Einladung zum Osterbrunch. Mit einer Flasche gutem Roten möchte ich den entsprechenden Beistand für die dezente Beschwingung österlicher Geister leisten und kehre in der Destillen-Verteilstelle meines Vertrauens ein, um diesen edlen Tropfen aus dem Land der Polit-Clowns zu beschaffen.
"Können Sie mir den als Geschenk einpacken", frage ich die gefühlte 40 Jahre jüngere Dame an der Kasse. "Tut mir leid. Das muss ich passen. Dafür ist im Moment einfach zu viel los", entgegnet mir die junge Frau, rollt meine Flasche in das vor ihr liegende Papier ein und stellt sie mir hin.
Es ist noch ein einziger Kunde im Raum, der sich gerade umguckt. Als ich zahle, betritt eine zweite potenzielle Kundin das Geschäft.
Aha, ist einfach viel los gerade. Verstehe.
Im Beitrag unter diesem lese ich wieder einmal den Appell "Empört euch!". Ja kenne ich,und habe mich auch schon immer darüber empört. Empörung ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung, aber nur der erste. Wenn man dann empört ist, schreibt man lange Texte, um seiner Empörung Ausdruck zu verleihen und um andere zu bewegen, sich ebenfalls zu empören.
Ja gut, und dann?
Christus war ein Rebell. Er warf den herrschenden religiösen Machthabern ihre Verlogenheit, ihre Hartherzigkeit und mangelnde Mitmenschlichkeit vor. Sein Ausspruch „Götter seid Ihr!“ (theoi esté aus dem Johannesevangelium) provozierte einen Aufbruch, der dem herrschenden Gesellschaftssystem gefährlich werden konnte. Deshalb musste er sterben.
Stéphane Hessel in seiner Streitschrift Empört Euch! 2010
Die Passionszeit und das Osterfest war im Rahmen einer christlich geprägten Gesellschaftsordnung das Fest der Erneuerung des Glaubens, des Verzichts auf egoistisches Streben, ein Fest der Auferstehung aus persönlichem und gesellschaftlichem Leiden, ein Sich-Erheben über die ach so billige Banalität des Bösen, welches den Alltag so mühselig und sinnlos macht. Diese ethischen Werte tragen unsere Gesellschaft in weiten Bereichen schon lange nicht mehr. Nie war die Geldmacht in Deutschland so anmaßend wie heute. Die Gewinnmaximierer sitzen an allen Schaltstellen des Systems, auch in Kassel. Und sie wollen uns weismachen, das die Kosten für ein würdiges Miteinander zu hoch seien. Es sind Abermilliarden in die Hände einiger Großindustiellen geflossen, die für ihre Gewinne im Gas- und Energiegeschäft so gut wie keine Steuern zahlen, dann aber von der Presse hochgelobt einen lächerlichen Anteil davon gewinnträchtig spenden.
Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die UNO und die Verabschiedung des deutschen Grundgesetzes, beide im Jahr 1948, wurden auf der Grundlage christlicher Grundwerte entwickelt und in einer allgemeingültigen Ethik auf der Basis demokratischer Grundrechte abstrahiert.
"Frohe Ostern! Und empört Euch!" vollständig lesen
Elke Mascha Blankenburg (Foto: Clärchen Baus-Mattar)
Die Musikerin und Publizistin Elke Mascha Blankenburg ist gestorben
Die Musikerin, Dirigentin, Kantorin, Chorleiterin und Gründerin des „Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik“, Elke Mascha Blankenburg, ist am 9. März 2013 im Alter von 69 Jahren in einem Kölner Hospiz gestorben. Elke Mascha Blankenburg widmete ihr Leben ihrer größten Passion, der Musik. Sie war es, die das große Potential der Kompositionen von Fanny Hensel geb. Mendelssohn entdeckte, einige von ihnen erstmalig aufführte und der Welt zugänglich gemacht hat. Sie rief den „Internationalen Arbeitskreis Frau und Musik“ ins Leben, um Werke von Komponistinnen aus Vergangenheit und Gegenwart zu sammeln, zu erforschen und aufzuführen. Als künstlerische Leiterin veranstaltete sie mehrere Komponistinnen Festivals und mit dem Clara Schumann Orchester Köln gründete sie das damals einzige professionelle Frauensymphonieorchester, mit dem sie Werke von Komponistinnen der Klassik, Romantik und der Moderne aufführte.
