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Und er war es doch!


Wir hatten es ja geahnt, dass es sich bei diesem wahnsinnig klimaneutralen Bundeslandsverständigungstag um ein sozialdemokratisches Selbstbeweihräuchrungsritual handeln musste.
Jetzt haben die Genossen den Beweis plakatiert. Chapeau: Ihr Logo ist ihnen diesmal nicht abhanden gekommen...

This man is so interesting and smart...

Hi, Herwig,
Don't laugh if I say that since my girlhood I wanted to get married very much. It was my lifetime dream which is still alive into my heart. I want to get married, because I don't understand such life when you are alone, you get up at silent room and you are not responsible for somebody and your heart is empty. My heart and my mind are against such selfish way
of life. I looked at your profile, ... "This man is so interesting and smart..." vollständig lesen

Leckt mich mit eurer Ordnung!

Liebe Versicherungsleute,
heute hab' ich mich auf eurem Plakat gesehen. Ich, der Macher, mit einem Ast in der Hand, das Haus mit Mutti und Töchterchen im Hintergrund.
Fast wie im richtigen Leben...
Da haben wir uns nochmal verdammt am Riemen gerissen, damit die Bilder einigermaßen nach heiler Familie aussehen. Dabei läuft es bei uns schon jahrelang total beschissen. Jetzt, vor die Plakate geklebt und das Fotohonorar für die Hypothek überwiesen ist, kann ich es euch ja sagen. "Leckt mich mit eurer Ordnung! " vollständig lesen

FDP-Parteitag endet mit frenetisch bejubeltem Dirndl-Ausfüll-Contest

Berlin. Wie gewöhnlich gut unterrichtete Parteikreise bestätigen, kam die Führungsriege der altrömischen Dekadenz-Anprangerer zusammen mit ihrer Entourage nach dem offiziellen Ende ihres Parteitages zu einem Event der ganz besonderen Art zusammen. Nachdem die Liberalen endgültig Kurs auf die kommende Bundestagswahl genommen hatten und sich als Retter des definitiv coolsten Teils des Abendlandes präsentierten, hielt die minutiös geführte Parteitagsregie für all jene, die noch bis nach Mitternacht an diversen Hotelbars, zusammen mit den ausgebufftesten Realitätstransporteusen der Republik das ein oder andere Kaltgetränk ihrer Wahl zu sich nehmend, ausgeharrt hatten, mit dem großen Dirndl-Ausfüll-Contest noch einen echten Knaller bereit.

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Von wegen in Ruhe ein Bier trinken...

Gestern Abend, auf dem Nachhauseweg denke ich: "Kehrst du nochmal bei Jochen ein, um in Ruhe ein kühles Blondes zu nehmen. Das Klima ist angenehm, man kann noch draußen sitzen, wenn man noch nicht völlig verweichlicht ist. An der Theke bekomme ich mit, dass Jochen gerade in Afrika weilt. Die Aushilfe schmeißt das Geschäft. Meine Anfrage, ob ich das Bier auch nach draußen gebracht bekommen kann, goutiert die Thekenfachkraft nicht wirklich. "Eigentlich dürft ihr nicht draußen sitzen. Die Konzession, bla, bla..."
Jedenfalls bekomme ich schlussendlich mein Bier nach draußen, Konzesssion hin oder her. Am Nachbartisch zwei Frauen, gefühlte 25 Jahre jünger. Es sind Ferien. Die Mädels: Lehrerinnen. Es lässt sich nicht überhören. Leider. Sie reden die ganze Zeit über ihre Lehranstalt. Von wegen in Ruhe ein Bier trinken...

"Gemeinsam in die Zukunft" - ???

"Wie Nordhessen zur Fortentwicklung Gesamthessens beitragen kann und dabei durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum profitiert", referiert Herr Dr. Falk Raschke, Geschäftsführer Schumpeter Center Frankfurt bei einer Veranstaltung des Politischen Club in Kassel, einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung. 13. November 2012, 19 Uhr ins Tagungszentrum Plansecur.
Man würde der Sozialdemokratie ja wünschen, dass ihre Parteigänger endlich begreifen, dass diese Wachstumsveranstaltung - auch in ihrer verbal abgelutschten, nachhaltigen Variate - keine Lösung, sondern Teil des Problems ist.
Schaffen wir zwei, drei, viele Lange Felder!

Mit dem Pubertist auf du und du...

