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Im Zweckverband Raum Kassel (ZRK) rumort es: Nach einer ernsthaften Debatte über gravierende ökologische Probleme unserer Zeit und einer überflüssigen Baulandausweitung im Norden von Vellmar

Schon im Dezember 2018, in der letzten Sitzung der Verbandversammlung des Zweckverbandes Raum Kassel (ZRK)*, kündigte es sich an: Die unbedachte, rücksichtslose und vollkommen unnötige Ausweitung von Bauflächen für Häuslebauer im Norden von Vellmar - östlich der neuen Endhaltestelle der Linie 1 - würde für heftige Diskussionen sorgen. Und so kam es dann auch. Während für den Beschluss zur Offenlage für die Änderung des gültigen Flächennutzungsplanes im Dezember 2018 noch eine knappe Mehrheit in besagter Versammlung zustande kam, war es mit Mehrheiten im Planungsausschuss Anfang März des neuen Jahres im Vorfeld der hier zu kommentierenden Verbandsversammlung dann vorbei: Der Ausschuss stimmte, nach einer emotionalen, qualifizierten und ausgesprochen ernsthaften Debatte gegen den Plan der Stadt Vellmar für diese Ausweitung von Bauflächen am Rand des Stadtgebietes. Zum ersten Mal seit vielen Jahren votierte damit ein Ausschuss gegen eine Vorlage von Verbandsvorstand und Verwaltung und damit gegen die Ausweitung von Bauland in einer der großen Umlandgemeinden. Damit haben die Abgeordneten der Verbandsversammlung zum ersten Mal in einem wichtigen Punkt der SPD Dominanz in diesem Gremium widerstanden: Allein mit der Qualität und Durchschlagskraft der Argumente! Das kommt einem Erdbeben gleich und gibt Anlass zu neuen Hoffnungen. Aber schön der Reihe nach.

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Offensive Politik für das Fahrrad: Endlich auch in Kassel! Interview mit Maik Bock vom Radentscheid und ein kurzes Fazit…

Dass Kassel in Vergleich mit einer Rad-Stadt wie Heidelberg einen gigantischen Nachholbedarf aufweist, wundert nicht. Seit Jahrzehnten ist diese Stadt engagiert dabei, den Radfahrern mehr Sicherheit, Platz und Freiräume zu überlassen – mit sichtbarem Erfolg. Man stelle sich in Kassel eine Debatte vor wie dort über den Bau eines Fahrradparkhauses! Das immer noch total autoorientierte Kassel wäre einer Ohnmacht nahe, wenn eine Stadt überhaupt in eine solche fallen könnte! Und Heidelberg ist ja noch nicht einmal der Spitzenreiter in der BRD. Und in Europa schon gar nicht. Bei einem Vergleich mit Kopenhagen, wo sich die Politik tatsächlich vor Jahren schon aufgemacht hat in eine neue Zeit, könnten sich die Politiker in Kassel wirklich etwas abschneiden und, so sie wollten, etwas dazu lernen.



Ob es jetzt auch in Kassel zu positiven Veränderungen im Radverkehr kommt, wird man in den nächsten Monaten beobachten können: Gerade im Umgang mit dem erfolgreichen Bürgerbegehren für einen Radentscheid wird sich zeigen, ob nun auch Kassel den Mut hat, die Weichen für eine lebenswertere Stadt zu stellen, in der nicht mehr nur das Auto – fahrend und stehend – weitgehend alle öffentlichen Freiräume dominiert und beherrscht. Zum großen Nachteil all der anderen, die sich auch in der Stadt bewegen und dort leben.

Aber zuerst ein Gespräch mit Maik Bock, einem der Verantwortlichen des Bürgerbegehrens für einen Radentscheid.

