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Deutschland: eine zutiefst gestörte Republik

Nein, nicht alles ist schlecht hier bei uns. Aber das Meiste funktioniert eben seit Langem nicht mehr gut in diesem Land, das sich nach dem von ihm verantworteten größten Blutbad der Geschichte aufgemacht hat, gut zu werden. Das hat zumindest eine Zeitlang halbwegs geklappt. Viele Nationen, die Siegermächte und selbst Israel hatten Vertrauen in die BRD gesetzt und Made in Germany wurde zu einem geflügelten Wort …

Allerdings hat das mit der GUTWERDUNG aus eigener Kraft oder purer Überzeugung bzw. Einsicht nicht so wirklich funktioniert, denn der Übergang vom Nationalsozialismus - zutiefst durchdrungen vom Hass auf Juden, Kommunisten, Sozialdemokraten und alles Nichtdeutsche - auf eine erst einmal nur formale parlamentarische Demokratie bedurfte eines erheblichen Drucks von Seiten der Alliierten. Nicht einmal das vielbesungene Wirtschaftswunder ist allein dem Fleiß und der Innovationskraft der Deutschen zu verdanken. Vielmehr zu einem erheblichen Teil der materiellen Unterstützung insbesondere der USA, die glaubten, bald schon nach den ersten Nachkriegsjahren, Deutschland als effektiven „Flugzeugträger“ nach dem gerade gemeinsam gewonnenen Krieg gegen die Sowjetunion gegen ebendiese in Stellung bringen zu müssen. Diese sich schon bald abzeichnende Systemauseinandersetzung gewann schnell an Dynamik und davon profitierte die BRD enorm. Das ging, wie alle wissen, weit über die legendären Care Pakete hinaus …

Längere Zeit sah es dann so aus, als könnte die BRD mit billigem Gas und Öl aus Russland für die energiehungrige Industrie und den unzureichend gedämmten Gebäudebestand, der Einbindung in die Nato, dem Lostreten immer extremerer Ökonomie-Konzepte, der konsequenten Reichmachung der Wohlhabenden und der immer wieder laut betonten besonderen (zur Staatsräson erhobenen) Beziehung zu Israel nach der Wiedervereinigung zu einem Pfeiler des „Freien Westens“ werden. Diese Rechnung ist jedoch aufgrund von zu vielen Fehlentscheidungen, falsch eingeschlagenen Wegen und Unterlassungen, die man hierzulande sich glaubte leisten zu können, nicht wirklich aufgegangen. Um nur ein Beispiel für derartige Fehlentscheidungen nennen, sei „Nord Stream 2“ genannt. Gegen Europa, gegen die USA: Sie musste ja unbedingt her, diese Leitung!

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An der Allee die friedenstüchtige Amsel - Wilhelmshöher Ostergruß

Sie sendet eine Klanginsel süßer Töne in das tosende raue Konzert der Straße,  mit langen Sehnsuchtsfiepern darin, zwitsch zwwitttschsch, dü dü dü düüüü tschiiiiep tschiep tschiiiiep, dü lüüüüüü...

Auf der Wilhelmshöher Allee rauschen, summen, brummen, knöttern  - je nach Antrieb - die Fahrzeuge vorbei, doch ganz gleich, wie leise auch jene mit elektrischem Anschubsen sein mögen, hier gibt es teilweise Kopfsteinpflaster. Und so rumpeln sie allesamt durch die Ohren.

Mittendrin behauptet sich die Amsel mit dem zauberischen Abendgesang. Ob sie auch "Peter" heißt, wie der, den vor vielen Jahren meine Tochter mit hoher Kinderstimme besang, auf dem Heimweg vom Kindergarten an meiner Hand? "In unserm Gaaaten, da singt ein Ämselschen, der kleine Peter, und singt sooho süß . Singt ümmer düdelüüdelütt, un' isch sing leisä-hä mit, singt ümmer düdelütt, un' isch sihing mit."

Die Straßenbahnen lärmen  mehr als die Autos, sie streben mit Getöse dem Depot zu, der Fahrplantakt wird abends ausgedünnt. Das Amsellied verstummt nicht. Seine Stimmkraft durchdringt mit ihrem Zwitschülüüüü hartnäckig selbst dieses dröhnende, Trommelfelle bekriegende Rumpeln von Eisenrädern in Eisenschienen. Wie Trommelfelle von Straßenbahnen artgerechter zu beschallen wären, das ist kein so wichtiges Forschungsprojekt wie Bio-Diesel für Panzer und Terraforming des Mars. Und warum auch sollen Straßengeräusche friedlicher für Menschenohren werden, wenn die warmduscherige, pfuiteufelige Friedensgier des Menschenwesens mittlerweile in TalkShows zum Hindernis für "die riesigen Pläne der Mächtigen" (Bertold.Brecht) erklärt wurde?..... "An der Allee die friedenstüchtige Amsel - Wilhelmshöher Ostergruß" vollständig lesen

