Skip to content

Pfand - ziemlich daneben...aber ordentlich aufgestellt


Man muss sich heute schon über den Ordnungssinn unserer Jugend freuen, wo sie doch keine geeignete Location hat, um sich zu besaufen, geschweige denn, dass sie es finanziell nötig hätte, das Leergut zurück zu bringen.

Wie verarscht muss sich die arme Sau fühlen, die das Pfandgeld bitter nötig hat, das hier die verwöhnten Rotzlöffel großzügig spenden?

Einkaufen, schlemmen, sich treffen: Feierabendmarkt im Quartier Friedrich-Ebert-Straße

Donnerstag, 9. Mai, 16 bis 21 Uhr, Platz an der Haltestelle Annastraße, 34117 Kassel
Sich nach einem anstrengenden Arbeitstag ein kühles Bier aus der Region oder wohlschmeckenden Wein gönnen, dazu kleine Gerichte aus regionalen Produkten verköstigen und dabei gleich noch etwas für die heimische Küche mitnehmen: Produzenten aus der Region kommen beim Kasseler Feierabendmarkt mit Konsumenten aus der Stadt zusammen.
Anbieter aus dem Quartier Friedrich-Ebert-Straße, die im Kontakt zu Erzeugern aus der Region stehen und deren Produkte auch außerhalb des Feierabendmarktes verkaufen, präsentieren sich im Rahmen dieser beispielhaften Kooperation gemeinsam und lassen eine für Besucherinnen und Besucher einmalige Atmosphäre entstehen. Ein Musik- und Kulturprogramm rundet den Feierabendmarkt ab.
Organisiert wird die Veranstaltung von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Quartier in Zusammenarbeit mit dem Stadtbüro Friedrich-Ebert-Straße, der Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen e.V. sowie der Ökolandbau Modellregion Nordhessen. Die Aktionsgemeinschaft Friedrich-Ebert-Straße e.V. ist der Veranstalter.

„Eine andere Welt ist pflanzbar!“

Zehn Jahre gibt es sie bereits: Die Essbare Stadt. Was als „Guerilla Gardening“ und Kunstaktion begann entwickelte sich zu einem Vermittler zwischen Stadt und Zivilgesellschaft und lässt Kassel seit dem stetig grüner und genussvoller werden.

Bildquelle: Essbare Stadt e.V.
"„Eine andere Welt ist pflanzbar!“" vollständig lesen

Mattias Berninger: Ein GRÜNER aus Ahnatal steigt zum Cheflobbyisten bei der frisch mit Monsanto fusionierten BAYER AG auf

Was für eine Geschichte! Zum Weinen schön! Fast so rührend wie das Tellerwäscher-Märchen: Ein kleiner, dörflicher Kommunalpolitiker aus Ahnatal, diesem kleinen Weiler hinterm Wald, am Nordwestrand des Oberzentrums Kassel, wird zum Chef-Lobbyisten der Bayer AG, die just in 2018 Monsanto incl. Glyphosat-Geschäft geschluckt und sich damit zum größten Agro-Chemie-Konzern der Welt aufgeschwungen hat. Einfach phantastisch! Ob Matthias Berninger (MB) früher vielleicht tatsächlich mal grün angehaucht war, spielt nur eine untergeordnete Rolle.

Nun wird sich also MB zukünftig statt um das zuckersüße Geschäft von Mars Incorporated um das des Chemiegiganten Bayer kümmern. Er wird also den EU Abgeordneten – auch den dortigen Grünen – auf die Pelle rücken und ihnen einreden wollen, wie gesund und gut Glyphosat für die Umwelt und die Bayer-Bilanz ist. Was er dann dort machen wird, hat also gar nichts mit Bayer Leverkusen und dem Fußball zu tun, er wird auch Rudi Völler nicht unter die Arme greifen, nein, er wird vielmehr und ausschließlich versuchen, den Aktionären des Chemiegiganten Bayer Glücksgefühle mit steigenden Aktienkursen zu verschaffen. Dafür brauchen solche großen Unternehmen heute tüchtige Lobbyisten. Das wissen wir alle nur zu gut. Das Insektensterben und die vielen bei der Anwendung von Glyphosat, Round up etc. inzwischen Erkrankten werden MB nicht aufhalten: So jemand wie MB lässt sich von gar nichts auf seinem Weg nach oben aufhalten.
"Mattias Berninger: Ein GRÜNER aus Ahnatal steigt zum Cheflobbyisten bei der frisch mit Monsanto fusionierten BAYER AG auf" vollständig lesen

"Ins Unreine"....schreiben, sprechen, langsam, schnell?

