Wolfhager Kulturzelt ab 2. Juni 2025 mit vielen Stars
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“The simile that does not quite come off . . . pretentiousness in the phrasing . . . stylistic misuse of language ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Ross_Macdonald
Als der Kriminalschriftsteller Kenneth Millar (Ross Macdonald) für seinen ersten Lew-Archer-Roman von der Kritik gelobt wurde, reagierte der bereits etablierte Raymond Chandler eifersüchtig herablassend mit dem Versuch, Kenneth Millar Talentlosigkeit vorzuwerfen, insonderheit die Unfägkeit zu treffenden Vergleichen: the simile that does not quite come off.
Ich wollte hier ein Foto vom Mussolini-Obelisk in Rom veröffentlichen, hab es aber nicht hingekriegt, denn diese Kassel-Zeitung-Software stammt wohl noch aus der Stummfilm-Zeit - und eine Kommunikation zwischen den Fachleuten hinter den Kulissen und den Texte-Verfassern findet nicht statt. Als ich einst bat, SATIRE als Kategorie einzurichten, gab es keine Reaktion - bis heute nicht. Die Kassel-Zeitung ist eine lahme, vielleicht sogar eine tote Ente.
Tatort Polizeiruf 110 – die Selbstzensur der ARD ist ein Sieg des Opportunismus
Nur wenige Sekunden war er im Bild und doch löste er einen medienpolitischen Orkan aus. Dass die AfD und die Junge Union den klitzekleinen FCKAFD-Aufkleber in einer Szene des vorigen Polizeirufs politisch nicht korrekt finden und sich mal wieder weinerlich als Opfer des „linksversifften Zwangsgebührensystems“ inszenieren, war vorherzusehen. Dass die große ARD, die die Freiheit der Kunst gerne in Sonntagsreden hochhält, schon nach einer informellen Beschwerde von AfD und Junger Union eben jene Freiheit der Kunst auf dem Scheiterhaufen des Opportunismus opfert und den klitzekleinen Aufkleber digital aus dem Krimi schneiden ließ, ist jedoch ein echter Tiefpunkt der jüngeren medienpolitischen Geschichte. Text von Jens Berger.
VS Hessen
7. Runder Tisch Literatur in Kassel
Beim monatlichen Jour fixe wird Roswitha Seiffert aus ihren Essays und Reflexionen ausgewählte Stellen vorlesen und Jean Boskja Missler eine weitere Passage aus "nirgendwo" zu Gehör bringen.
Am Mittwoch,14. November 2018, 17:00 Uhr, im Sozio-Kultur-Zentrum Werkstatt Kassel e.V., Friedrich-Ebert-Str. 175 (Straßenbahnlinie 4, Stadthalle).
Dazu laden der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Ver.di gemeinsam mit dem Autorencafé der Werkstatt Kassel e.V. schriftstellerisch Tätige herzlich ein.
:Es geht um den Obelisken von Olu Oguibe, der sagte in der Zeitschrift MONOPOL:
"Man hat mir versichert, dass 27.000 Studenten den Obelisken am Holländischen Platz sehen würden", ..... "Aber wenn ich eine Skulptur für Studenten gewollt hätte, hätte ich eine gemacht. Der Obelisk ist für alle, nicht nur für die Outsider in der Nordstadt." Die Stadt Kassel weist eine politische Motivation für ihre Präferenz des Holländischen Platzes zurück. In einer Pressemitteilung heißt es, der alternative Standort biete "der Idee des Künstlers noch besser Gewähr, wonach der Obelisk mitten im Leben der Menschen verortet sein soll.“<<
In der HNA hieß es zunächst noch - ohne den ersten Satz, der Oguibe 27.000 Studenten verspricht.
(Dass seine Äußerung eine Reaktion auf Ansinnen der Stadt ist, geht durch das Weglassen des ersten Satzes verloren):
Heute morgen, am 30. April 2018, diskutierte man in der Sendung "Kontrovers" auf Deutschlandfunk Söders Pläne, in allen öffentlichen Einrichtungen in Bayern, wie z. B. in den Eingangshallen der Rathäuser, Kreuze aufzuhängen. In den Print- und Bildmedien wird Söder mit einem Kreuz gezeigt, das ziemlich wuchtig, genauer gesagt, dick und fett aussieht. So wie Söder es hält, könnte es jener dumpfe Gegenstand sein, mit der in der Filmserie "Rosenheim Cops" die Opfer erschlagen werden.
Was mich heute morgen ungeduldig werden ließ: man redete im Radio ständig vom Kreuz, ohne aber erst einmal klar zu machen, was es bedeutet, wofür es steht. Es steht auf jeden Fall für das Gegenteil einer Politik, die Söder im Begriffe ist, zu betreiben. Ich meine vor allem den Umgang mit seelisch Kranken, die man stigmatisiert, statt ihnen zu helfen.
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Hartz IV Scholz gegen Abschaffung, aber für sozialen Arbeitsmarkt
Bundesfinanzminister Scholz lehnt eine Abschaffung von Hartz IV ab. Für die SPD bleibe es beim Kernprinzip der Arbeitsmarktreform, sagte Scholz den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er betonte, auch SPD-Vize Stegner und Berlins Regierender Bürgermeister Müller stellten das Prinzip des Förderns und Forderns nicht infrage. Beide hatten für ein Ende von Hartz IV in seiner bisherigen Form plädiert. Nach den Worten von Scholz ist es allerdings nötig, einen sozialen Arbeitsmarkt zu gestalten. Mehrere CDU-Politiker, darunter der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Linnemann, und der Arbeitsmarktexperte Laumann forderten ein Ende der Diskussion. Hartz IV müsse nicht reformiert werden.
Quelle: 12-Uhr-Nachrichten, Deutschlandradio, 29. März 2018
Wenn man perfekt fotografierte Bilder von einzelnen Kunstwerken auf der d 14 sieht und vielleicht noch ein paar Informationen bekommt, was sie bedeuten sollen, kann man sich möglicherweise den Gang durch diese Ausstellung sparen. Wenn man gehbehindert ist, wird einem diese documenta zur Torture..... Hier eine Bilder-Reihe von Universes on Universe: http://u-in-u.com/de/documenta/2017/
Im Januar 2007 ging die erste Ausgabe von frei² (gesprochen „frei hoch zwei“), dem Magazin für freie Musik im Freien Radio Kassel (FRK), auf Sendung. Seitdem werden alle zwei Wochen im nicht kommerziellen Lokalfunk GEMA-freie Alben und DJ-Sets vorgestellt. Der fünfte Geburtstag der Sendung war nun am vergangenen Samstag Anlass einer Live-Sendenacht im FRK. Da ausschließlich freie Musik gespielt worden ist, kann der Mitschnitt der kompletten Sendung ab sofort auch im Podcast bezogen werden.
"Fünf Jahre frei² – Fünf Jahre freie Musik im Freien Radio Kassel" vollständig lesen