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Peter Strutynski ist tot

Für mich war er das Gesicht der hiesigen Friedensbewegung.
Ich habe ihn als einen klugen und liebenswürdigen Menschen kennengelernt, als einen Menschen mit Standpunkt, aber nie dogmatisch, als einen Menschen, der immer offen war für partnerschaftliche Zusammenarbeit. Dass er nun seine Tätigkeit nicht mehr fortsetzen kann, ist ein Verlust – er wird fehlen, als Friedensaktivist und als Person. "Peter Strutynski ist tot" vollständig lesen

Liniennetz-Reform und Tram in der Königsstrasse

Man kann der derzeitigen Diskussion um die Verbesserung des ÖPNV auch ein paar positive Aspekte abgewinnen - man muss dabei aber etwas um die Ecke denken und statt unrealistischer Forderungen vielleicht auch mal andere Lösungsvorschläge einbringen.


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StadtLabor: "25 Jahre Spiel- und Beteiligungsmobil Rote Rübe"


>>Download hier
Mit Susanne Endres, Tanja Fey, Zora Grote und Gunther Burfeind experimentierte das StadtLabor zu 25 Jahre Spielen und Beteiligen in Kassel, dem kommenden Spielmobilkongress in Baunatal, dem kommenden Demokratietag in Kassel, Kinderrechten, aktuellen Entwicklungen, Ausblicken, Visionen und Wünschen.
kassel-zeitung dokumentiert die am 24. September 2015 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Live-Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht Teil der Sendung. Das hat mit der GEMA zu tun...

"Meinungen und Muskeln" - Wissenswertes zu Baukultur und dezentralen Energien erfahren

27. September, Start | Bahnhof Wilhelmshöhe | 10.41 Uhr RE 23011 nach Bad Arolsen mit Platz für ca. 60 Räder, Ankunft 11.36 Uhr
Eingeladen sind alle an Baukultur, schöner Landschaft oder am Radeln Interessierten, die Lust auf Architektur sowie Wissenswertem rund um das Thema dezentrale Energie haben. Anmeldung erforderlich. Programm/Anmeldung unter …mehr ""Meinungen und Muskeln" - Wissenswertes zu Baukultur und dezentralen Energien erfahren" vollständig lesen

Zweimal Heimat: Lesung „Von Kassel nach Haifa“

mit der Autorin Eva Schulz-Jander in der Buchhandlung Buchland Kassel am 8. Oktober 2015 um 19:30 Uhr
Eva Schulz-Jander, Buchtitel "Von Kassel nach Haifa"
In der Buchhandlung Buchland in Kassel dreht sich vom 26. September bis 10. Oktober 2015 alles um das Thema „Heimat“. Im Rahmen der ersten bundesweiten „Regionalbuchwochen“ der deutschen Buchhandlungen und Verlage rückt die Buchhandlung die Region in den Fokus. Neben einem regionalen Schaufenster wird am 8. Oktober 2015 um 19.30 Uhr eine Lesung mit Dr. Eva Schulz-Jander "Von Kassel nach Haifa" stattfinden.

Es erscheint wie ein Tabubruch: Die Kasseler Autorin Eva Schulz-Jander hat den ‚glücklichen Juden‘ als Legende in die Welt gesetzt. Ihr Buch 'Von Kassel nach Haifa' über Hans Mosbacher holt das Jüdische aus dem Ghetto des permanenten Unglücks heraus. Sie erzählt von der unbeschwerten Kindheit und Jugend Mosbachers, der 1882 in Kassel geboren wurde. Der Vater betrieb eine Wollwäscherei, die der Sohn 1923 übernahm. Mosbacher gehörte einer wohlhabenden jüdischen Familie an, für die nicht die Religion, sondern die Kultur im Vordergrund stand. „Darüber“, so die Literaturwissenschaftlerin Schulz-Jander, „ist in Deutschland wenig bekannt, vieles ist im Loch der Schoah untergegangen“. Das Buch verschweigt nicht das Leid, das Juden angetan wurde, doch es beschreibt auch, was im öffentlichen Erinnerungsdiskurs unterzugehen droht: Es gab Zeiten, in denen Juden in Deutschland glücklich lebten.