Noch besser als Google - Papa!
15.02 Uhr, das Mobile macht mit einem Ton auf sich aufmerksam. Das genetische Vermächtnis meldet sich per Kurznachrichtendienst. "Hi. Warum geht der wikileaks Gründer asyltechnisch nach ecuador?"
"Weil sie ihm das offenbar angeboten haben und er keinen Nerv auf Inhaftierung wegen vorgeworfener, aber noch nicht geklärter sexueller Übergriffe hat. Musst du mal googlen. Gibt auch Verschwörungstheorien nach denen die Amis dahinter stehen", funke ich zurück.
Der Hinweis, selber mal zu recherchieren wird folgendermaßen kommentiert: "Ja hab grade nur ein iphone zu hand und weil ich weiß, das du gut informiert bist und mir erstmal die Kurzfassung reicht, bin ich mit der antwort vollkommen zufrieden.
Aber ich schaue es mir mal an later."
Für diese unerwartete Wertschätzung bedanke ich mich artig. "Bitte", schreibt der Pubertist großzügig um 15.13 Uhr.

Die Frau, der Ohrstecker und mögliche Ehekrisen...

Um mich also an der großen wie sensationellen Wertschöpfung durch eine turnusmäßig stattfindende Kunstausstellung in der Fuldastadt zu laben, verpasste ich der Männerpension einen gepflegten Umbau, auf das die kunstinteressierten Massen des Lufthansa-Weltbürgertums mich reich machten.
Zugegeben: Mit den gefühlten tausend anderen Kasselern, Kasselanern und Kasselänern die auf die gleiche glorreiche Idee gekommen sind und gefühlt alles vermieteten, wo man eine Isomatte drapieren konnte, hatte ich nicht gerechnet. Erst nach der Kunstschau-Halbzeit wollte der Pensionsbetrieb, der übrigens selbstverständlich auch Frauen, Transgender und andere zahlende Gäste zu beherbergen weiß, also so richtig Fahrt aufnehmen.
Und es begab sich, dass es tatsächlich Menschen geben sollte, die statt am ICE-Bahnhof am heutigen Kulturbahnhof landeten.
So wie die Dame, die über eine Regionalbahn- bzw. Regionalexpressverbindung dort strandete und sich bei mir eingecheckt hatte.

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Finanzkrisenbewältigung mal anders...

Zur allgemeinen Wachstumsstimulation hatte ich mir einen Konsumkredit aufschwätzen lassen: Es klang einfach zu verlockend, das gewünschte Gut sofort nutzen zu können und dann ganz entspannt in zwölf Monatsraten diesen "Deckel", wie der Volksmund schön sagt, abzustottern.
Systemkonform liess ich meine Raten ordnungsgemäß vom Konto abbuchen, erlebte dann aber zum Abschluss eine kleine Überraschung, als sich plötzlich und unerwartet eine Differenz auftat.
Ich schrieb die Bank des Vertrauens meines Händlers - heutzutage bietet dieser selbstverständlich gleich die Finanzierung mit an - und bat um Aufklärung.

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Mit dem Pubertist auf du und du...

Fleisch ist mein Gemüse
Neulich, wieder einmal buk ich eine der weltbesten - um es hier mal im pluralistischem Original-Idiom auszudrücken - pizze, als mir beim Belegen selbiger eine geschmeidige Verbalartikulation des Pubertisten in den Sinn kam, die er angelegentlich einer familiären Nahrungsaufnahmezusammenkunft mal parat hatte und der es nicht an sanfter Ironie mangelte, um dezent auf seine Pizzabelegungsprioritäten hinzuweisen: "Na, da haste ja 'nen schönen Gemüsegarten draufgezaubert."

Mit dem Pubertist auf du und du...

Reichsparteitag bei berühmtem Dichter
Neulich, wir waren mal wieder bei einem großen italienischen Dichter des 13. Jahrhunderts bzw. dessen kulinarischer Dependance im Kiez der Kieze zu Gast, wie wir es des öfteren zu tun pflegen, seit der Pubertist aus der Männerpension auscheckte. Mit mediterranen Gaumenfreuden versüßten wir uns das Leben, während wir über das ein oder andere parlierten.
Besonders beim anderen, wurde es plötzlich und unerwartet ganz, ganz spannend, sollte sich doch eine Prise von dem eingestellt haben, wovon in dieser Kolumne noch nie die Rede war, ... "Mit dem Pubertist auf du und du..." vollständig lesen

Mit dem Pubertist auf du und du...

Von Zuständigkeiten, bellenden Vierbeinern und schweigenden Töchtern
Neulich, Dunkelheit, zwanziguhrsiebzehn, war es mal wieder soweit: Kurznachricht von der Nachbarin: "… dein Hund bellt seit 19 Uhr. Das nervt. LG…"
Der Haushaltsvorstand hatte sich frei genommen und seinem genetischen Vermächtnis einen entsprechenden Kümmerauftrag erteilt. Der von diesem dann aber im Zweifelsfall doch gern ignoriert wird. "… das tut mir leid" melde ich zurück und leiere mir noch was zur Beschwichtigung raus. "Mit dem Pubertist auf du und du..." vollständig lesen

Frage zum Wochenanfang...