""Kunst – Leben – Liebe – müssen eine Einheit sein!"" vollständig lesen
Im Inneren einer beliebigen Innenstadt und einer bad bank sind wir etwas zu früh dran. Man hat uns in den Vorraum gelassen, aber wir sehen, wie die Mitarbeiter-Runde auf den heutigern Geschäftserfolg eingestimmt wird. Gleichzeitig putzt der Putzer die Glasfront zum Vorraum hinter dem Einlassungsraum. Grotesk sorgfältig.
"Durchsichtigkeit" vollständig lesen
Ich beklage oft, dass Fußgänger nicht mit der unter Autofahrern üblichen Rücksichtnahme am Straßenverkehr teilnehmen, sondern mit betonter Rücksichtlosigkeit und demonstrativer Unachtsamkeit, Straßen überqueren. Mit der überheblichen Selbstsicherheit von Leuten, die sich uneingeschränkt im Recht fühlen. Wohlwissend, wie sehr es dem Autofahrer schmerzen würde, wenn er ein Schmerzensgeld für einen - aufgrund seiner eigenen Unaufmerksamkeit - angefahrenen Fußgänger zahlen müsste. Und gekonnt ignorierend, dass der Schmerz aber vorerst sehr auf der eigenen Seite wäre.
Es handelt sich hier um eine medientheoretische Überlegung, die ja auch bzw. sogar von einem Kasseler, d.h. zunächst einem hier gemeldeten, Bürger angestellt werden darf.
Dieselbe zieht natürlich überschriftlich, also aus Ablenkungsgründen, sofort die Frage auf sich, ob jetzt was Antisemitisches kommt.
Zur Enttäuschung der Befürworter und Antibefürworter von Judenvernichtung möchte ich sogleich das Wort übersetzen; etwa in: "Familiengruppe", oder "Clan". Ich finde dabei das "misch" besonders interessant: evtl. sogar eine aus Verschiedenen gemischte Gruppe? Und hinzusetzen: Möchte der Familienclan aller Arten von Gruppen eigentlich eine eigene Zeitung?
"Mischpoke" vollständig lesen
Der Presseclub Kassel hat die Ausschreibung 2013 des Claudia-Hohmann-Preises gestartet. Mit dem Preis, mit dem der Nachwuchs im Lokaljournalismus gefördert werden soll, erinnert der Presseclub an die Kasseler Journalistin Claudia Hohmann, deren lokaljournalistische Arbeit beispielhaft war und die sich um die Ausbildung des Nachwuchses verdient gemacht hat.
Teilnehmen können Volontärinnen und Volontäre sowie hauptberufliche Journalistinnen und Journalisten im Alter bis 35 Jahre, die in Zeitungen oder Zeitschriften, Radio, Fernsehen oder Online lokaljournalistische Beiträge aus Nordhessen oder Südniedersachsen veröffentlicht haben.
"Ausschreibung 2013: Claudia-Hohmann-Preis für Lokaljournalismus" vollständig lesen
Der Eröffnungsflug des neuen Flughafens Kassel Calden, startet von Paderborn.
Mit dieser Meldung beglückt uns aktuell die Presse.
Erst bestand das Problem, dass keine Fluggesellschaften gefunden wurden, die bereit waren, diesen Flughafen in ihren Flugplan einzubauen. Dann wurde eine gefunden, die allerdings kurz vor der Eröffnung des Flughafens Pleite ging. Beim Ringen um Ersatz fand man eine polnische Fluggesellschaft mit dem erfolgversprechenden Namen "Enter Air". Doch aus der Übernahme des Luftraums über Calden wurde wieder nichts, weil "Enter Air" kurz nach der Zusage wieder absprang. In hektischer Verzweiflung wurde erneut nach Ersatz gesucht. Der zwar in Form weiterer drittklassiger Fluggesellschaften gefunden wurde aber es gab ein noch ein Problem. Nämlich genügend Passagiere für die von Calden geplanten Flugreisen zu finden. So musste der geplante Eröffnungsflug des neuen Flughafens nach Paderborn verlegt werden, damit aus den Regionen Kassel und Paderborn genügend Reisewillige zusammengeschart werden konnten, um ein Flugzeug zu füllen.