Ein Notizbüchlein, ein hübsches Weihnachtsgeschenk meiner schönen Tochter, das kostbar wirkt, ein Kugelschreiber, der ebenso chic daherkommt, verleiten mich zu dem Gefühl, ich dürfe keinesfalls unausgegorene, unkostbare lumpige Erstgedanken hinein notieren (oder gar kritzeln).
Früher nannte es sich „ins Unreine schreiben“, wenn erste Notizen unbearbeitet aus der „Feder„ flossen. Und einem mit erlesenem Design sich schmückenden Büchlein sollte ich Unreines zumuten? – pfui, nein!
Da fielen mir Klaus Baums Bemerkungen zu Schreiben, Lesen, Hören, Langsamkeit ein…..
Man könnte die Menschen, die allesamt gewiss nach vielen Gesichtspunkten sehr verschieden sind....
auch danach unterscheiden,

""Ins Unreine"....schreiben, sprechen, langsam, schnell?" vollständig lesen

Geselle in guter Gesell-schaft



Tatort Polizeiruf 110 – die Selbstzensur der ARD ist ein Sieg des Opportunismus

Nur wenige Sekunden war er im Bild und doch löste er einen medienpolitischen Orkan aus. Dass die AfD und die Junge Union den klitzekleinen FCKAFD-Aufkleber in einer Szene des vorigen Polizeirufs politisch nicht korrekt finden und sich mal wieder weinerlich als Opfer des „linksversifften Zwangsgebührensystems“ inszenieren, war vorherzusehen. Dass die große ARD, die die Freiheit der Kunst gerne in Sonntagsreden hochhält, schon nach einer informellen Beschwerde von AfD und Junger Union eben jene Freiheit der Kunst auf dem Scheiterhaufen des Opportunismus opfert und den klitzekleinen Aufkleber digital aus dem Krimi schneiden ließ, ist jedoch ein echter Tiefpunkt der jüngeren medienpolitischen Geschichte. Text von Jens Berger.


Mehr anzeigen


Lesung am 14. November 2018

VS Hessen

7. Runder Tisch Literatur in Kassel

Beim monatlichen Jour fixe wird Roswitha Seiffert aus ihren Essays und Reflexionen ausgewählte Stellen vorlesen und Jean Boskja Missler eine weitere Passage aus "nirgendwo" zu Gehör bringen.

Am Mittwoch,14. November 2018, 17:00 Uhr, im Sozio-Kultur-Zentrum Werkstatt Kassel e.V., Friedrich-Ebert-Str. 175 (Straßenbahnlinie 4, Stadthalle).

Dazu laden der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Ver.di gemeinsam mit dem Autorencafé der Werkstatt Kassel e.V. schriftstellerisch Tätige herzlich ein.


StadtLabor: Klimaschutz im Kasseler Osten - mobile Bildung und Praxis für eine Essbare Stadt


StadtLabor zu "Klimaschutz im Kasseler Osten - mobile Bildung und Praxis für eine Essbare Stadt (KlimaKOSTmobil)" herunterladen

Gefördert vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative startet der Verein Essbare Stadt e.V. jetzt sein neues Projekt "Klimaschutz im Kasseler Osten - mobile Bildung und Praxis für eine Essbare Stadt (KlimaKOSTmobil).
Das Vorhaben zielt darauf ab, in den beiden benachbarten Stadtteilen Bettenhausen und Forstfeld verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen zum Themenbereich Klimaschutz, Gesundheit, Ernährung und Umweltgestaltung anzubieten.
Linda Rehn und Karsten Winnemuth vom Vorstand des seit zehn Jahren bestehenden Vereins mit über 100 Mitgliedern, von denen sich viele in Gemeinschaftsgärten, Selbsternte-Feldern und für Fruchtgehölzpflanzungen im Stadtraum engagieren, gaben im StadtLabor Auskunft über ihr Projekt und die damit verbundenen Visionen.
kassel-zeitung dokumentiert die am 18. Oktober 2018 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Live-Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht enthalten. Das hat mit der GEMA zu tun.