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Atelierrundgang 19. und 20. September

Kreativer Spaziergang durch die Kasseler Atelierlandschaft

Am 19. und 20. September 2015 öffnen 92 professionelle bildende Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliertüren im Stadtgebiet zwischen 11 und 19 Uhr und laden zu einem Besuch ein. Ausstellungen, Werkstattgespräche, Aktionen und Performances versprechen ein ungewöhnliches Kunstwochenende. Der Weg führt über Hinterhöfe, Fabriketagen und Dachböden in nüchterne Medienlabore oder kreative Kellergewölbe. Der zweijährig stattfindende Kasseler Atelierrundgang gibt Ihnen die Gelegenheit, künstlerische Arbeitsweisen und Produktionsbedingungen näher kennenzulernen und dabei zwanglos mit den Kunstschaffenden ins Gespräch kommen.

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„Im Atem der Zeit“ Zweites Konzert der neuen Konzertreihe im Herzen der Stadt

l. Kerstin Röhn Foto: Toofan Hashemi, r. Martin Forciniti Foto: Marcus Leitschuh
„Im Atem der Zeit“ II: Saxophon und Orgel – von keltischer Musik bis zu Tangos
Mittwoch, 30. September 2015, 20 Uhr
Elisabethkirche Kassel, Friedrichsplatz 13, 34117 Kassel
Eintritt frei, Spenden erbeten

Am Mittwoch, den 30. September 2015, wird um 20 Uhr die Konzertreihe Im Atem der Zeit mit der populären Duobesetzung Saxophon und Orgel in der Kasseler Elisabethkirche fortgesetzt. In der illuminierten Kirche spielen die Saxophonistin Kerstin Röhn und Kantor Martin Forciniti u. a. Werke von John Wolf Brennan (*1954), Fanny Hensel (1805–1847) und Astor Piazzolla (1921–1992). Luise Wenning liest Gedichte von u. a. William Butler Yeats und Richard Dehmel. Die Gedichte korrespondieren mit der Musik und knüpfen einen roten Faden durch das Programm. "„Im Atem der Zeit“ Zweites Konzert der neuen Konzertreihe im Herzen der Stadt" vollständig lesen

Bürgerbegehren geht an den Problemen vorbei


Das Bürgerbegehren zur Verbannung der Straßenbahnen aus der Königsstraße ist ein populistischer Winkelzug um Aufmerksamkeit zur Kommunalwahl März 2016 zu erhalten.
Bürgerbegehren wurden in Kassel bisher von den Bürgerinitiativen, Umweltverbänden, Sozialverbänden und politischen Gruppierungen im Vorfeld diskutiert und gemeinsam gestartet. Demokratie erneuern/ Freie Wähler machen das im Alleingang, um sich einsam in die Rolle der Bevölkerungsversteher zu manövrieren.

Unrealistische Mehrkostenschätzung von 50.000 Euro
Eine Umleitung aller Bahnen kann nicht im Dauerbetrieb auf der etwa 500 Meter längeren Strecke über den Scheidemannplatz erfolgen. Dazu müssten die Bahnsteige und die Querungsmöglichkeiten für die vielen Fahrgäste ausgebaut werden. Allein die 500 Meter Umweg für die Linien 1, 3, 5 und 6 für jede einzelne Fahrt dürften im Jahr zu 6-stelligen Mehrkosten führen. Mit mehr als 500 Metern liegt zum Beispiel das Staatstheater unkomfortabel weit vom Scheidemannplatz entfernt. Wird die Tram aus der Königsstraße verbannt, so verschlechtert sich die Qualität der Erschließung der Innenstadt. Um das zu vermeiden, müsste eine neue Trasse am Steinweg gebaut und betrieben werden – mit erheblichen Kosten, über die sich die Initiatoren des Bürgerbegehrens ausschweigen.
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200 Jahre Dorothea Viehmann: Vortrag von "Grimm-Professor" Holger Ehrhardt in der Schauenburger Märchenwache

"Dorothea Viehmann. Die Märchenbeiträgerin der Brüder Grimm." Vortrag von Professor Holger Ehrhardt.
Samstag, 19. September 2015, um 19 Uhr