Zu allererst, Maik: Gratulation, Kompliment und Anerkennung für das so grandios und erfolgreich durchgeführte Bürgerbegehren mit diesem überaus klaren Ergebnis! Fast 22.000 Unterschriften, knapp 5000 hätten ja schon für das Quorum gereicht, sind eine deutliche Ansage! Vielen Dank dafür, dass Du Dir die Zeit nimmst für ein Interview zur Veröffentlichung in der kassel-zeitung:
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»FinsterWald«: neue Erlebnis-Ausstellung in der Grimmwelt

Ohne Worte, aber mit Buchstaben: Die neue Ausstellung »FinsterWald« in der Kasseler Grimmwelt funktioniert nur über Video und Sound. (Foto: Nils Klinger)
(Text auf Grundlage Pressemeldung) Wer die Schwelle zum »FinsterWald« überschreitet, verliert sich im märchenhaften Lichtspiel zwischen den Stämmen – ganz so, wie es Rotkäppchen erging. Der Weg zur magischen Lichtung ist bevölkert von rätselhaften Wesen, und sie zeigen uns, was tief in uns schlummert: In der multimedialen Rauminstallation gehen die Besucher auf ihre ganz persönliche, märchenhafte Heldenreise. "»FinsterWald«: neue Erlebnis-Ausstellung in der Grimmwelt" vollständig lesen

StadtLabor: Entwicklungen/Perspektiven für das Schillerviertel


StadtLabor zum Schillerviertel herunterladen
Innerstädtisch gelegen und in unmittelbarer Nähe der Universität Kassel beheimatet das Schillerviertel eine bunte Mischung aus Leben, Wirtschaft und Kultur.
Mit Regina Schulenburg, Udo Hauser, Klaus Morell und Matthias Tunnemann, alle Mitglieder des SchillerViertel e.V., experimentierte das StadtLabor zu Entwicklungen in und Perspektiven für das Schillerviertel.
kassel-zeitung dokumentiert die am 4. April 2019 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Live-Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht enthalten. Das hat mit der GEMA zu tun.

Einkaufen, schlemmen, sich treffen: Feierabendmarkt im Quartier Friedrich-Ebert-Straße

Donnerstag, 9. Mai, 16 bis 21 Uhr, Platz an der Haltestelle Annastraße, 34117 Kassel
Sich nach einem anstrengenden Arbeitstag ein kühles Bier aus der Region oder wohlschmeckenden Wein gönnen, dazu kleine Gerichte aus regionalen Produkten verköstigen und dabei gleich noch etwas für die heimische Küche mitnehmen: Produzenten aus der Region kommen beim Kasseler Feierabendmarkt mit Konsumenten aus der Stadt zusammen.
Anbieter aus dem Quartier Friedrich-Ebert-Straße, die im Kontakt zu Erzeugern aus der Region stehen und deren Produkte auch außerhalb des Feierabendmarktes verkaufen, präsentieren sich im Rahmen dieser beispielhaften Kooperation gemeinsam und lassen eine für Besucherinnen und Besucher einmalige Atmosphäre entstehen. Ein Musik- und Kulturprogramm rundet den Feierabendmarkt ab.
Organisiert wird die Veranstaltung von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Quartier in Zusammenarbeit mit dem Stadtbüro Friedrich-Ebert-Straße, der Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen e.V. sowie der Ökolandbau Modellregion Nordhessen. Die Aktionsgemeinschaft Friedrich-Ebert-Straße e.V. ist der Veranstalter.

Raymond Chandler über Ross Macdonald

“The simile that does not quite come off . . . pretentiousness in the phrasing . . . stylistic misuse of language ..."

https://de.wikipedia.org/wiki/Ross_Macdonald

Als der Kriminalschriftsteller Kenneth Millar (Ross Macdonald) für seinen ersten Lew-Archer-Roman von der Kritik gelobt wurde, reagierte der bereits etablierte Raymond Chandler eifersüchtig herablassend mit dem Versuch, Kenneth Millar Talentlosigkeit vorzuwerfen, insonderheit die Unfägkeit zu treffenden Vergleichen: the simile that does not quite come off.


StadtLabor: Servicelearning und gesellschaftliches Engagement an der Universität Kassel


StadtLabor zu Servicelearning und gesellschaftliches Engagement an der Universität Kasselherunterladen
Die "Koordinationsstelle für Service Learning und gesellschaftliches Engagement" unterstützt die Angehörigen der Universität Kassel darin, ihr Lehren und Lernen sinnvoll mit praktischem Engagement für das Gemeinwohl zu verknüpfen.
Imke-Marie Badur, Koordinatorin dieses Bereichs an der Uni Kassel, und Jens Meierlücke, Masterstudent der Psychologie an der Uni Kassel und Teilnehmer an einem Service Learning-Seminar, experimentierten im StadtLabor zu ihren Erfahrungen mit dieser besonderen Form des Engagements.
kassel-zeitung dokumentiert die am 7. März 2019 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht enthalten. Das hat mit der GEMA zu tun.