Befragung der Kanzlerkandidat/-innen


Straßenaktion der Attac-Regionalgruppe Kassel:
Video Satirische Befragung der Kanzlerkandidat/-innen

„Ich bin das Wahlmonster -
gewissermaßen, die quälende Frage in Ihnen.
Wen oder was wähle ich ?
Welche Folgen hat meine Wahl?
Was will ich? Und kann ich das mit meiner Wahl erreichen und wie?
Als Wahlmonster frage ich mich deshalb:
Wem traue ich zu, daß er meinen Willen in der Politik umsetzt.
Hmmmm...., am besten befrage ich die Kanzlerkandidat/-innen.
Von denen haben wir diesmal gleich vier!“


Die Landkreise schlagen Alarm: noch dezent, aber mit Recht!

In Anbetracht der aktuellen deutschen Gesamtsituation mit Bildungskrise, Rentenkrise, Infrastrukturkrise, Klimakrise, Verkehrskrise, Waldsterben, Krise im Wohnungsbau, Demokratiekrise, zunehmendem Antisemitismus, weiterer Zunahme von Millionären und Milliardären … ist der kreisende Pleitegeier über Nordhessens Landkreisen eigentlich kein Aufreger. Ich jedoch finde es durchaus besonders, dass sich die hiesigen Landkreisfürsten wenigstens zu einem verhaltenen Protest durchgerungen haben:
So wird es jedenfalls in der HNA vom 23. Januar 2025 berichtet:
„Wenn die kommunale Familie nicht mehr handlungsfähig ist, wird das Vertrauen in die staatlichen Institutionen weiter abnehmen. Das darf so nicht weitergehen.“
Und da liegen sie richtig, Frau Landrätin Rathgeber vom Werra-Meißner-Kreis, Herr Siebert vom Landkreis Kassel, Herr van der Horst von Waldeck-Frankenberg, Herr Becker vom Schwalm-Eder-Kreis und Herr Warnecke vom Landkreis Hersfeld-Rotenburg.

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Übergriffig und unautorisiert!

Unmittelbar nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 hat sich in Kassel ein sog. Wächterdienst etabliert und sich vor der Synagoge in der Bremer Straße versammelt, jeweils am Freitagabend, zu Beginn des Schabbat, um den Jüdinnen und Juden unserer Stadt ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen. Aber auch, weil Juden weltweit nach dem Massaker der Hamas, dem größten Pogrom nach 1945 an Juden überhaupt, wieder Angst hatten und sich um ihre Sicherheit sorgen mussten angesichts eines weltweit massiv aufflammenden Antisemitismus. Da das hier in Kassel genauso war, was sich auf zahlreichen antisemitischen und antiisraelischen Kundgebungen und Veranstaltungen, aber auch und insbesondere an der Universität offen zeigte und auslebte, kann man den Wächterdienst nur als eine gute Sache und als sinnvolle und geglückte Aktion bezeichnen. Er ist nicht nur, aber auch wegen der beeindruckenden Dauer von Ende Oktober 2023 bis Ende 2024, einzigartig in der Bundesrepublik, weithin beachtet und inzwischen auch vom Land Hessen ausgezeichnet und geehrt worden.

So weit, so gut und so bekannt.

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Zum Kotzen

Ich finde es dermaßen zum Kotzen, dass sich kaum 24 Stunden nach dem Abgang von Assad hier die mitte-rechts Politiker mit Diskussionsbeiträgen zur raschen Rückführung der syrischen Flüchtlinge überbieten. Kein Mitgefühl, kein Anstand.

Und schlimmer noch: Bei Umfragen sind zwei Drittel der Deutschen zwar für eine Unterstützung der Flüchtlinge, aber auch zwei Drittel sind nicht bereit, dafür persönliche Einbußen in Kauf zu nehmen. Beschämender Egoismus!

Aber: 60 % sind für die Anwerbung ausländischer Pflegekräfte! Knapp 60 % der Syrer möchten (eher) in Deutschland bleiben.

(Quelle: Civey-Umfragen)

Kopenhagen per Rad erleben: Das löst Freude und Entspanntheit aus! Das genaue Gegenteil davon erleben Tag für Tag die RadlerInnen in Kassel …

Der Weg, den Kassel noch vor sich hat, falls sich die Verantwortlichen der Stadt je ernsthaft in Richtung eines konsequenten Ausbaus des Radverkehrs bewegen sollten, ist auf jeden Fall noch lang. Wer sich aufmacht nach Kopenhagen, um vor Ort zu schauen, wie Radfahren auch in unserer Stadt vielleicht einmal aussehen, sich anfühlen könnte, wird aus dem Staunen nicht herauskommen.