Schauenburger Märchenwache, Lange Straße 2, 34270 Schauenburg-Breitenbach



Eintritt 10 Euro. Vorverkauf 8 Euro
Tel. 05601 92 56 78, Kontakt: info@maerchenwache.de "200 Jahre Dorothea Viehmann: Vortrag von "Grimm-Professor" Holger Ehrhardt in der Schauenburger Märchenwache" vollständig lesen

Filmvorführung: "Über den Tellerrand"

Film mit anschließender Diskussion in der Villa Locomuna am Freitag, 18. September, 19 Uhr

Regisseur Heiko Thiele ist zu Gast und berichtet von der Entstehungsgeschichte des Films. Im Anschluss an die Vorführung ist Zeit für Diskussion und Fragen. Das Thema: Ernährungssouveränität in Zeiten des Klimawandels

Bangladesch, das Land der Flüsse und Reisfelder, hat die höchste Bevölkerungsdichte weltweit. Die Lebensgrundlagen von Kleinbäuerinnen und -bauern sind durch die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels, fehlgeleitete Weltbankprojekte und die Kapitalisierung des Agrarsektors bedroht. "Filmvorführung: "Über den Tellerrand"" vollständig lesen

Endlich!

Ich habe ein buntes Zettelchen im Briefkasten. Ich bin begeistert: "Endlich gibt es... BEWEISE* *für Gott. Und zwar 332 Stück. "...Wer einen Beweis für Gott fordert, der hat absolut [!!] Recht. Deshalb gibt es jetzt eine Webseite die Gott beweist." Und der kleine Untersetz: "'Damit man etwas glaubt, muss es erst bewiesen werden!!!' (Zitat: viele Menschen)"
Immanuel Kant hatte noch zwischen Glauben, Meinen und Wissen unterschieden. Damit ist jetzt Schluss. Ich grüße die Vernunftfraktion unter uns Lesern und Schreibern...

26. - 29.10.2015: Ferienfreizeit rund um Schokolade, Kleidung & Erneuerbare Energien

Ferienfreizeit in Kassel auf die Herbstferien verschoben!

***Neuer Termin: 26. - 29. Oktober 2015***

Spiel und Spaß mit spannenden Themen zu verbinden - das schafft eine Weltreise der anderen Art für Kids von 10-13 Jahren!

In den vier Tagen der Ferienfreizeit wird sich alles um die Themen Schokolade, Kleidung und Erneuerbare Energien drehen!

Das Programm wird veranstaltet vom Kasseler Verein "Die Kopiloten e.V. - Politische Bildung im kommunalen Raum"

Infos unter http://diekopiloten.de/ "26. - 29.10.2015: Ferienfreizeit rund um Schokolade, Kleidung & Erneuerbare Energien" vollständig lesen

Öffentlichen Nahverkehr verbessern – der Netzplan-Entwurf ist dafür untauglich

Die von der KVG vorgestellte Netzreform soll der Einsparung von 1 Millionen Euro Betriebskosten pro Jahr dienen. Damit verbunden sind massive Verschlechterungen im Bus- und Tram-Angebot. Das betrifft viele Äste der Tram, die im Abendverkehr auf eine halbstündige Verbindung reduziert werden, damit halbiert sich das Angebot. Etliche Buslinien werden gestrichen, die Wege zum nächsten öffentlichen Verkehrshaltepunkt vergrößern sich damit zum Teil erheblich. Der Einsatz von Anrufsammeltaxen (AST) in bisherigen Regelbetriebszeiten von Tram- und Busverbindungen stellt eine erhebliche qualitative Angebotsverschlechterung dar und ist für Elektro-Rollis nicht barrierefrei, für Kinderwagen und Rollis nur sehr bedingt nutzbar.
Die vorgelegte Netzplanung ist weder aus dem Nahverkehrsplan, noch auf dem erst vor der Sommerpause beschlossenem Verkehrsentwicklungsplan abgeleitet. Dem Ziel, den Anteil des öffentlichen Nahverkehrs an den zurückgelegten Wegen zu steigern, wirkt der Netzplan mit der Verschlechterungen des Angebots direkt entgegen.
„Es ist zu fürchten, das viele Gelegenheitsnutzer*innen und Arbeitende, die auf die Angebote in den Tagesrandzeiten angewiesen sind, den Nahverkehr weniger nutzen,“ so Norbert Domes, verkehrspolitischer Sprecher der Kasseler Linken “Am Ende können dann erhebliche Einnahmeverluste entstehen und die erhoffte Einsparung in das Gegenteil verkehren. Der Verlust der KVG steigt dann bei einem wesentlich schlechterem Angebot weiter an.“

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Der Tod steht uns gut!