Neulich, es ging um Hämorrhoiden, erzählte jemand, er habe von seiner Heilpraktikerin den brandheißen Tipp bekommen, in jeder Hosentasche eine Kastanie zu tragen. Auf das diese die arteriovenösen Gefäßpolster im positiven Sinne stimulieren. Danach fragte ich mich: "Gibt eigentlich auch Heiltheoretiker?"

Für ein robustes, vorweihnachtliches Kriseninterventionsmandat...

Erster Adventssamstag: Nach ein bisschen Kulturstimulation finde ich mich plötzlich vor den Toren eines größeren Modehauses abgestellt wieder. Schatzi will schnell mal was gucken...
Schamlos nutze ich ihre Abwesenheit, um mir heimlich eine fette Currywurst aus dem Rotkäppchenland zu gönnen, und werde bei deren Verzehr Zeuge familiärer Harmonie- und Zusammenheitsbezeugungen, die nach einem robusten, familenpädagogischen Kriseninterventionsmandat schreien... "Für ein robustes, vorweihnachtliches Kriseninterventionsmandat..." vollständig lesen

Blutsauger...

Komme gerade vom Blutabnehmen. Als die Abzapferin mit die Schlinge um den Arm legt und bevor sie diese dann routiniert zuzieht, sagt sie zu mir: "Sie haben aber schöne Venen." "Ich weiss nicht, ob ich das als Kompliment begreifen soll", entgegne ich. Sie: "Das können Sie schon."
Schon sehe ich mich vor meinem innenen Auge eine Kontaktanzeige für den lokalen Brautschaumarkt formulieren: "M, in den besten Jahren, tageslichttauglich, leicht zwangsneurotisch, mit Hang zu Doktorspielen sucht Vampir, Krankenschwester oder beides für seine schönen Venen..."

Mit der Wok-Life-Balance auf du und du

Mit einer minimalinvasiven Intervention konnte ich soeben den heimischen Krisenherd befrieden, der im Besonderen mich energetisch seit über zwei Jahren runterzuziehen wusste und mich massiv daran hinderte, eine gute Balance zwischen Engagement im Beruf und einem erfüllten Privatleben zu halten und dazu auch in in der Freizeit noch genügend Kraft- und Energieressourcen zu haben, um persönliche Interessen und Ziele verfolgen zu können.
Die Dinge begannen also etwa im Frühjahr 2009 aus dem Gleichgewicht zu geraten, ...
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Mit dem Funken + Prickel-Starterset in der Milchschaumdestille

"Schlanke, attraktive Zauberin sucht sinnlichen, romantischen Verführer. Ich (49) lebe in Kassel, bin Single, Akad., unkompliziert und unabhängig, suche langfristige prickelnde Beziehung, Zuschr. Z 15561 an diese Zeitung".
So las ich es in der Speerspitze des investigativen Lokaljournalismus vom 12. Februar, die ich von Nachbars immer erst leicht zeitverzögert gereicht bekomme und fand mich spontan stimuliert, nach Lektüre dieses akkurat formulierten Begehrs unverzüglich ein Bewerbungsschreiben aufzusetzen. "Mit dem Funken + Prickel-Starterset in der Milchschaumdestille" vollständig lesen

Mein erstes Mal mit dem Neuen…

Endlich kann ich mich wieder richtig fallen lassen! Ohne, dass mir - wie nach den vielen falschen Versprechungen in der Vergangenheit - gleich die Tränen ins Gesicht schießen, wenn ich ihn berühre. Wer sich im Milieu ein bisschen auskennt, nennt ihn hochachtungsvoll nur "Turbochef". Er ist so unendlich scharf. Und nun habe ich ihn erobert. Mein Neuer! Endlich! "Mein erstes Mal mit dem Neuen…" vollständig lesen

Schmerzen, Probleme und belastende Gefühle beim Pilsverzehr

Neulich, ich komme vom grünen Neujahrsempfang bei dem sie uns, während wir "Älteren" noch sitzen und uns angeregt unterhalten, die Stühle hochstellen und die Tische wegräumen. Die Jüngeren. Die wollen entweder nach Hause oder auf die Piste. Wobei die Abräumer eher nach Sofa denn nach Friday Night Fever aussehen. Meine Gesprächspartnerin muss zurück ins heimische Nest, Kinder zählen und für mich steht "Schlaflos in Wehlheiden" auf dem Programm.
Mein Heimweg führt mich durch den Vorderen Westen. Und da das selbstgemachte und mitgebrachte Grünen-Buffet zwar immer sehr vielfältig und lecker, dafür aber auch schnell leergeräumt ist, kehre ich auf der Hälfte der Strecke beim Dönerhändler meines Vertrauens ein, … "Schmerzen, Probleme und belastende Gefühle beim Pilsverzehr" vollständig lesen