Wilde Wochen 2018

Wilde Wochen Die Wilden Wochen im Habichtswald sind wieder da. Vom 22. September bis zum 18. November bieten Gastronomiebetriebe, Direktvermarkter und der Waldladen Spezialitäten vom Habichtswaldschwein an. Alle teilnehmenden Betriebe sind auf der regional=optimal Internetseite zu finden.

Die Internetseiten regional=optimal stellen darüber hinaus ganz aktuell regionale Lebensmittel aus Kassel und Umgebung, ihre Erzeuger und Bezugsquellen vor. Inzwischen sind rund 125 vermarktende Betriebe, zehn Wochenmärkte und sechs Blumenfelder zum selber ernten gelistet.

Wilde Wochen – Kulinarische Spezialitäten aus dem Naturpark Habichtswald

Ein Holz-Wildschwein, das Erkennungszeichen der mitmachenden Betriebe
Foto: Jürgen Depenbrock
Jetzt wird es wild. Unter dem Motto "Wilde Wochen 2018 – der regionale Wildgenuss!" bieten 17 Gastronomiebetriebe sowie vier Fleischereien und Direktvermarkter vom 22. September bis zum 19. November Spezialitäten vom Habichtswaldschwein an. Als Erkennungsmerkmal ziert ein mit einer Motorsäge hergestelltes Holzwildschwein die teilnehmenden Betriebe.
Damit geht das kulinarische Naturparkprojekt bereits in die achte Runde. Gemeinsam mit der Touristischen Arbeitsgemeinschaft (TAG) Naturpark Habichtswald und vielen regionalen Partnern hatte der Zweckverband Naturpark Habichtswald die "Wilden Wochen" im Jahr 2011 ins Leben gerufen. "Wilde Wochen – Kulinarische Spezialitäten aus dem Naturpark Habichtswald" vollständig lesen

regional-optimal.de Karte mit Direktvermarktern in Nordhessen

Karte regional=optimalDas Web-Portal Regional=optimal stellt sich jetzt mit einer neuen Übersichtskarte vor: Auf der gedruckten Karte sind die Hofläden, Erzeuger, Veredler, Gastronomiebetrieb, Blumenfelder zum selber pflücken und Wochenmärkte übersichtlich dargestellt. Mehr Informationen gibt es dann auf dem Internet Portal regional-optimal.de. Der Schwerpunkt liegt in der Stadt Kassel, den Landkreisen Kassel, Schwalm-Eder, einzelne Betriebe aus den Landkreisen Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner und Göttingen sind ebenfalls erfasst. Die Karte ist im Umwelthaus Kassel in der Wilhelmsstraße 2 für 2 Euro erhältlich.
Der Landkreis Kassel hat die Weiterentwicklung und Aktualisierung der Information über regionale Lebensmittel in 2018 finanziell unterstützt, denn regional ist optimal. "regional-optimal.de Karte mit Direktvermarktern in Nordhessen" vollständig lesen

Freisprechanlage: Cucina apassionatamente locale

Auf einem Werbekärtchen las ich, dass in der Rathauskantine Kassel "Kochen aus Leidenschaft" betrieben wird. Dazu möchte ich mich mit dem Küchenmeister Adrian Tyroll unterhalten. Freundlicherweise bringt er noch eine Servicekraft mit, die Frau Aillen Pieper. Was für ein wunderbarer Name!
Morgen, 27.5.2008, 18-19 Uhr, live im Freien Radio Kassel.
Livestream wie immer.

Kreativ- & Kulturfest im SchillerViertel No.3

I love Schiller Viertel: Das neue Logo verlinkt die alte Hompage des SchillerViertel e.V.
Am Samstag, den 9. Juni 2018 veranstalten die Mitglieder des SchillerViertel e.V. ihr Kreativ- & Kulturfest No. 3.

Nach der positiven Resonanz der letzten Jahre wird dieses Jahr die Sickingenstraße für den Verkehr gesperrt und von 14 bis 22 Uhr für Informationsstände, diverse Bühnen und Aktionsflächen freigegeben.
Im Vorprogramm findet von 10 bis 14 Uhr der 6. SchiCa BabyBasar & Kinderflohmarkt im Schiller Carrée in der Erzbergerstraße 47-51 statt. Von dort startet um 14 Uhr ein geführter KolorCubes-Graffiti-Rundgang, der pünktlich um 15 Uhr an der Chasalla-Hauptbühne in der Sickingenstraße endet.