... die Brücken sind es, die vermutlich den größten Effekt bei der Umwandlung zur Radstadt ausmachen.


Es käme einer „Kulturrevolution“ in der Mobilität gleich, wenn sich Kassel, nach so vielen verspielten und vertanen Jahrzehnten, wo es nur minimale Verbesserungen für Radelnde gab, hin bewegte auf eine umweltfreundliche Rad-Mobilität. Es ist hierbei wie bei Klimafragen, ökologischem Stadtumbau u. ä. längst so, dass natürlich auch in Kassel viel über den Radverkehr schwadroniert und manchmal sogar schon geplant wird: Es wird sogar ab und an mal ein Stück (Neben-) Straße umgebaut, rot eingefärbt und dann zur Radstraße erklärt. Was aber bis heute ausbleibt, ist die konsequente Eröffnung der Auseinandersetzung um den öffentlichen Raum, der sich nicht vermehren lässt und den die Autos (euphemistisch: MIV, Motorisierter Individual Verkehr genannt) zum allergrößten Teil für sich in Anspruch nehmen: zum Fahren wie zum Parken. Mit fatalen Konsequenzen und einem hohen Preis für alle Stadtbewohner - schlechte Luft, viele Tote und Verletzte (meist Fußgänger und Radfahrer) und vor allem fehlender Platz für all die Dinge, die Lebensqualität in einer Stadt maßgeblich ausmachen: Freiräume zum Durchatmen und Begegnen, Platz für entspannten Sport, andere Bewegungsarten und natürlich zum Radeln!
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KAFFEE & KUCHEN und FILM im Cinema Kino Wolfhagen am 15. Oktober

Das KINO WOLFHAGEN und FUCHSENS CAFE laden auf einen schönen Nachmittag ein.

Jeden 3. Dienstag im Monat empfängt sie das Team von Fuchsens Cafe in der Mittelstr. 8 ( ca. 100m vom Kino entfernt ) von 14.30 Uhr bis 15.45 Uhr zu Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.
Im Anschluss begrüßt sie das Team vom Kino Wolfhagen und zeigt ab 16.00 Uhr einen ausgewählten Film.
Kaffee so viel sie möchten, 1 Stück Kuchen & Eintritt Kino zum Gesamtkostenpreis von: 14,50 Euro
Nur mit Reservierung oder Ticketkauf auf der Kinohomepage www.kino-wolfhagen.de oder telefonisch unter 05692.995099. Bezahlung des Arrangement bitte an der Kinokasse gegen 15.45 Uhr an dem Tag, oder online auf der Homepage.


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Sind die im Bündnis gegen Antisemitismus Kassel (BgA) organisierten Israelunterstützer Nazis?

Am 7. September 2024, haben ca. 15 Mitglieder des BgA und Unterstützer der Aktion vor dem Café Buchoase gegen die Beteiligung eben dieses Cafés an der Kasseler Museumsnacht am 7. September 2024 demonstriert. Niemand von uns hatte oder hat natürlich etwas gegen die Museumsnacht. Uns störte nur, dass eine notorischen Israelhass und ätzenden Antisemitismus verbreitende und eine auf einseitige Palästinasolidarität setzende Institution von den Gremien der Stadt Kassel geadelt wird, indem man sie an der Museumsnacht beteiligt. Und das passiert, obwohl seit Langem allseits bekannt ist, dass deren Form der Solidarität mit den Palästinensern auf kaum etwas anderes hinausläuft als auf Israelhass und klammheimliche Freude über den Terror der Hamas gegen die Menschen in Israel.

Die HNA berichtete. Dort war am 20. August 2024 (1) zu lesen, dass die Stadt Kassel grundsätzlich keine Position bezieht zu den Gründen, warum sie wen an der Museumsnacht beteiligt bzw. wen nicht. Die HNA berichtete aber auch darüber, was uns vom BgA erneut dazu bewogen hat, unsere Kritik an diesem Café und an seinen Protagonisten öffentlich vorzutragen. In besagtem HNA-Artikel sind natürlich auch die Café-Betreiber zu Wort gekommen. Vielsagend ist die Meinung des einen Café-Betreibers, Jörg Ulloth, zum Massaker vom 7. Oktober 2023, an dem nicht nur Hamas-Schergen, sondern auch hunderte blutrünstiger Zivilisten aus Gaza mit beteiligt waren: Das Ganze sei lediglich ein „Ausbruch aus dem Freiluftgefängnis Gaza (gewesen) mit dem Ziel, Gefangene zu machen“. Die dann für den Austausch von vermeintlich ohne Anklage in Israel einsitzenden Palästinensern dienen sollten. Dass Ulloth zugesteht, dass es bei der Aktion zu „nicht entschuldbaren Fehlern“ gekommen sei, mindert das Gruselige seiner Position in keiner Weise.
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Verwunderliches aus dem Zweckverband Raum Kassel (ZRK*)