Sonntag, 20. September 2015, 10.30 Uhr
Der Tod steht uns gut!
Mit dem Autor der gleichnamigen Publikation Tobias Quast
Frühstücksmatinee

Kaum zu glauben: Der Tod steht uns bestens! Wollen Sie wissen, warum? Dann besuchen Sie unsere spannende Frühstücksmatinee am Sonntag, den 20.9.2015. Bei einer Kurzführung durch die Sonderausstellung „Das Sepulkralkaufhaus–Buy now, die later!“ mit Ulrike Neurath und einer Lesung des Autors Tobias Quast („Der Tod steht uns gut“) erfahren Sie, warum der Tod in Mode und Medien allgegenwärtig ist. Sex sells war schließlich gestern. Heute setzen Totenkopf und Vergänglichkeit neue Trends im Rahmen der Freizeitkultur–und lassen die Kassen ordentlich klingeln.
Was hat es mit diesem Phänomen auf sich und wo liegen die Ursprünge? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die Veranstaltung. Mit Kaffee und einem Frühstückssnack ist ab 10.30 Uhr auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt.

Anmeldung erforderlich! (0561/91893-0)
12 Euro/10,50 Euro (inkl. Museumseintritt, Kaffee & Frühstückssnack)

Adresse
Museum für Sepulkralkultur | Weinbergstraße 25-27 | 34117 Kassel
T 0561 91893 0 | info@sepulkralmuseum.de | www.sepulkralmuseum.de

Ein HERZliches FESt auf dem "Boulevard der Herzen"

Anwohner, Geschäftsleute, Institutionen und viele Besucher feierten am 5. September das Ende der Vollsperrung auf dem „Boulevard der Herzen“. Pünktlich zum Schulbeginn ist die Friedrich-Ebert-Straße wieder bereit für Auto, Bus und Bahn und stellte schon einmal eindrucksvoll ihre neuen Potenziale unter Beweis. >>Weitere Infos und Bildergalerie

BUND Kassel kritisiert KVG-Liniennetzreform

Busdepot Durch das neue Konzept sollen jährlich rund € 1 Mio. an Betriebskosten eingespart werden. Das aus einem Sparzwang heraus entstandene Konzept, u. a. resultierend aus der Beschaffung der neuen Trams, erzielt keine wirklichen Verbesserungen, dafür eine Menge wesentlicher Verschlechterungen, vor allem während der Schwachverkehrszeit.
Abgesehen von der Vielzahl massiver Verschlechterungen, insbesondere in den Schwachverkehrszeiten, aber auch einiger Verbesserungen, ist alleine der Umfang an Änderungen des Kasseler Nahverkehrsnetzes so umfassend und aus Fahrgastsicht so unüberschaubar und damit unzumutbar, dass das neue Konzept alleine aus diesem Grund abzulehnen ist.
Hinzu kommt noch, dass das geplante Angebot mit sehr vielen Ausnahmen gespickt ist, was nicht nur Reiseketten verkompliziert, sondern ebenfalls die Merkbarkeit von Verbindungen. Da – wenn überhaupt – nur sehr wenige Verbesserungen mit der Netzreform verknüpft sind, lehnen wir diese Netzreform ab und bitten eindringlich um Überarbeitung des Konzeptes. Es ist offensichtlich, dass an diesem Netzentwurf zu viel zurechtgeflickt worden ist. Eine Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs in Kassel kann in der Netzreform jedenfalls nicht gesehen werden.
Um die Ziele des Verkehrsentwicklungsplans mit der Steigerung des öffentlichen Verkehrsanteils, die überfällige Verbesserungen der Luftqualität als auch die Reduktion der Lärmbelastung zu erreichen, fordert der BUND Kassel den Ausbau und die Verbesserung des ÖPNV- Angebots.

Die Stellungnahme im Einzelnen:
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