Widerstand gegen die Nationalsozialisten - Erinnern in Kassel

Bücherei Kirchditmold. Samstag, 16. März, 19.30 Uhr

Vortrag von Rolf Wekeck und Vorstellung seines gleichnamigen Buches

In Kassel erinnern Straßen, Plätze und Stolpersteine an Menschen, die Widerstand gegen die Nationalsozialisten leisteten. Ihre Namen sind uns nicht immer geläufig, auch wenn Zusatzschilder, die in letzter Zeit von der Stadt angebracht wurden, sehr hilfreich sind.

Rolf Wekeck stellt in seinem Vortrag das Wirken dieser Menschen in Kurzbiographien dar. Die ganze Breite des Widerstandes ist in den Lebensbeschreibungen wiederzufinden - vom Widerstand im Alltag bis zum Widerstand, der mit dem Leben bezahlt wurde.

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung – begrenzte Platzzahl. Online unter vortrag.buecherei-kirchditmold.de
Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.

Radentscheid – nun müssen sich die Fraktionen entscheiden

Die Kasseler Linke unterstützt nach wie vor die Forderungen des Radentscheids vollumfänglich und hat einen entsprechenden Änderungsantrag eingebracht. Der Magistrat hat eine Gegenvorlage zum Radentscheid vorgelegt ohne auch nur das Ende der Verhandlungen mit dem Radentscheid abzuwarten. „Die Verhandlung scheint eher dem Hinhalten und Vorzeigen angeblicher Kooperationsbereitschaft zu dienen. Tatsächlich sind die Vorschläge des Magistrats jedoch äußerst unkonkret und es fehlt ihnen vor allem an ausreichender finanzieller und personeller Ausstattung“, so Violetta Bock, verkehrspolitische Sprecherin der Kasseler Linken. Dies wurde auch bei der Bürgerversammlung deutlich.
Für die Kasseler Linke kommt es daher nun darauf an, durch entsprechende Änderungsanträge eine eigenständige und verbindliche Planung des Radverkehrs abzusichern.
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"Tag der Druckkunst" Offenes Atelier Hildegard Schwarz

Im März 2018 wurden auf Initiative des BBK und des Museums für Druckkunst Leipzig die künstlerischen Drucktechniken durch die Deutsche UNESCO-Kommission in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Um auf die Bedeutung der Druckkunst aufmerksam zu machen und zur Vermittlung beizutragen, ruft der BBk zum "Tag der Druckkunst" am 15. März auf.

Hildegard Schwarz öffbet an diesem Tag ihr Atelier von 11.00 - 19.00 Uhr, um interessierte Besucherinnen und Besucher mit der Drucktechnik der Cyanotypie vertraut zu machen.

Freitag, 15.3. 2019 von 11.00 - 19.00 Uhr
Atelier Hildegard Schwarz, "Alte Hammerschmiede", Wolfhager Str. 109 (Eingang Wolfhager Str./Ecke Mombachstr.

2. KULTURWOCHE BETTENHAUSEN


vom 23. - 30. März 2019; Eröffnungsfest: Samstag, den 23. März 2019, ab 20 Uhr, Sandershaus
In der zweiten „Kulturwoche Bettenhausen“ präsentiert sich das noch junge Bettenhausen-Netzwerk erneut mit einem vielfältigen Programm der Öffentlichkeit und lädt zum Mitmachen, Bummeln, Schnuppern und Mitfeiern in Bettenhausen ein. Rund 50 Veranstaltungen werden von verschiedenen Bettenhäuser Einrichtungen, Vereinen, Gruppen, Läden und Privatpersonen gestaltet. Sie alle öffnen ihre Türen und bieten den Besuchern Konzerte, Theater, Vorträge, Mitmachangebote, Spielereien sowie Köstlichkeiten und vieles mehr.
>>ProgrammflyerKULTURWOCHE_BETTENHAUSEN_Flyer.pdf