In der letzten Vollversammlung des ZRK am 4. September 2024 gabs kaum etwas, das eine Intervention unserer Fraktion erfordert hätte. Und auch ein Bericht darüber lohnt sich eigentlich nicht. Dennoch musste unsere kleine Fraktion eingreifen … Und, man glaubt es kaum, in diesem Fall sogar mit Erfolg. Der wird sich aber vermutlich nicht als Gewinn, am Ende vielmehr als ein fragwürdiger Aufschub erweisen. "Verwunderliches aus dem Zweckverband Raum Kassel (ZRK*) " vollständig lesen

Sommerfest mit freiem Eintritt im Erlebnisbad Wolfhagen am 8. September

Am Sonntag, 8. September 2024 startet im Wolfhager Erlebnisbad um 12 Uhr das Schwimmbadfest. Bei freiem Eintritt ist der Besuch ein tolles Erlebnis für die ganze Familie! Der Förderverein und die Stadt Wolfhagen haben rund um die dauerhaft erwärmten Wasserbecken ein buntes Rahmenprogramm erstellt.

Details zum Erlebnisbad unter: https://wolfhagen.de/freibaeder/

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Gemeinschaftlich Wohnen in Kaufungen: Mehrgenerationen-Wohnprojekt hat noch Plätze frei



Haus 2: Baubeginn noch in diesem Jahr geplant
Aktuell fünf Wohnungen frei, zwei für Menschen mit Wohnberechtigungsschein
Tag der offenen Tür am 24.8., Infocafé am 30.8.


Die Genossenschaft Gemeinschaftlich Wohnen in Kaufungen eG sucht Mitbewohner:innen für ihr gleichnamiges Mehrgenerationenwohnprojekt auf dem ehemaligen Festplatz zwischen Nieder- und Oberkaufungen. Von den 14 Wohneinheiten des zweiten Hauses der Genossenschaft, das derzeit in Planung ist, sind noch fünf frei. Zwei der freien Wohnungen werden öffentlich gefördert und an Menschen mit geringem Einkommen und Wohnberechtigungsschein vergeben. Zudem plant die Genossenschaft ein drittes Haus.

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Wolfhager Kram- & Viehmarkt 18. bis 21. Juli 2024

Rund um den Festplatz Liemecke in Wolfhagen wird von Donnerstag, 18. Juli bis Sonntag, 21. Juli gefeiert: Dort findet der Kram- und Viehmarkt statt. Eintritt auf das Festgelände und ins Festzelt ist FREI.

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Attac-Radio am 11./12. Juni 2024

Die Ausstellung "Guernica - Gaza Interventionen“ von Mohammed Al Hawajri im Café Buchoase in Kassel mit Völkerrechtler Norman Paech (23.5.) und Kunstwissenschaftler Hans Baumann (28.5.2024)
Zum Nachhören: Ausschnitte aus den Veranstaltungen in der Buchoase

Die Bilder stammen aus dem Gazastreifen, der inzwischen ein Ort des Todes, der Verwüstung, der Vernichtung, kurz, einer humanitären Katastrophe geworden ist.
Sie wurden während der documenta15 ausgestellt als Beitrag des palästinensischen Künstlerkollektivs "Question of funding" und als angeblich antisemitisch, also judenfeindlich denunziert.

Gaza war vor dem Krieg nicht nur ein großes Freiluftgefängnis, sondern auch ein Ort der Kreativität und des künstlerischen Schaffens.
Mohammed Al Hawajri, geboren 1976 im Flüchtlingslager Bureij im Gazastreifen, zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen
Künstlern, die dort lebten.

Di, 11. Juni, 21-22 Uhr
Wiederholung:
Mi, 12. Juni, 13-14 Uhr
UkW 105,8 und Digitalradio: DAB+ Kanal 6, Block A im Band III/FRK, Live-Stream

Bundespräsident Steinmeier antwortet

Am 14.04.2024 habe ich hier meinen Brief an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier öffentlich gemacht. Ich stellte ihm darin die Frage, warum er sich nach dem Treffen im Oktober 2023 mit den Familien der nach Gaza entführten deutsch-israelischen Geiseln nicht mehr zu Wort gemeldet habe. Das habe ich bis heute nicht verstanden, denn das Schweigen darüber hält nun ja schon seit fast einem halben Jahr an. Ganz anders als z.B. in den USA, wo die sogenannten Gaza Six permanent in aller Munde sind.

