„UTOPIEdocumenta – unverwirklichte Projekte aus der Geschichte der documenta“ im Stadtmuseum
Erste Wechselausstellung im neuen Geschichtsturm des Stadtmuseums: Die 60-jährige Erfolgsgeschichte der documenta ist auch eine Geschichte von Projektideen, die exklusiv für die jeweilige Weltkunstausstellung entwickelt wurden. Manche konnten jedoch nie verwirklicht werden – sei es, dass sie letztlich nicht finanzierbar waren, sich konstruktiv nicht umsetzen ließen oder ihre Umsetzung aus rechtlichen oder anderen Gründen scheiterte. Die Ausstellung zum Abschluss des Jubiläums 60 Jahre documenta erinnert beispielhaft an 18 faszinierende Projekte international bekannter Künstler und Künstlergruppen zwischen documenta 5 und documenta 13. Sie blieben Utopien, die dennoch die Idee der Vollendung in sich tragen und die ästhetischen Strategien ihrer Zeit spiegeln. Der Kurator Dr. Harald Kimpel hat für die erste Ausstellung im neu gebauten Geschichtsturm des Stadtmuseums wertvolle Exponate aus aller Welt zusammengetragen. Das Stadtmuseum ist der ideale Ort für UTOPIEdocumenta, da sich alle präsentierten Vorhaben auf signifikante Situationen der documenta-Stadt Kassel beziehen. Festgemacht an Architekturen, Straßen, Plätzen oder Parkanlagen wollten sie punktuell akzentuieren, großräumig eingreifen oder kritisch intervenieren. UTOPIEdocumenta macht diese ausgefallenen Kunstwerke noch einmal öffentlich zugänglich.
Öffnungszeiten von 31. Oktober 2015 bis 14. Februar 2016, dienstags bis sonntags von 12 bis 17 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr. Am 24., 25. und 31. Dezember sowie 1. Januar geschlossen. Der Eintritt ist frei."„UTOPIEdocumenta – unverwirklichte Projekte aus der Geschichte der documenta“ im Stadtmuseum" vollständig lesen
Führungen sind Sonntag, 8. und 29. November, 17. Januar und 14. Februar, jeweils 11.30 Uhr, Mittwoch, 18. November, 16. Dezember und 27. Januar, jeweils 17 Uhr sowie nach Vereinbarung.