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Irrland

Erschütternd eine TV-Dokumentation über das Trennungsproblem Irland-Nordirland. Eine Versammlung von Splitterpoblemen aus historischer Länge. ZB nur das eine, das erneut ein Grenzproblem aufgeworfen wird. Historische Zeugen: Die Grenze verläuft in einem unkontrollierbaren Zickzack. Wer hier wieder britische Grenzsoladten stationieren will, ist ein Idiot, der weitere Gewalten provozieren will. Zweitens ein Einzelproblem, Fischerei. Ca. die Hälfte des irisch gefangenens Fischs kommt aus nordirischen, also englischen Gewässern. Sollte dieser Fang abgesperrt werden, wäre das der Tod für die iriischen Fischer. Mal ganz abgesehen von dem Vieh, dem demnächst gedopte Übersee-Importe zu Billigpreisen ins Haus stehen.

Baumfällung im Zeitalter der Kettensäge

Betrifft: Heinrich-Heine-Straße

Die Erfindung der Kettensäge macht das Baumfällen leicht, so leicht wie das Schneiden einer Kartoffel mit dem Küchenmesser. Das hat wohl jeder Stadtentscheider zuhause. Was aber unsere kommunalen Politiker offenbar nicht haben, ist Erinnerung, und in der Absenz dieser beginnt schon das Verbrechen, denn - folgt man den Plakaten, die vorm Wilhelmshöher Bahnhof hängen - das größte Verbrechen ist das Vergessen. Woran zu erinnern wäre: Kassel ist documentastadt, berühmt auch durch Beuys' Aktion 7000 Eichen. Und: Irgendwann habe ich irgendwo eine Werbung der Stadt, der Stadtwerke beziehungsweise der KVG gelesen, wie stolz man sei, Baumaßnahmen in der Landgraf-Karl-Straße unter Schonung der dort stehenden uralten Bäume durchgeführt zu haben. Immerhin gingen der Schonung massive Proteste der Anwohner gegen das Abholzen voraus.

Manchmal habe ich das Gefühl, im Bäume-ab-Technologen verbirgt sich ein Massenmörder, der eine Vorliebe für Kettensägenmassaker hat.


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BUND fordert verbesserten Baumschutz

In einem offenen Brief an den Magistrat und die Fraktionen der Stadt Kassel weist der BUND darauf hin, dass er zahlreiche Versuche unternommen habe, rechtzeitig über geplante Baumfällarbeiten informiert zu werden. Dies wurde von der Verwaltung jedoch abgelehnt. Zur Verbesserung des Baumschutzes legt der BUND Kassel nun Forderungen vor. Der offene Brief an: "BUND fordert verbesserten Baumschutz" vollständig lesen

Freisprechanlage: Futsch

Wir müssen heute nochmal um Entschuldigung bitten. Wegen Renovierungsarbeiten war das FRK Studio für die heutige Sendung 18 Uhr gesperrt, Wir mussten also zum ersten Mal unsere live-Sendung vorproduzieren, um sie vom Rechner abspielen zu lassen. Die dabei entstandene Datei ist dann vom Bildschirm verschwunden. Weshalb wir das Gespräch mit Sibylle Scheßwendter über die Schriftstellerin Lily Brett dann noch einmal wiederholen müssen.

„Bleiben Sie gesund!“ Oliver König am Freitag, den 1. März, 20.00 Uhr

„Bleiben Sie gesund!“

heißt das aktuelle Programm des Liedermachers Oliver König (Gesang, Gitarre) aus Göttingen.

Genießen Sie selbstgemachte Lieder und vertonte Gedichte (u.a. von Herwegh, Heine, Fontane und Tucholsky), die zu Heiterkeit und zum Nachdenken anregen und somit stabilisierend auf Herz, Kreislauf und Nervensystem wirken.