Da ich besagten Brief öffentlich gemacht habe, möchte ich nun auch die Antwort des Bundespräsidenten, die er natürlich delegiert hat, ebenfalls publik machen.Die Antwort des Bundespräsidenten können Sie hier lesen.

Im anhaltenden Gaza Krieg ist nun die Leiche von Shani Louk gefunden worden. Sie war vermutlich schon tot, als die Terror Schergen sie nach Gaza schleppten. Angesichts dieser Tatsache, dürfte die Debatte um die deutsch-israelischen Geiseln erneut aufflammen. Eine gute Möglichkeit, auch und ganz besonders für den Bundespräsidenten, die Stimme im Interesse aller von der Hamas entführten Geiseln, auch der deutschen, laut zu erheben.

Schweigen nützt nur der Hamas.

(Angesichts der Tatsache, dass ich die Antwort erst mit einiger Verspätung veröffentliche, ist meine Hoffnung, dass irgendjemand von Bedeutung seine Stimme hier in diesem Land für die nach Gaza Verschleppten erheben würde, ein frommer Wunsch geblieben.)

Kulturzelt Wolfhagen vom 28. Mai bis 2. Juni 2024 mit tollen Musikern

Das Wolfhager Kulturzelt ist seit Jahren das kulturelle Aushängeschild der Stadt Wolfhagen und der gesamten Region.

Das Gelände des Stadtparks Teichwiesen bietet die perfekte Location für das Kulturzelt, inmitten von Natur und saftigen Wiesen können sich die Fans auf eine Eventlocation der besonderen Art freuen.



Das Kulturzelt Wolfhagen bietet ein abwechslungsreiches Programm von hochkarätigen musikalischen Künstlerinnen und Künstlern.

Vor, während und nach den Konzerten lohnt sich der Besuch des sehr schön gelegenen Biergartens!

Homepage: https://www.kulturzelt.de/ "Kulturzelt Wolfhagen vom 28. Mai bis 2. Juni 2024 mit tollen Musikern" vollständig lesen

Die künstlich erleuchtete Nacht und die Dummheit

Was Elke Heidenreich in der SZ vom 23./24.03.2024 so schön und ausgesprochen geistreich formuliert, trifft die berechtigte Kritik an vielen Garten- und Hausbeleuchtern, denen der Autor dieser Zeilen auch so gern den Stromstecker ziehen würde, auf den Punkt!

„Nacht ist wie ein stilles Meer, sagt der Dichter Eichendorff. Verklärte Nacht komponiert Schönberg … mit Texten und Musik zum Thema Nacht, es gibt da so unendlich viel! Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag, dichtet Brecht. Sie hat keine zwölf Stunden mehr, sie ist erleuchtet, die Beleuchtungspest knallt mir aus den meisten Gärten entgegen. Die Leute installieren in Rasen und Bäumen Lampen, die nachts alles anstrahlen und der Natur und den Tieren schaden, mich geradezu schmerzen. Einmal habe ich einen Nachbarn gefragt, warum machen Sie das? Ich sitze drin und schau raus, was mir alles gehört, hat er gesagt. Den Idioten grüß ich nicht mehr. Ich habe auf meinen nächtlichen Gängen immer das Gefühl, ich müsste in die Gärten gehen und die Stecker ziehen, man sieht den Mond nicht, man sieht die Sterne nicht, aber die eigenen Hortensien? Ja, so dumm ist man geworden. So dumm macht Geld, macht Besitz.“

Es fehlt nur noch der Hinweis, dass besagten, unbelehrbaren Idioten jemand erklärt, dass sie mit dieser dümmlichen Besitz-Anleuchtung niemanden beeindrucken, vielmehr nur zur Lichtverschmutzung beitragen und Kleinsäuger und Insekten empfindlich schädigen. Aber davon werden sie in den meisten Fällen schlicht nichts wissen. Und falls sie davon was wissen sollten, ist es ihnen egal.


Wolfhager Stadtfest mit Kneipenfestival am 4. und 5. Mai 2024

Geboten wird am Sonntag, 5. Mai, eine Verkaufs- & Infomeile durch die Wolfhager Altstadt mit Bühnenprogramm, Flohmarkt, Kinderprogramm und zuvor am Samstag, 4. Mai, die Neuauflage des Wolfhager Kneipenfestivals.