Die gesperrte Sickingenstraße und die angrenzenden Höfe zwischen dem Grünen Weg und der Schillerstraße bieten reichlich Platz für Kunst, Film, Tanz und Musik. Neben Künstlern, Akteuren und Institutionen des Quartiers beteiligen sich auch Außenstehende mit kulturellen Beiträgen am Fest, das bis mit rund 30 Programmpunkten und über 20 Informationsständen für jeden Geschmack etwas zu bieten hat.

Die Programmübersicht 2018 und aktuelle Infos findet man bei Facebook


Zugesagt haben u.a. solch illustre Gäste wie das Dilan-Ensemble mit persischer Folklore und Kunstmusik, Hank & die Shakers mit ollen Kamellen und Morricone-Sehnsucht, Casio Rakete mit 80erJahre-Avantgarde-Schlager-Entertainment, Who Killed The Linx mit blutjungem Pop-Rock x Disco-Soul, Julia Dernbach & Claudius Freyer mit ihrer Schiller-Lesung-Performance "Lust & Frust mit dem Dichter", Mia Morgan performt ihre angry girl music, Randfilm zeigt "The good, the bad and the Schillerviertel", SOZO visions in motion unterhält mit kreativem Tanz, GeeZeS mit waghalsigen 8-BIT Schönheiten und Schillerviertels own Dustin Schenk mit KolorCubes bringt in einem Rundgang durch die wunderschöne Urban-Art die Vielfältigkeit des Viertel näher. Neben den Shows, Performances und Konzerten findet das Spielmobil Rote Rübe seinen Platz, Kinder bepflanzen unter Anleitung Grünflächen, eine Kunstsäule wird feierlich eingeweiht, Horst Mengel streunt mit seinem Liedgut durch die Straßen, die Flamencoschule "Fuego y Arena" zeigt ihre Kunst. Einen Tag der offenen Tür gibt es sowohl in der Arnold-Bode-Schule, als auch in der Tangoschule „Querido“ und bei Hammertime e.V.. Neben einer Fotoausstellung im SYIM (Systemisches Institut Mitte) sind auch Graffiti-Workshops, ein Gothic-Flohmarkt vom Schwarts e.V. sowie ein Kreativ- & Do It Yourself-Markt mit dabei.

Für das leibliche Wohl und internationale Spezialitäten sorgen diesmal u. a. die Fliegenden Köche, die Caricatura-Cocktailbar, VegiDöner, Dr. Falafel, Südhang Weinstand, Stulle & Gut, Steckenpferd, Bratwurst und Kuchenstände, das Arkadas und ein italienischer PizzaBäcker…
SAMSTAG, 09.06.18 | Eintritt frei

Vormittags: 6. SchiCa BabyBasar & Kinderflohmarkt in der Erzbergerstraße, Schiller Carrée
Mittags: KolorCubes Graffiti Rundgang (Führung, ca. 60 Min.)
14-22 Uhr 3. Kreativ- & Kulturfest in der Sickingenstraße


Anmeldung für den Gothic-Flohmarkt von Schwarts e.V bitte senden an: kontakt@schwarts.de

Anmeldungen für den Kreativ- & Do It Yourself-Markt bitte senden an: schiller-viertel@gmx.de

„Die Welt im Zenit“ - Konzertlesung und Workshops am Samstag, 14. April

Patricia Gualinga, Botschafterin der indigenen Gemeinde Sarakayu im ecuadorianischen Teil Amazoniens, schlägt in der Konzertlesung „Die Welt im Zenit“ die Brücke vom indigenen Widerstand in Amazonien zu einem globalen Kampf für ein gutes Leben im Einklang mit der Natur.
Moderiert von der Politikwissenschaftlerin Isabella Radhuber bereichert Grupo Sal DUO das Gespräch mit lateinamerikanischen Rhythmen. Mit der leidenschaftlichen Musik des Grupo Sal DUOs fügen sich Patricia Gualingas authentische Erzählungen, Berichte und Reflexionen zu einer einzigartigen Collage zusammen, die informiert, hinterfragt, zur Diskussion anregt, berührt und bewegt.
Workshops zu Nachhaltigkeits- und Gerechtigkeitsthemen am Nachmittag runden dieses besondere Veranstaltungskonzept ab.