Elmar Dräger, der Chef des Heiligenstädter Unternehmens Geotechnik: "Die deutschen Ingenieure haben das Know-How, um Fracking umweltverträglich entwickeln zu können. Wenn uns das vorenthalten wird, wird diese Entwicklung woanders stattfinden."
Der Verein artisan e. V. stellte gestern in der artisanBücherbutze seine Künstlerbroschüre „Kunst und Kultur im Stadtteil Rothenditmold“ vor. Die ehrenamtlich entstandene, reich bebilderte und ansprechend gestaltete Dokumentation zeigt erstmalig, dass sich zahlreiche professionelle KünstlerInnen und Kulturschaffende in den Ateliers, Läden und Werkstätten im Stadtteil angesiedelt haben. Renate Matthei und Friederike Hüttmann, Vorstandsmitglieder von artisan e. V., präsentierten die Broschüre gemeinsam mit Rothenditmolds KünstlerInnen und Künstlern. Stadträtin Brigitte Bergholter sprach in Vertretung des Oberbürgermeisters der Stadt Kassel ein Grußwort.
"Zum Stadtjubiläum: Künstlerbroschüre des Vereins artisan e.V. zeigt kreative Vielfalt in Rothenditmold" vollständig lesen
„Kollidiert mit Menschenrechten“ - Dokumentation Pressemeldung:
Vor dem internationalen Tag des Wassers am kommenden Freitag hat die Menschenrechts-Expertin Prof. Dr. Silke Ruth Laskowski von der Universität Kassel vor einer Liberalisierung der Wasserversorgung gewarnt. Entsprechende Pläne der EU könnten „zu hohen Preissteigerungen führen und die Qualität des Wassers bedrohen. Das gefährdet die Grundversorgung der Bevölkerung mit Wasser- und Sanitärleistungen und kollidiert mit den Grund- und Menschenrechten. Letztlich ist die grundgesetzlich geschützte Menschenwürde betroffen“, so die Wirtschaftsjuristin Laskowski, zu deren Forschungsschwerpunkten das Recht auf Wasser zählt.
Der "Spiegel" titelt: "Die Suchtmacher". Das Bild unterstellt plakativ einen Zusammenhang der McDonalds-Fritten-Tüte mit der abgewandelten Raucher-Aufschrift: "Essen kann tödlich sein". Das "kann" kann eigentlich wegfallen. Eine angesehene Essforschungs-Einrichtung hält ein Symposion ab unter der Frage, was Ethik mit Essen zu tun hat. Einfach gesprochen: Was darf ich denn nun noch essen? Ein Nachschlag dieses Themas wird heute verschickt mit der durchsichtigen Dessous-Frage: "Snacks - besser als ihr Ruf?" - Den Geier selbst aber kann nur ein "Spiegel" in die öffentlichen Dünste steigen lassen. Mit seinem Unterwäschen-Untertitel: "Wie Lebensmittelkonzerne uns verführen."
"Die Pilgrim Mothers" vollständig lesen
Kommt, Kinder, ich möchte euch doch nur vor gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften schützen!
Für den neuen mächtigsten alten Mann an der Spitze der katholischen Kirche sei das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare Kindesmissbrauch. Na, was soll das denn, seit wann ist die katholische Kirche denn Spezialist für Kindesmissbr... - oh, ich vergaß.
Das ZDF lädt zur nationalen Gruppentherapie ein. An drei Abenden kann die moderne Volksgemeinschaft sich einer massenmedialen Familienaufstellung mit dazugehöriger nachfolgender Aufbereitung einer Quasselrunde der Talkerin Maybrit Illner (und ihren unerträglichen Quasselpartnern) „dieser Zeit“ stellen. Vorab dazu ein paar Thesen.