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Attac-Filmreihe "18 Kühe zwischen zwei Fronten"

[The Wanted 18 / Les 18 fugitives]
Palästina, Kanada, Frankreich 2014, deutsche Version, 76 min

Filmladen, Goethestr. 31, Kassel
Sonntags-Matinee: 3. März 12.00 Uhr
Eintritt frei (Spenden willkommen)






1987: Als Reaktion auf die Besetzung des West­jordanlands kaufen die Bewohner*innen des Städt­chens Bait Sahur 18 Kühe und gründen eine eigene Milch-Kooperative. Das Projekt erweist sich als voller Erfolg – bis die israelische Armee sie zu einer Gefahr für die nationale Sicherheit erklärt …
Der Film lässt israelische Militärs zu Wort kommen, vor allem aber die Aktivisten, die die Kooperative ins Leben gerufen haben und alle, deren Leben durch diese wahre Geschichte verändert wurde. Humorvoll, intelligent und aufrichtig zeigt er die Kraft des friedlichen Widerstands und den Mut der Menschen in Palästina.

Der Film verbindet Stop-Motion-Animationen, Originalzeichnungen und Archivmaterial, um ein außergewöhnliches Kapitel in der Geschichte des Nahostkonflikts zu erzählen.

Hans Eichel: Er kämpft mit allen Mitteln um ‚seine‘ documenta. Und da es für ihn um deren Rettung geht, also um alles, darf auch gerne mal gelogen werden. Was zu beweisen wäre ...

Auf meinem offenen Brief an Hans Eichel nach dem Erscheinen der Broschüre des Bündnisses gegen Antisemitismus Kassel/1 und des erneuten Aufsehens, das damit verbunden war, sind einige Dinge passiert, die nun auch zur documenta-15-Debatte gehören. Zum einen gibt es keine Antwort auf meinen offenen Brief (was natürlich niemanden verwundert angesichts des Bekanntheits-Gefälles), zum anderen macht Hans Eichel mit seiner "Stand with documenta"–Initiative ordentlich Furore, auf allen Kanälen. Auf jeder Vernissage springen seine Leutchen rum und sammeln Unterschriften: Das kultur- und kunstaffine Publikum wird so konsequent abgegrast. Dass er nebenbei auf und mit den vielfältigen Medien – Zeitungen, Rundfunk, TV – spielt, wie andere auf Gitarre oder Klavier, wundert nicht. War doch Hans Eichel so ziemlich alles, was man sein und werden kann in dieser Republik, wenn man fleißig, klug und ehrgeizig ist und rechtzeitig in die richtige Partei eintritt. Für so eine explosive Karriere kam ab den späten sechziger und frühen siebziger Jahren in Kassel und in Nordhessen nur eine Partei in Frage: die SPD! Und davor natürlich noch die JUSOS. Nach seiner Zeit als OB in Kassel war Eichel noch Ministerpräsident in Hessen und danach Schröders Finanzminister und einer der Vollstrecker in Sachen Hartz IV, was - das aber nur nebenbei - zehntausende SPD-Mitglieder aus der SPD trieb.

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Petr Manteuffel liest "Der Mann, der die Frauen-Weltmeisterschaft gewann", am Mittwoch, 2. Februar 2024 in der Stadtbibliothek

Die beste deutsche Hochspringerin wird im September 1938 im Zug nach Hannover verhaftet. Sie ist den Mitreisenden durch maskulines Äußeres aufgefallen. Es stellt sich heraus, dass sie tatsächlich ein Mann ist.

Er/sie ist als Mädchen aufgewachsen und war sich über die eigene Geschlechtsidentität nicht im Klaren. Es folgt eine Odyssee durch Gefängnisse und Krankenanstalten, bei der er/sie die Ausgestoßenen des Systems kennenlernt.

Zuständig für den Fall wird Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts, nazistischer Statthalter in Prag und Mitglied der deutschen Fechtermannschaft. Zwei Spitzensportler treffen aufeinander.

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Attac-Filmreihe beginnt: "An der Seite der Braut - Io sto con la sposa"

Italien 2014, ital./arab./engl. mit deutschen Untertiteln, 89 min

Filmladen, Goethestr. 31, Kassel
Sonntags-Matinee: 18. Februar, 12.00 Uhr
Eintritt frei (Spenden willkommen)





Der Film erzählt die wahre Geschichte von fünf syrischen und palästinensischen Geflüchteten. Sie entschließen sich zu einer 3000 km langen Reise von Mailand nach Stockholm und überwinden mit einer inszenierten Hochzeit 'illegal' fünf europäische Grenzen. Drei Filmemacher haben Betroffene in Italien kennengelernt – und sich entschieden, ihnen weiterzuhelfen.