Samstag, 14. April, Südflügel Kulturbahnhof, Franz-Ulrich Straße 6, 34117 Kassel
Workshops ab 14.30 Uhr – Konzertlesung um 19.30 Uhr
>>AKTUELLE INFOS
"„Die Welt im Zenit“ - Konzertlesung und Workshops am Samstag, 14. April" vollständig lesen

Schurri, Schurri

Als ich* vor 37 Jahren zum ersten Mal in Kassel auf einer Karnevalsparty beim Studentenpfarrer eingeladen war, bin ich fröhlich gestimmt und als „alts Schächtele“(zu Deutsch: alte Schachtel) verkleidet schwungvoll in die Gesellschaft reingeplatzt, auf die Leute zugestürzt, habe mein Späße getrieben, bis ich bemerkte, dass die Männer sich angemacht fühlten und die Frauen böse guckten. Ich schaute mich verunsichert um, suchte ein Eckchen und beobachtete von dort aus einer Art Trauerfeier mit Pappnasen. Aus der Ecke arbeitete ich mich Schritt für Schritt in Richtung Ausgang und verschwand nach einer Stunde unauffällig. Nie wieder gehe ich in Nordhessen auf eine Karnevalfeier, habe ich mir damals geschworen und das habe ich auch eingehalten. Ich bin Süddeutsche, ich komme vom Bodensee, wo der Karneval Fasnet heiß und wo man weiß, was sich gehört. Wirklich Blödsinn machen und feiern, feiern, feiern. Dass man jeden und jede anquatscht und völlig Verdrehtes von sich gibt, ist völlig normal. Und viel Theater machen gehört dazu und ordentlich laut singen, so was wie: „Hoorig, hoorig, hoorig isch die Katz, und wenn die Katz it hoorig isch, dann fängt sie keine Mäuse nicht,“ und tanzen wie der Lump am Schtecke und trinken.
Mein Vorsatz hat bis vorgestern gehalten. "Schurri, Schurri" vollständig lesen

Wilde Wochen 2017

Wilde Wochen Die Wilden Wochen im Habichtswald sind wieder da. Vom 23. September bis zum 19. November bieten Gastronomiebetriebe, Direktvermarkter und der Waldladen Spezialitäten vom Habichtswaldschwein an. Alle teilnehmenden Betriebe sind auf der regional=optimal Internetseite zu finden.

Die Internetseiten regional=optimal stellen darüber hinaus ganz aktuell regionale Lebensmittel aus Kassel und Umgebung, ihre Erzeuger und Bezugsquellen vor. Inzwischen sind rund 103 vermarktende Betriebe, neun Wochenmärkte und sieben Blumenfelder zum selber ernten gelistet.

Freisprechanlage: Das Drunter

In der Mitte des 19. Jhs. begannen fortschrittsgesinnliche Frauen bekenntnishaft ihr Korsett auszuziehen. Das wurde als emanzipatorische Revolution verstanden. Heute könnte es umgekehrt heißen, dass die Wiederkehr des (eigentlich immer als pressing empfundenen Kleidungsstücks - ich selbst hab es noch bei meiner Oma, auszugsweise, erlebt) dieselbe sein könnte. Unsere Gesprächspartnerin diesbezüglich ist Michaela Kirschberger von den "Midinetten" Kassel. Der Duden teilt uns mit, bei der Midinette handle es sich a) um eine Pariser Modistin, Näherin, und b) "(veraltet)" um ein leichtlebiges Mädchen. Da haben wir ja eine Menge Stoff zu nähen.
Heute, Sonntag, 20.8.2017, Freies Radio Kassel, live 18-19 Uhr.
Die weiteren Zugangsweisen sollten bekannt sein (livestream zeitgleich, Wd.h. am Montag, später podcast.

regional-optimal.de Karte mit Direktvermarktern in Nordhessen

Regional ist Optimal KarteDas Web-Portal Regional=optimal stellt sich jetzt auch mit einer Übersichtskarte vor: Auf der gedruckten Karte sind die Hofläden, Erzeuger, Veredler, Gastronomiebetrieb, Blumenfelder zum selber pflücken und Wochenmärkte übersichtlich dargestellt. Mehr Informationen gibt es dann auf dem Internet Portal regional-optimal.de. Der Schwerpunkt liegt in der Stadt Kassel, den Landkreisen Kassel, Schwalm-Eder, einzelne Betriebe aus den Landkreisen Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner und Göttingen sind ebenfalls erfasst. Die Karte ist im Umwelthaus Kassel in der Wilhelmsstraße 2 für 2 Euro erhältlich.
Der Gewinnsparverein der Sparda Bank Hessen unterstützt die Weiterentwicklung der Information über regionale Lebensmittel, denn regional ist optimal. "regional-optimal.de Karte mit Direktvermarktern in Nordhessen" vollständig lesen