Pfarrer Braun ermittelte in Kassel

"Pfarrer Braun ermittelt in „Grimms Mördchen“ erfolgreich in Kassel", ist eine Meldung des städtischen Pressedienstes überschrieben und es wird berichtet, bei der Präsentation auf großer Leinwand im Cineplex-Kino Capitol habe das Publikum mit Szenenapplaus reagiert. Ich frage mich, welchen Film die geguckt haben. Als Persiflage auf Sendungen des Genres "Krimi" hätte man es ja meinetwegen goutieren können, als ernsthaften Film keineswegs. Grausame, konstruierte Dialoge und ein Plot, der einen nur aus Gründen der Heimatverbundenheit vor dem Bildschirm hat verweilen lassen. Kopfschüttelnd.
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Mit dem Pubertist auf du und du…

Des Menschen Wahrnehmung ist ein gar wunderlich Ding...
Neulich, der Pubertist ist mal wieder mit einkaufen dran. Auf der Einkaufsliste steht auch Haarwaschmittel, um die güldene Pracht hin und wieder mal sanft zu durchspülen. Wie es um die Wahrnehmung des genetischen Vermächtnisses zu seinem mitten im Leben stehenden biologischen Erzeuger bestellt ist, bekommt selbiger dann mit dem entsprechenden Produkt gereicht, was die Pflegeindustrie für diese Spezies bereithält und dem der junge Mensch bereitwillig Glauben zu schenken bereit ist: beautiful age, Haarfüller-Shampoo…


Assoziationen

Hole heute Morgen die Zeitung (überregional) aus dem Briefkasten und fange an auf der Treppe zu lesen. Erst den oberen Teil der Titelseite mit einer Ankündigung auf die No Angels-Sängerin: "...gesteht vor Gericht ungeschützten Sex trotz ihrer HIV-Infektion". Drehe die Oberseite um und lese rechts: "Hartz IV: Chipkarte kommt." Frage mich in der Zusammenschau, ob HIV die Abkürzung für die nach dem ehemaligen VW'ler benannte "Sozialleistung" sein könnte...

Terroralarm beim Eisdealer

Dienstag, früher Abend, das Tagwerk ist vollbracht. Ich kehre beim Eisdealer meines Vertrauens ein, um mir in der Bruthitze - in aller Ruhe und schön im Schatten - einen fetten Walnussbecher zu gönnen. Alles sieht gut aus, die schattigen Plätze sind gar nicht so krass belegt wie immer. Es sollte die berühmte Ruhe vor dem Sturm werden…
Aus der Tiefe des Raums tritt mit ihren GS-geprüften, dreirädrigen Kampfwagen eine Armada, bestehend aus drei Frauen, Modell Spätgebärende, auf den Plan,... "Terroralarm beim Eisdealer" vollständig lesen

Mit dem Pubertist auf du und du…

Freitagmorgen, 7.15 Uhr und kein Stoff im Haus
Neulich bekomme ich von Dienstag auf Freitag eine recht spontane Einladung auf eine Geburtstagsfeier. Weil die Angehörigen der Bionade-Biedermeier-Fraktion eigentlich schon alles haben und nichts mehr wirklich brauchen, bietet die Mutti in mir an, den Gästen einen anständigen Rausch für die Sinne zu verpassen. Soweit ein guter Plan. Doch ich hatte nicht mit dem Pubertisten gerechnet, … "Mit dem Pubertist auf du und du…" vollständig lesen

2 cl GV beim Public Viewing

Um das Setting mal zu wechseln, verabredeten wir uns in einem ehemaligen Kasernengelände zum öffentlichen Schaulaufen. In einer Lokalität, in welcher üblicherweise noch die paar verbliebenen Soldaten am Standort ordnungsgemäß verpflegt werden.
Stimuliert hatten sie uns mit lecker Bratwurst und Schnitzel für günstig und Bier nullkommavierliter für einen schlappen Euro. Nach zwei gepflegten Bratwürsten schleppe ich mich kurz vor halb neun in die ambulante Guck-Zone. Und werde sofort mit meiner ebenso akuten Vaterlandslosigkeit konfrontiert: Als die deutsche Nationalhymne gespielt wird, stehen alle stramm. Und singen mit. Auch der mit der Irokesenperücke in schwarzrotgold. Ich nicht. Bin mal wieder eine Randgruppe. Aber egal "2 cl GV beim Public Viewing" vollständig lesen