Auf emotional berührende, humorvolle, aber auf keinen Fall verharmlosende Weise wird der Kern der so genannten Dublin-Verordnungen aufgegriffen und sehr anschaulich verdeutlicht, wie Geflüchteten und Asylsuchenden eine selbstbestimmte Wahl ihres Aufenthaltsortes verwehrt wird.

100.000 Euro Crowdfunding-Unterstützung. Dauerhaft ausverkaufte Kinosäle in vielen italienischen Großstädten.

Simon & Garfunkel Tribute meets Classic – Duo Graceland mit Streichquartett und Band

23. März in der KREUZKIRCHE, Luisenstraße 13 in KASSEL
Das Zusammenspiel der beiden Stimmen und zweier Gitarren mit den klassischen Instrumenten lässt die Songs von Simon & Garfunkel zu einem ausdrucksstarken und außergewöhnlichen Musikerlebnis werden. Die Konzertbesucher erwartet ein Abend voller Emotion, eine Hommage an die 60er und 70er Jahre und eine musikalische Vielfalt wie nur selten. Mit Band und Quartett durchstreifen Sie die gefühlvollen Lieder und „rocken“ an anderer Stelle Ihr Publikum.
Karten gibt bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Online im Ticketshop auf der Veranstalterseite www.echt-hartmann.de und bei allen gängigen Ticketportalen. Das Konzert beginnt um 20:00 Uhr und Einlass ist um 19:00 Uhr in der KREUZKIRCHE in der Luisenstraß 13 in KASSEL.

Der Zweckverband Raum Kassel folgt der Stadt Kassel auf Irrwegen und verletzt dabei erneut eigene Spieregeln!

Auch wenn Kassel inzwischen einen grünen Oberbürgermeister hat: Geändert hat sich beim Flächenverbrauch und beim Zubauen von Kaltluftschneisen leider erst mal nichts. Aber schön der Reihe nach.

Für den 15. November 2023 lädt der Vorstand des Zweckverbandes Raum Kassel (ZRK)* zur letzten Vollversammlung des Jahres 2023. Und auch wenn die Tagesordnung noch einigen anderen Zündstoff enthielt, soll es hier nur um den Tagesordnungspunkt 2 gehen: die Flächennutzungsplan-Änderung, ZRK 76, „SO Hospiz“, Harleshausen. Auf Wunsch bzw. Betreiben der Stadt Kassel soll im alten Ortskern von Harleshausen der Neubau eines Hospizes realisiert werden. Allerdings: So harmlos wie das klingt, ist dieser Neubau aber nicht, weil der vorgesehene Bauplatz an einer geradezu neuralgischen Stelle liegt. Der Bauplatz liegt am Rand des Geilebaches, eines hochempfindlichen Bereichs, der unter allen Umständen von einengender Bebauung freigehalten werden sollte. Denn genau hier fließt an heißen Sommertagen kühlere Frischluft aus dem Geilebach - Tal in die sich anschließenden Stadtteile. Man spricht von Frischluftschneisen bzw. Luftleitbahnen, die in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt werden sollen.

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Die d15 und die Folgen

Sehr geehrter Herr Eichel,

ich verfolge mit großem Interesse alle Ihre Bemühungen, nach der Präsentation antisemitischer und antiisraelischer Machwerke auf der vergangenen documenta in 2022, diese nun ganz ohne Eingriffe und Schutzmechanismen zu lassen und beim – aus Ihrer Sicht – Erfolgsrezept der vergangenen Jahrzehnte zu bleiben. Sie sind mit solchen Vorstellungen ja nicht allein, wie man allenthalben hören, lesen und sehen kann. Es gibt allerdings eine ganze Reihe guter Gründe, sich um solche Schutzmechanismen sehr wohl Gedanken zu machen.

Wie Sie bin auch ich der Auffassung, dass die documenta für Kassel etwas Großartiges gewesen ist und ich verstehe natürlich, dass gerade jemand wie Sie, der mit Kassel so innig verbunden ist, mit Leib und Seele für diese inzwischen zum Markenzeichen gewordene Ausstellung kämpft.