StadtLabor: Ökolandbau-Modellregion Nordhessen


StadtLabor zur Ökolandbau-Modellregion Nordhessen herunterladen
Die hessische Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Ökolandbau zu stärken und dazu einen Öko-Aktionsplan entwickelt. Teil dieses Planes ist die Auswahl von Modellregionen, in denen vor Ort der Ökolandbau in den Bereichen Produktion, Vermarktung und Bildung durch verschiedene Initiativen weiterentwickelt werden soll.
Vorrangig sollen die Rahmenbedingungen der Erzeuger, regionale Wirtschaftskreisläufe verbessert und die wachsende Verbrauchernachfrage nach Bio-Produkten aus der Landwirtschaft, dem Garten- und Obstbau stabilisiert werden.
Das StadtLabor experimentierte mit Silke Flörke (Koordinatoren der Öko-Modellregion für den Landkreis Kassel) und Stefan Itter (Bio-Landwirt aus Niedenstein-Kirchberg).
kassel-zeitung dokumentiert die am 1. Juni 2017 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Live-Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht Teil der Sendung. Das hat mit der GEMA zu tun.

StadtLabor: "Veganes Leben"


StadtLabor zum veganen Leben herunterladen
Alle Lebewesen, die leidensfähig sind, schließt der "vegane Kosmos" ein und er reicht weit über das Thema "Ernährung" hinaus. "Vegan ist ein ganzheitlicher, solidarischer Ansatz", sagt Ira Belzer, die in Kassel lebt und hauptamtlich bei "Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Baden Württemberg e.V." arbeitet.
Das StadtLabor experimentierte mit ihr und Johanna Leng, ehrenamtlich tätig für die Albert-Schweitzer-Stiftung Aktivengruppe Kassel, zum veganen Leben. kassel-zeitung dokumentiert die am 15. Dezember 2016 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Live-Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht Teil der Sendung. Das hat mit der GEMA zu tun.

Lebensmittelkunde: Das Würzfleisch

Ich habe gestern wieder einmal das von manchen so geschätzte Würzfleisch gegessen. Überbacken. Das ist, grosso modo gesehen, der DDR-Nachbau des Ragu Fengs. Um diese Identität zu beweisen, habe ich mir heute eine Dose des DDR-Nachbaus gekauft. Es handelt sich, grosso modo gesprochen, um den Nachbau des Nachbaus; d.h. irgendein Hähnchen- oder Putenfleisch (damals: Broiler) in weißer Sose. Wenn ich dann auf die Wessi-Inhaltenliste schaue, entsteht ein angemessener Schaudereffekt. (Die würde nicht auf diese Seite passen.)
Dass irgendwer noch wüsste, was einmal in einem echten Ragout Fin der französischen Küche gewesen wäre, bezweifle ich. Da kämen dann so ittigit-Sachen wie Zunge, Hirn, Bries auf die Zunge. Ich sags ja gerne öfters mal: Hauptsächlich die Frauen möchten nicht mehr ans Tierische erinnert werden!

Freisprechanlage: Die wilde Marlis

Heute treffen Gertrud Salm und ich uns mit einer kasselstadtbekannten Frau. Für den einen Teil ihres Nachnamens kann sie nichts. Sie gilt aber als "ehrenamtliche Stadträtin" und hochlistige Streiterin der Linkspartei: Marlis Wilde-Stockmeyer
Worüber wir sprechen, wollte sie uns noch nicht verraten. Kommt aber heute:
13.11.2016 um 18-19 Uhr im Freien Radio Kassel.

Wilde Wochen 2016

Wilde Wochen Die Wilden Wochen im Habichtswald sind wieder da. Vom 24. September bis zum 20. November bieten Gastronomiebetriebe, Fleischereien und der Waldladen Spezialitäten vom Habichtswaldschwein an. Alle teilnehmenden Betriebe sind auf der regional=optimal Internetseite zu finden.

Die Internetseiten regional=optimal stellen darüber hinaus ganz aktuell regionale Lebensmittel aus Kassel und Umgebung, ihre Erzeuger und Bezugsquellen vor. Inzwischen sind rund 99 vermarktende Betriebe, neun Wochenmärkte und neun Blumenfelder zum selber ernten gelistet.