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung – begrenzte Platzzahl. Online unter musik.buecherei-kirchditmold.de oder persönlich in der Bücherei Kirchditmoldwährend der Öffnungszeiten Mo und Fr 14.00 -19.00 Uhr.
Ort: Bücherei Kirchditmold, Baumgartenstraße / Riedestraße, 34130 Kasse

Die documenta 15 wird ein spannendes Experiment

Ade Damawan und Farid Rakun, Foto: Kopetzki
Gastbeitrag von Christian Kopetzki
„Wir haben kein Ausstellungskonzept im klassischen Sinne vorgelegt. Wir wollen mit dem Kontext, in dem wir in Kassel leben, etwas aufbauen.“ Und: “----wollen das Augenmerk auf heutige Verletzungen richten. Insbesondere solche, die ihren Ausgang im Kolonialismus, Kapitalismus, oder in patriarchalen Strukturen haben. Diesen möchten wir partnerschaftliche Modelle gegenüberstellen, die eine neue Sicht auf die Welt ermöglichen.“
Das sind einige Sätze, die von Vertretern des überraschend für die künstlerische Leitung der documenta 15 ausgewählten indonesischen Kollektivs Ruangrupa = „Raum für Kunst“, oder „Raumform“ zu lesen oder hören waren, als sie am 22.2.2019 in der Documenta-Halle vorgestellt wurden.

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Wunderschöne Gemälde

…wer sich solch schöne Bilder anschauen möchte, der kann das tun - jederzeit: Im Atelier des Schöpfers dieser grandiosen Gemälde am Fuß des Weinbergs (an der Rampe vom Weinberg runter zum Philosophenweg 1) oder bis Ende März 2019 in einer aktuellen Ausstellung im Marienkrankenhaus. Auch bei Jatho-Wohnen in der Friedrich-Ebert-Straße hängen ein paar schöne Teile vom Meister…



Es handelt sich um den stadtbekannten Künstler Michael Deutschmann. Sein Künstlername ist Michael Murx!



Das ist mehr als eine Empfehlung: Seine Bilder erwärmen das Herz, lassen an den dunklen, nordhessischen Tagen - wovon es ja bekanntlich viele gibt - die Sonne aufgehen und machen gute Laune. Lassen Sie sich, lasst Euch bezaubern!

Broschüre: Türkische faschistische Organisationen

Eine lesenwerte Broschüre zu türkischen faschistischen Organisationen hat die Gruppe raccoons erstellt. Sie steht als pdf zum download bereit:

http://raccoons.blogsport.de/images/akR_Broschre_RZ_B.pdf

Aus der Einleitung zur Broschüre:
"Versucht man, faschistischen Organisationen und Strukturen in Deutschland auf den Grund zu gehen, stößt man bei inschlägiger Recherche unweigerlich auf einen bestimmten Verein.
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Exquisiter Sprachquark

Es ist ja schon Normalsprack geworden, aber es fällt einem anlässlich von TV-Runden immer mal wieder auf, dass von "Soldaten in Friedensmissionen" die Rede ist. Wer kann diese Perversionen noch verantworten?

Die SPD und eine umweltfreundliche Mobilität für Kassel

Wer den Affront verstehen will, den die aktuellen „Anführer“ der SPD der Stadtgesellschaft zugemutet haben, indem sie den Radentscheid mit seinen rund 22.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren zurückgewiesen haben, muss weit zurück gehen. Nein, nicht bis zur Zustimmung zu den Kriegskrediten für die Führung des 1. Weltkriegs und auch nicht bis zu Noske und der blutigen Niederschlagung der Arbeiterunruhen nach eben diesem Krieg: Nein, nur bis 1993, wo es in Kassel zu einer krachenden Wahlniederlage für die bis dahin unangefochten die Stadtpolitik dominierende SPD kam.

Den damaligen Wahlkampf führte die SPD, gegen gute Ratschläge aus Verwaltung, Politik und Bürgerschaft, mit dem Versuch, auf einen Schlag drei Dinge durchzusetzen: Die Treppe auf dem Königsplatz durch Adelung zum Documenta-Kunstwerk, die Getränkesteuer auf Bier und die flächendeckende Verkehrsberuhigung mit übergroßen Cola-Dosen, die von den Kasselern despektierlich „Lollis“ genannt wurden. Dieser Versuch scheiterte grandios und brachte der SPD eine weithin beachtete Wahlniederlage ein und führte die CDU mit Georg Lewandowski an die Macht.

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„Eine andere Welt ist pflanzbar!“

Zehn Jahre gibt es sie bereits: Die Essbare Stadt. Was als „Guerilla Gardening“ und Kunstaktion begann entwickelte sich zu einem Vermittler zwischen Stadt und Zivilgesellschaft und lässt Kassel seit dem stetig grüner und genussvoller werden.