Aber bei allem Respekt: Sie haben bei Ihren Argumenten für die Beibehaltung der bisherigen Verfahrensmodalitäten und die alleinige Betonung der Kunstfreiheit in Zusammenhang mit Art. 5 GG etwas übersehen: etwas sehr Gewichtiges! Dieses „Gewichtige“ kommt aber in Ihrem langen Artikel in der HNA vom 25.01.2024 und den darauffolgenden Aktivitäten erst gar nicht vor. Es sind die Jüdinnen und Juden, die - wie die Kunst - unter dem Schutz des Grundgesetzes stehen. In diesem Fall unter dem Schutz der Artikel 1 und 3 GG.
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Auch im neuen Jahr wird repariert! Das 98. Reparier Café am 26. Januar 2024



Es gehtr zügig auf unsere einhundertste Veranstaltung zu! Am Freitag, dem 26. Januar ab 16:30 Uhr, stehen wir wieder bereit für eure Reparaturwünsche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wo? In den Werkräumen der Volkshochschule der Region Kassel.

Bringen Sie bitte Zeit mit, wir können keine festen Uhrzeiten reservieren, weil Nachfrage und Reparaturdauern vorher nicht planbar sind. Und bringen Sie alles erforderliche Zubehör mit.

Aktuelle Informationen jederzeit auf unserer Web Site. Bitte beachten Sie auch unsere Spezialangebote “Messer schärfen, Strümpfe stopfen und Uhrenbatterien tauschen”!
Messer und Schneidgeräte schärfen


Bei Rückfragen zu Terminen oder für technische Beratung melden Sie sich bitte per E-Mail:
mail@repariercafe-kassel.de oder beim Service-Telefon: 0173 4923579 - Wir rufen auch gern zurück!

So finden Sie uns: Mit der Tram 1 oder 3, Haltestelle Weigelstrasse. Parkplätze hinter der VHS an der Humboldtstrasse.

Anfahrt zum RC in der VHS

Ein Nikolaus*, der keiner mehr sein darf!

Am 12. Dezember 2023 schreibt die HNA https://epaper.meinehna.de/webreader-v3/index.html#/958053/10-11, relativ unaufgeregt, dass – vermutlich am Tag zuvor – ein 54-Jähriger Mann in Nikolaus-Kostüm, unterwegs zu einem Auftritt, zwischen Stern und Königsplatz, angefallen und belästigt wird. Von 5 bis 6 Jugendlichen. So um die 15 Jahre alt. Die kommen schimpfend und pöbelnd auf ihn zu. Rainer B., besagter als Nikolaus verkleideter Mann, erinnert sich noch an die Vokabeln, „Hurensohn“ und „Fettsack“. Die Jugendlichen fordern ihn saufrech auf, das Nikolaus Kostüm auszuziehen und lassen ihn wissen, dass das ihr Land sei, nicht seins!

Da sich Rainer B. weigert, sich vor den migrantisch aussehenden Jungs zu entkleiden, sie aber darauf bestehen und nun Hand anlegen, zerreißt das Nikolaus-Gewand und weist nach der Attacke der Jugendlichen größere Löcher auf. Das Glück war insofern auf der Seite von R.B., als er, nikolauskonform, eine Rute am Start respektive in der Hand hatte. Die lässt er, offensichtlich schmerz- und fühlbar, ins Gesicht des einen oder anderen niedergehen. Daraufhin flüchten die Jungs Richtung Martinskirche.


Bei der beschriebenen Szene gab es genug Zuschauer. Keiner hat etwas unternommen. Keiner kam R.B. zu Hilfe; einige lachten … Nun ermittelt der Staatschutz, weil ein politisches Motiv nicht ausgeschlossen werden kann.

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Wer auf die falschen Berater hört oder keine gescheiten hat, steht am Ende vor einem Scherbenhaufen!

Die sozialdemokratischen Ex-Oberbürgermeister, Eichel, Bremeier, Hilgen, Geselle, die immer wieder und in immer neuen Konstellationen – von Auftritten im Tetra-Format bis hin zu verschiedenen Solis – wirklich alles gaben, um „ihre“ documenta für „ihre“ Stadt zu bewahren, haben bis heute nicht verstanden, worum es bei der Krise um die d15 eigentlich ging bzw. immer noch geht. Insofern war es leicht für mich, schon im Spätsommer des vergangenen Jahres 2022, kurz vor den Wirren um die Entlassung von Frau Schormann, die als Bauernopfer herhalten musste und ihren Job verlor, vorausahnend zu formulieren:

„Das 7-Punkte-Programm der 4 SPD-Herren geht am Problem des Antisemitismus-Skandals vorbei und wird bei der weiteren Suche nach Lösungen wohl eher nicht herangezogen werden, weil jede Selbstkritik am bisherigen Regelwerk zur Durchführung der documenta abgewehrt wird. Ohne diese Kritik, ohne die Analyse der Fehler, die zu diesem Debakel führten, wird es aber keine Lösung und keine Rettung der documenta geben …“ (Kassel-Zeitung)

Ich sollte Recht behalten.
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