Der Spiegel gibt sich hoffnungsvoll. Der latente Relativismus früherer Produktionen sei in dieser Fernsehaufarbeitung überwunden. Man könne ganz empathisch das Schuldigwerden einer ganzen Generation nachvollziehen, indem man sich den Fragen stellt: “Hast Du einen Menschen erschossen? … hast Du Sex mit einem Nazi-Bonzen gehabt?”
"Ab heute im Fernsehen: Die nationale Familienaufstellung" vollständig lesen
Ich war über die Durchreichung von Informationen über meine gegenwärtige Heimstätte ("alle neuen Daten über Kassel") sehr erfreut. Es wurde uns ja (s.u.) die höchste Erhebung der Kasseler Innenstadt angekündigt. Daran sind wir Bürger interessiert. Schon damit wir unsere Bergsteiger-Ausrüstung auspacken können. Die höchste Erhebung Kassels konnten wir mit Hilfe von http://de.wikivoyage.org/wiki/Kassel ("Kassels höchster Punkt: Die Aussichtsplattform des Turms auf dem hohen Gras in rund [rund! - MR] 645 m Höhe") ermitteln. Die höchste Erhebung in Kassels Innenstadt ist nach unseren Vermutungen aber immer noch das Hinterzimmer des Oberbürgermeisters. Da galt es ehrenamtlich zu recherchieren.
"Transparenz in Tiefen und Höhen" vollständig lesen
Aktuelle Pressemitteilung: "Wie viele Umzüge gab es vergangenes Jahr innerhalb Kassels? Wie viele Geschäfte gibt es in der Stadt und wo befindet sich eigentlich der höchste Punkt in der Innenstadt? Auf diese und viele weitere Fragen aus dem Bereich Bevölkerung, Bildung, Wirtschaft und Tourismus bietet die neu aufgelegte Borschüre 'Kassel Daten' Antworten. Die vielseitigen Informationen sind dieses Jahr auch erstmals online auf der Internetseite http://www.serviceportal-kassel.de abrufbar."
Verdienstvoll.
Von Frank Weißenborn wird mir der Bericht von Sendekollegen über den Zustand der Arbeiten am Sendemöglichkeitszustand des Freien Radios Kassel weitergeleitet. Erfreulich.
(Warum übrigens eine derart wichtige Nachricht nicht über die Direktverlinkung unserer Medien laufen kann, werde ich im nächsten Leben begreifen. Supertramp: ""The long way home".)
Wenn ich der neue Papst oder president of the richest and mightyest country of the world wäre, würde ich die Pink Floyd bitten, eine Aussage abzubüßen [in den USA durch Erschießung, hier durch Morsalinsult], die sie 1979 mit großer musikalischer Verführung in die Welt gesetzt haben. Im Überschwang einer missverstandenen und bereits verspäteten Orientierungsfreiheit lautete die Zeile: Ein weiterer Ziegelstein in einer Wand.
"Absolution" vollständig lesen
So gibt der Informationsdienst Wissenschaft (idw) die Schlagzeile eines wiedergegebenen Forschungsergebnisses des Historikers Thomas Großbölting [!] wieder - "Exzellenzcluster 'Religion und Politik'", Wilhelms-Universität zu Münster. (Alles religionsphilosophisch hochschwanger: Exzellenz, Münster usw.)
Kurz gesagt: Das Zusammenspiel der sinngebenden und/oder herrschenden Institutionen habe in Deutschland nach dem (letzten) Krieg prima funktioniert. Nun aber nicht mehr so recht. "„Ein christliches Deutschland gibt es nicht mehr“" vollständig lesen
Da wir zwar zu den Ungläubigen gehören, aber die organisatorische und Menschen-Teilbestands-zusammenhaltende und Jahrhunderte überspannende Kraft der katholischen Kirche zu würdigen wissen, können wir auch das "Habemus Papam" zusammen mit der anderen der bedeutenden Ansagen, dem "Und nun freuen wir uns auf die Champions League", würdigen. "Buona notte e bon riposo!"