Bildquelle: Essbare Stadt e.V.
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StadtLabor: Erzähl mir eine Geschichte!


StadtLabor zu "Erzähl mir eine Geschichte" herunterladen
Gemeinsam mit Mechthild Mohr von der Evangelischen Kindertagesstätte Sonnenblume im Forstfeld und Stefan Becker vom Spielraumtheater experimentierte das StadtLabor zu dem Projekt "Erzähl mir eine Geschichte", das auf ganz wunderbare Weise im Bereich der Sprachförderung arbeitet und Kinder ab zwei Jahren ans Theater heranführt.
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Die Schizophrenie der Gesellschaft


Victor Hugo: "Virtue has a veil, vice a mask."

In einer Gesellschaft, die sich für aufgeklärt, fortgeschritten, human und modern hält, wird das Tragen eines Schleiers verboten, aber das Verbergen des maroden Charakters hinter der Maske der Tugend ausdrücklich gefördert.



Vielfalt-Verstärker in den Stadtteilen unterstützen – für ein weltoffenes Kassel

Die traditionelle Jahresspende für den Wintershall-Standort Kassel kommt im Sinne des Wortes vielfältigen Projekten zugute: Wintershall stellt die Spende in Höhe von 50.000 Euro unter das Motto "Offen für Vielfalt - Geschlossen gegen Ausgrenzung" und unterstützt Initiativen in Kassel und der Region, die sich aktiv für Bildung, Integration, Inklusion und internationale Verständigung einsetzen.

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K+S reagiert genervt: Willecke muss ran

Den Beirat freut‘s, den Pressesprecher von K+S, Herrn Willecke von K+S, nervt’s. Und um was geht es genau?

Zum Jahresende hat der Naturschutzbeirat des Landkreises an dieser Stelle

http://kassel-zeitung.de/cms1/index.php?/archives/18037-Das-Gegenteil-von-einem-launigen-Rueckblick-auf-die-Arbeit-des-Naturschutzbeirates-des-Landkreises-Kassel.html

ausführlich über seine Arbeit im vergangenen Jahr berichtet. Da wir den Bericht zusätzlich an einen Presseverteiler geschickt haben, hat auch die HNA Anfang des neuen Jahres in verschiedenen ihrer Land-Ausgaben über unsere Arbeit berichtet. Auch wenn wir vermuten, dass Herr Willecke ab und an die Kassel-Zeitung checkt, so haben ihn die Veröffentlichungen in der HNA natürlich deutlich mehr gejuckt. Denn da kommen schon jeweils einige Zig-Tausend Leserinnen und Leser zusammen. Und da ihm unsere Kritik an K+S im Bericht nicht gemundet hat, reagierte Herr Willecke entsprechend empfindsam – ebenfalls über die HNA.

Seine Reaktion hatte zwei Ebenen: Zum einen erfährt die interessierte Leser/In, dass die begründete Kritik des Beirats an den gravierenden Versäumnissen des Konzerns im Hinblick auf seine Umweltpolitik haltlos sei: Der Beirat habe in seinen Augen einfach keine Ahnung, denn die raue Wirklichkeit der Kaliproduktion sei rückstandsfrei eben nicht zu haben. Zum anderen darf die geneigte Leserschaft zur Kenntnis nehmen, dass die verantwortlichen Landkreispolitiker indirekt dazu aufgefordert werden, dem Beirat endlich einen Maulkorb zu verpassen. Nicht mehr und nicht weniger ist gemeint, wenn Willecke davon spricht, dass wir gefälligst „rein naturschutzfachlich“ zu argumentieren hätten, also im Sinne von: Schuster, bleib bei deinen Leisten! Weil wir es wagten, einen politisch äußerst bedeutsamen Sachverhalt – ein Konzern verschmutzt jahrzehntelang Werra und Weser, das Grundwasser und den Untergrund mit unvorstellbaren Mengen an Salzabfällen bzw. Salzabwasser unter eindeutiger Verletzung europäischer Gesetze in Form einer rechtskräftigen Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000 – soll uns der Mund verboten, politische Äußerungen untersagt werden. Das als dreist zu bezeichnen wäre noch diplomatisch!

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