Mit der Wok-Life-Balance auf du und du
Mit einer minimalinvasiven Intervention konnte ich soeben den heimischen Krisenherd befrieden, der im Besonderen mich energetisch seit über zwei Jahren runterzuziehen wusste und mich massiv daran hinderte, eine gute Balance zwischen Engagement im Beruf und einem erfüllten Privatleben zu halten und dazu auch in in der Freizeit noch genügend Kraft- und Energieressourcen zu haben, um persönliche Interessen und Ziele verfolgen zu können.
Die Dinge begannen also etwa im Frühjahr 2009 aus dem Gleichgewicht zu geraten, ...
Die Dinge begannen also etwa im Frühjahr 2009 aus dem Gleichgewicht zu geraten, ...
… eine erste Wahrnehmung dazu stellte sich vergleichsweise schnell ein, wenn ich heute darüber nachdenke. Da es ja bekanntermaßen dauern kann, bis eine solche sich den Weg auf die Handlungsebene bahnt, konnte zwischenzeitlich in unserem Biotop der neuen Bürgerlichkeit eine sehr solide Rendite in Sachen Alltagsbewältigungskompetenzakkumulationsversagen erwirtschaftet werden, regelmäßige Krisensitzungen am heimischen Esstisch eingeschlossen, wenn das Bratgut oder andere Schmeckewöhlerschen mal wieder nicht akkurat und von allen Seiten homogen gebräunt oder gedünstet aufgetragen wurde.
Hinabgestiegen in das Reich der Werkzeuge begab ich mich, bewaffnet mit einer Taschenlampe, also auf die Suche nach einer Problemlösung, um die aus ihrem Gleichgewicht geratene Herdplatte wieder in eine Balance zu bringen, die dem Familienfrieden zuträglich sein sein sollte.
Stellen Sie sich vor: Sie wuchten mit letzter Kraft Ihre Pfanne oder wahlweise deren südostasiatische Schwester auf die Herdplatte, um die für die Brutaufzucht in bildungsnahen Schichten notwendige Versorgung ihrer genetischen Vermächtnisse zu gewährleisten, damit diese - sagen wir es ruhig mal etwas salopper - am Kacken bleiben, und das eins a kaltgeschleuderte oder warmgeduschte Olivenöl aus dem aktuellen Eurokrisenherd verteilt sich nicht schön homogen, sondern akkumuliert sich tendenziell im unteren Bereich Ihres Arbeitsgerätes zu einer Öllache, während der obere lediglich Spuren der Benetzung aufweist, weil Sie da das Öl eingefüllt haben. So war das bei uns. Seit über zwei Jahren.
Heute morgen suchte ich in den Tiefen der Werkzeugkisten also nach meiner Wasserwaage und diversen Kleinteilen, die mir assistieren sollten, um das Problem endlich einer Lösung zuzuführen. Wieder zurück am heimischen Krisenherd stelle ich fest: Auf eine Länge von 60 Zentimetern Arbeitsplattenbreite gibt es einen Höhenunterschied von 10, in Worten zehn, Millimetern. Kein Wunder, dass meine Brathilfsstoffe immer mir nichts dir nichts ein kleines Reservoir bildeten, in dem man solide frittieren, aber eben kaum schonend dünsten konnte.
Per Unterlage mit zwei exakt zehn Millimeter starken Holzplattenresten eliminiere ich kurzerhand den Höhenunterschied, lege die Wasserwaage und und siehe da: Alles gut mit der Wok-Life-Balance.
Hinabgestiegen in das Reich der Werkzeuge begab ich mich, bewaffnet mit einer Taschenlampe, also auf die Suche nach einer Problemlösung, um die aus ihrem Gleichgewicht geratene Herdplatte wieder in eine Balance zu bringen, die dem Familienfrieden zuträglich sein sein sollte.
Stellen Sie sich vor: Sie wuchten mit letzter Kraft Ihre Pfanne oder wahlweise deren südostasiatische Schwester auf die Herdplatte, um die für die Brutaufzucht in bildungsnahen Schichten notwendige Versorgung ihrer genetischen Vermächtnisse zu gewährleisten, damit diese - sagen wir es ruhig mal etwas salopper - am Kacken bleiben, und das eins a kaltgeschleuderte oder warmgeduschte Olivenöl aus dem aktuellen Eurokrisenherd verteilt sich nicht schön homogen, sondern akkumuliert sich tendenziell im unteren Bereich Ihres Arbeitsgerätes zu einer Öllache, während der obere lediglich Spuren der Benetzung aufweist, weil Sie da das Öl eingefüllt haben. So war das bei uns. Seit über zwei Jahren.
Heute morgen suchte ich in den Tiefen der Werkzeugkisten also nach meiner Wasserwaage und diversen Kleinteilen, die mir assistieren sollten, um das Problem endlich einer Lösung zuzuführen. Wieder zurück am heimischen Krisenherd stelle ich fest: Auf eine Länge von 60 Zentimetern Arbeitsplattenbreite gibt es einen Höhenunterschied von 10, in Worten zehn, Millimetern. Kein Wunder, dass meine Brathilfsstoffe immer mir nichts dir nichts ein kleines Reservoir bildeten, in dem man solide frittieren, aber eben kaum schonend dünsten konnte.
Per Unterlage mit zwei exakt zehn Millimeter starken Holzplattenresten eliminiere ich kurzerhand den Höhenunterschied, lege die Wasserwaage und und siehe da: Alles gut mit der Wok-Life-Balance.
Kommentare
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MR am :
Schreiber am :
Naja, und für einen speziellen Wokbrenner hat es bei Schreibers noch nicht gereicht. Aufgeklärt darüber, dass ich ein für Okzidental-Ethnien gepimptes Produkt erwarb, wäre ich vom Fachhändler meines Vertrauens schon gern hingewiesen worden. Darauf einen Wo(d)ka.
MR am :
Niko am :
Wen interessiert denn Ihr abgehobenes Gebrabbel überhaupt?
witsch am :
Herwig Schreiber am :