Statt sich auf's Modeln zu verlegen will Jessica Czakon ihr Architekturstudium in Kassel bzw. Berlin voranbringen - auch wenn sie aktuell die "Gespielin" des Monats April für den deutschen Ableger eines US-amerikanischen Herrenmagazins ist. Die junge Frau ist überzeugt: "Das ist eine kleine Rolle, die man eingegangen ist. Ich bleibe die, die ich bin." Klaus Schaake sprach mit der "Playmate" des Monats April. Foto: Sacha Höchstetter für Playboy April 2013
„So sag ich’s der Presse...“
Unter diesem Motto fand am 9. März in Kassel der praxisorientierte Workshop "Presse und Öffentlichkeitsarbeit" statt. Engagierte Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder von Initiativen und anderen nichtprofitorientierten Gruppen und Institutionen, die ihre Anliegen in die Medien tragen wollen, nahmen teil.
"Volles Haus bei..." vollständig lesen
Offizielle Jubiläumsprojekte der Stadt Kassel – Dynamisches Projekt -
Errichtung von 23 Stadtteilmuseen + Errichtung eines Flussmuseums für Fulda und Ahne (23+1) unter Verwendung künstlerischer Mittel. Unter Beteiligung der BürgerInnen werden Orte der Identifikation geschaffen. Reflexionsstätten über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Hierzu bedarf es ein breites Engagement der Bürger.
"Partizipation und Vernetzung 23+1 und 23+1+1 Stadtteilmuseen Kassel" vollständig lesen
Der Schwerpunktartikel beschäftigt sich mit den Kasseler Bädern und den Rettungsanstregungen. Das Bürgerbegehren zum Erhalt der Stadtteilbibliotheken ist ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe. Weitere Themen sind das nicht bedarfsgerechten Ganztagsangebot in den Grundschulen, Bundeswehrwerbung auf dem Hessentag, das nächste große Gewerbegebiet ohne Bedarfsableitung in Calden und die Privatisierung der Kommunalen Altenpflegeeinrichtungen SWA.
Der link zum downloadbereich: linKSzeitung"LinKSzeitung 15 erschienen" vollständig lesen
Berlin. Wie gewöhnlich gut unterrichtete Parteikreise bestätigen, kam die Führungsriege der altrömischen Dekadenz-Anprangerer zusammen mit ihrer Entourage nach dem offiziellen Ende ihres Parteitages zu einem Event der ganz besonderen Art zusammen. Nachdem die Liberalen endgültig Kurs auf die kommende Bundestagswahl genommen hatten und sich als Retter des definitiv coolsten Teils des Abendlandes präsentierten, hielt die minutiös geführte Parteitagsregie für all jene, die noch bis nach Mitternacht an diversen Hotelbars, zusammen mit den ausgebufftesten Realitätstransporteusen der Republik das ein oder andere Kaltgetränk ihrer Wahl zu sich nehmend, ausgeharrt hatten, mit dem großen Dirndl-Ausfüll-Contest noch einen echten Knaller bereit.
Der fünfsprachige Bildband „KASSEL heute today hoy bugün сегодня“, herausgegeben von Andreas Skorka und Hans Eichel, mit Fotos von Peter Bräutigam, erschienen im euregioverlag 2012.
Moderierte mehrsprachige Lesung auf der Leipziger Buchmesse mit Hans Eichel und Dieter Schormann am Sonntag, 17. März 2013 um 14.30 Uhr
„KASSEL heute today hoy bugün сегодня“ – bereits der Titel des Bildbandes über die nordhessische Metropole verrät die Einzigartigkeit des Werkes. Denn fünf Sprachen machen das Buch einem besonders großen Publikum zugänglich. Auf der Leipziger Buchmesse wird die Edition nun in einer mehrsprachigen Lesung im Rahmen von „Leipzig liest“ präsentiert.
"Leipzig liest KASSEL heute today hoy bugün сегодня" vollständig lesen