Reihe Forum Komposition 2016/17 - Violoncello-Solo-Serenade

Am Samstag, den 16. Juli 2016 um 19 Uhr in der Mutterhauskirche
Kurhessisches Diakonissenhaus Kassel - Goethestraße 85, 34119

60 Minuten Violoncelloklang, Naturgeräusche und Meditation.
Der chinesische Cellist Gang Wang spielt ein Gesamtkonzept aus Kompositionen von Musa Nkuna, Regine Brunke, Johann Sebastian Bach und Jean Sevriens.
"Reihe Forum Komposition 2016/17 - Violoncello-Solo-Serenade" vollständig lesen

Die Kapuze des Bösen

Dunkelmänner aller Provenienzen verhüllen oder verschatten gern ihr Gesicht. Das kennt man vom Kino. Ob die Dunkle Seite der Macht, die finsteren Mönche aus dem Namen der Rose – alle kommen mit übergroßen Kapuzen einher geschlurft, die allenfalls die böse funkelnden Augen darunter erkennen lassen. Das rote Kapuzenmäntelchen aus „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ verfolgt mich bis heute und hat mein Verhältnis zu Venedig nachhaltig gestört. Die hakennasigen Masken des dortigen Karnevalstreibens tun ein Übriges.
Die dunkle Seite

Und dann die Boxer – die Gladiatoren des TV-Zeitalters. Unter den Klängen einer martialischen Hymne stapfen oder tänzeln sie die Showtreppe hinunter, dann den Gang entlang zum Ring, vorbei an der Halbwelt, den B-Promis und den Kameras. Beschützt von bulligen Typen mit Spiralkabeln in den Ohren. Bekleidet mit einem grellbunten oder auch tiefschwarzen, Morgenmantel-ähnlichem Umhang mit gewaltiger Kapuze – die natürlich tief über das Gesicht hängt, woran man sofort die Bedeutung der Spiralverkabelten erkennt: Die führen den halbblinden Fighter in den Ring. Es sähe ja auch echt krass aus, fiele der Champion schon vor der ersten Runde auf die Bretter.

"Die Kapuze des Bösen" vollständig lesen

Freisprechanlage: Vom Gemüseaufziehen

Mit Petra Schminke werden Gertrud und ich uns unterhalten über das, was sie wiederum "Gemüsebau", offenbar als Unterabteilung des "Gartenbaus" nennt.
Heute, Sonntag, 17.5., 18-19 Uhr, im Freien Radio Kassel.
Als Neuigkeit (und weil ich mir das selbst nie merken kann) nochmal die Frequenzen: UKW 105,8 MHz, Kabel 97,8; natürlich auch über livestream; Wdh Montag 11h.
Mit freundlichem Gruß!

Brotbacken!

Eben fertig geworden: Sehr zufriedenstellende selbst gebackene Baguettes. Das Rezept stammt aus dem bemerkenswerten Buch von Lutz Geißler. Viele Rezepte findet man auch in seinem Blog. Der Mann ist wirklich ein Nerd - eigentlich Geologe, hat er sich selbst umfassende und vor allem systematische Kenntnisse über das Brotbacken verschafft. Es ist eine Freude in seinen Rezepten nach Anregungen und backtechnischen Begründungen zu stöbern, warum man so kneten oder die Backofentür zu genau diesem Zeitpunkt kurz öffnen soll. Die Haltung zum Backen und zur fast wissenschaftlichen Durchdringung der Aufgabenstellung erinnert an ein weiteres sehr empfehlenswertes Buch: Rätsel der Kochkunst - Naturwissenschaftlich erklärt.

StadtLabor: "Solidarische Landwirtschaft"



Download: stadtlabor2015-03-12-solidarische-landwirtschaft-ohnemusik.mp3
Eine innovative Strategie für eine lebendige, verantwortungsvolle Landwirtschaft, die gleichzeitig die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicherstellt und einen essenziellen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet, ist die Solidarische Landwirtschaft für ihre Initiatoren. Jürgen Hassemeier und Frederik Heumann vom Wurzelwerk Escherode kamen im StadtLabor für die Produzentenseite zu Wort, Judith Gerdes und Michael Mantel für die Konsumenten. Zusammen begreifen sich beide Gruppen als "Prosumenten".
kassel-zeitung dokumentiert die am 12. März 2015 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht Teil der Sendung. Das hat mit der GEMA zu tun...