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Lebensmittelkunde: Das Würzfleisch

Ich habe gestern wieder einmal das von manchen so geschätzte Würzfleisch gegessen. Überbacken. Das ist, grosso modo gesehen, der DDR-Nachbau des Ragu Fengs. Um diese Identität zu beweisen, habe ich mir heute eine Dose des DDR-Nachbaus gekauft. Es handelt sich, grosso modo gesprochen, um den Nachbau des Nachbaus; d.h. irgendein Hähnchen- oder Putenfleisch (damals: Broiler) in weißer Sose. Wenn ich dann auf die Wessi-Inhaltenliste schaue, entsteht ein angemessener Schaudereffekt. (Die würde nicht auf diese Seite passen.)
Dass irgendwer noch wüsste, was einmal in einem echten Ragout Fin der französischen Küche gewesen wäre, bezweifle ich. Da kämen dann so ittigit-Sachen wie Zunge, Hirn, Bries auf die Zunge. Ich sags ja gerne öfters mal: Hauptsächlich die Frauen möchten nicht mehr ans Tierische erinnert werden!

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Kommentare

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Gertrud am :

Na Hauptsach Dir schmeckts, gell.

MR am :

Eine "Hauptsache" ist ja auch wieder hier schlecht zu ermitteln. Ein wohl gewählter Unterschied wäre es, ob man ein sorgfältig Hingerichtetes oder nur eine Matschepampe isst. Ich vermute, dass, so lange ich auf der Welt bin, sowieso nur Matschepampe unter Blätterteighäubchen serviert wurde. (Das wäre dann sowas wie eine vorläufige Wiedervereinigung mit der DDR gewesen.) Es war ja schließlich auch eine Wiederaufbauspeise, etwa wie der Toast Hawaii. Auch gern in der Venusmuschel serviert...

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