Kunstwerk "Die Rampe" zieht um!
„Das Kunstwerk "Die Rampe", das die Künstlerin E.R. Nele als Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus geschaffen hat, muss aufgrund der anstehenden Baumaßnahmen am Campus der Universität Kassel versetzt werden." Die Entscheidung zum Umsetzen sei im Einvernehmen mit der Künstlerin gefällt worden.
Werk mahnt an friedliches Campusleben
Die Rampe wurde 1985 auf dem Gelände der Universität Kassel an der Moritzstraße als Mahnmal eingeweiht. "Die Universität Kassel hat sich immer mit der 'Rampe' als Symbol gegen menschenverachtende Regime, Nationalsozialismus, Verfolgung und Vertreibung identifiziert.
Zum Hintergrund: Die Rampe
Geschaffen hat das Denkmal mit dem Titel "Die Rampe - Ankunft und Ende" die in Kassel geborene Künstlerin E.R. Nele, Tochter des documenta-Gründers Arnold Bode. Das Kunstwerk besteht aus einem Güterwaggon mit einer Holzrampe. Aus dem Güterwaggon stürzen über eine Rampe menschliche Figuren, die als Hüllen symbolisieren, was von den Menschen in Not und Angst übrig bleibt. Am Boden vor der "Rampe" liegen zwei leere Mäntel. Die Menschen dazu gibt es nicht mehr.
Erlebnisse in ihrer Kindheit waren für E.R. Nele Auslöser für die Gestaltung der Rampe: Sie war oft zu Besuch bei den Großeltern, die eine Zimmerei in der Nähe der Henschel-Betriebe besaßen. Dort beobachtete sie, wie während des Zweiten Weltkriegs ausgemergelte Zwangsarbeiter von bewaffneten Soldaten aus dem Henschel-Unternehmen täglich an der Zimmerei vorbei getrieben wurden.
Textquelle: www.nordhessische.de
Infos im Regiowiki Kassel
Werk mahnt an friedliches Campusleben
Die Rampe wurde 1985 auf dem Gelände der Universität Kassel an der Moritzstraße als Mahnmal eingeweiht. "Die Universität Kassel hat sich immer mit der 'Rampe' als Symbol gegen menschenverachtende Regime, Nationalsozialismus, Verfolgung und Vertreibung identifiziert.
Zum Hintergrund: Die Rampe
Geschaffen hat das Denkmal mit dem Titel "Die Rampe - Ankunft und Ende" die in Kassel geborene Künstlerin E.R. Nele, Tochter des documenta-Gründers Arnold Bode. Das Kunstwerk besteht aus einem Güterwaggon mit einer Holzrampe. Aus dem Güterwaggon stürzen über eine Rampe menschliche Figuren, die als Hüllen symbolisieren, was von den Menschen in Not und Angst übrig bleibt. Am Boden vor der "Rampe" liegen zwei leere Mäntel. Die Menschen dazu gibt es nicht mehr.
Erlebnisse in ihrer Kindheit waren für E.R. Nele Auslöser für die Gestaltung der Rampe: Sie war oft zu Besuch bei den Großeltern, die eine Zimmerei in der Nähe der Henschel-Betriebe besaßen. Dort beobachtete sie, wie während des Zweiten Weltkriegs ausgemergelte Zwangsarbeiter von bewaffneten Soldaten aus dem Henschel-Unternehmen täglich an der Zimmerei vorbei getrieben wurden.
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