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Freisprechanlage: Waldmeister

Nein, es ist nicht der Förster vom Silberwald, sondern der vom Sababurg-Wald. Gertrud Salm und ich hatten angekündigt, dass wir - altersgerecht - im Moment viel mit Tod zu tun haben. Letzten Samstag haben wir einen uns nahen Menschen im dortigen "Friedwald" beerdigt, da draußen. Die Art von Thomas Friedrich, dies - anstaltslos - zu begleiten, hat uns gut gefallen. Auch die spontane Zusage für die Sendung ist eine Seltenheit.
Das möchten wir also morgen, am 1. Juli 18-19 Uhr, im Freien Radio Kassel besprechen.
(Die Wiederholung wie immer montags 11 Uhr; der oder das Livestream ist PC-Nutznern bekannt; wem nicht, der kann mich gerne unter 0561-579 81 80 anrufen.)

Weltempfänger: Santa Clara/Kassel crossmedial

Die Weltempfänger-Sendung zur Kooperation zwischen dem zentralkubanischen Santa Clara und Kassel mit Heike Vollmann und Michael Wilkens wird Teil eines Themenschwerpunktes zu Städtepartnerschaften/Kooperationen in der Juli-Ausgabe der Lateinamerikazeitschrirft "ila" in Bonn. Bei ihren Recherchen wurde die Redaktion auf den Podcast bei kassel-zeitung aufmerksam und verarbeitete Teile der Sendung, die am 10. Mai im Freien Radio Kassel ausgestrahlt wurde.
>>Aktuelle Infos zum Weltempfänger
Nächste Sendung: Donnerstag, 5. Juli, 21 bis 22 Uhr: DDR und Polen - eine Jugend; mit Zeitzeuge Michael Meinicke.

Keinstadt, Ohnestadt

"Es soll also auf den Namen der Stadt kein besonderer Wert gelegt werden. Wie alle großen Städte bestand sie aus Unregelmäßigkeit, Wechsel, Vorbeigleiten, Nichtschritthalten, Zusammenstößen von Dingen und Angelegenheiten, bodenlosen Punkten der Stille dazwischen, aus Bahnen und Ungebahntem, aus einem großen rhythmischen Schlag und der ewigen Verstimmung und Verschiebung aller Rhythmen gegeneinander, und glich im ganzen einer kochenden Blase, die in einem Gefäß ruht, das aus dauerhaftem Stoff von Häusern, Gesetzen, Verordnungen und geschichtlichen Überlieferungen besteht."

mittendrin Nr. 2 mit Kunst und Kultur im Kiez

Passend zum documenta-Sommer zeigt die zweite mittendrin-Ausgabe das breite Spektrum kultureller und künstlerischer Impulse in und aus dem Quartier rund um Friedrich-Ebert-, Goethe- und Germaniastraße. Wolfgang Rudolph berichtet über Kassels kleinste Leihbücherei, Theater-Varieté- und Lichtspielbetriebe stellen sich zusammen mit Personen und weiteren Kultur-Orten vor. Die Redaktion wagte einen Blick in den ehemaligen Reichsbahnbunker, der sich in ein kulturwirtschaftliches Zentrum verwandelte und stellt neue Konzepte für die intelligente Nutzung von Immobilien vor. Kurzmeldungen und aktuelle Infos runden das Magazin ab. Die gedruckte Version ist über das Stadtbüro Friedrich-Ebert-Straße zu beziehen.
Siehe ... mehr >>Download



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Den Reibach gönn ich mir!

Nicht beliebt
Die Musikverwertungsgesellschaft GEMA könnte ihr Bild in der Öffentlichkeit derzeit nur verschlechtern, wenn sie vor ihrem Verwaltungsgebäude Katzenbabys in der Pfütze ertränken würde. Neben hohen Abgaben für Speichermedien wie SD Karten, bei denen man pauschal Geld dafür bezahlt, dass man darauf vielleicht auch eine Privatkopie einer CD speichert (Mit anderen Worten: zwei Euro von der SD Karte in meiner Spiegelreflex gehen einfach mal so an die Musikverwertungsgesellschaft), bedient sich die GEMA in Zukunft auch wesentlich heftiger bei den Besitzern von Clubs und Diskotheken. Die aktuelle Idee der Selbstbediener: Die GEMA will pauschal Geld für eine CD mit rechtefreier Musik von Musikern unter Pseudonym, denn die Musiker könnten ja anderweitig unter Vertrag bei der GEMA sein.

Fracking-Gegner organisieren sich bundesweit - gemeinsame Resolution

Quelle - ndr - regional - Niedersachsen
Am 23.06.2012 fand in Lünne das erste Bundestreffen der Bürgerinitiativen gegen Fracking statt. Es waren 21 Bürgerinitiativen vertreten, vom nördlichen Niedersachsen bis zum Bodensee und vom Rheinland über Hessen bis nach Thüringen. Es war ein erstes Vorstellen und Kennenlernen und hat zunächst eine bessere Vernetzung zur Folge um Synergien zu nutzen. Für Ende September ist das nächste Treffen geplant. In Lünne wurde die nachfolgende gemeinsame Resolution verfasst: "Fracking-Gegner organisieren sich bundesweit - gemeinsame Resolution" vollständig lesen

Ja zu Apple-Produkten! Nein zu schädlichen Umwelt- und Sozialstandards durch Apple

Offener Brief an Apple-Verantwortliche / Entscheider und Apple-Aktionäre


Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde sehr gerne weitere Apple-Produkte kaufen, vermeide das jedoch, weil ich mit den Sozialstandards der Zulieferfirmen in China, z.B. Foxcom absolut nicht einverstanden bin. Seit ich weiß, dass es eine extrem hohe Suizidrate in diesen Firmen gibt, weil die Arbeitsbedingungen völlig menschenverachtend sind, habe ich das Gefühl, dass ich Blut an meinen Händen habe, wenn ich Apple-Produkte - mit denen ich zufriedener bin, als mit allen was ich vorher hatte - benutze. "Ja zu Apple-Produkten! Nein zu schädlichen Umwelt- und Sozialstandards durch Apple" vollständig lesen

Parallelwelten

"...ein faszinierendes Kunstwerk von Theaster Gates aus Chicago – dem Hugenottenhaus in der Kasseler Innenstadt. Das 1829 erbaute Haus steht seit Jahrzehnten leer und ist nahezu in Vergessenheit geraten. Gates erschließt das Gebäude seit April mit seinem Team parallel zu einem ähnlich gelagerten Haus in Chicago."
Schreibt Artort.tv über das Documenta Kunstwerk Nr. 28.

Ein paralleler Versuch mit einem vergessenen verfallenden Haus in der Queralle wurde heute abend durch die Polizei beendet.

Homberger Bürger sammeln Unterschriften für einen Bürgerentscheid

Die Bürger sollen selbst entscheiden ob die beiden Homberger Kasernen und 38 ha Freiland von der Stadt gekauft werden sollen. In der Stadtverordnetenversammlung haben CDU und SPD für den Kauf gestimmt. Dieser Beschluss kann mit einem Bürgerentscheid bei ausreichender Mehrheit aufgehoben werden. Diese Möglichkeit gibt die Hessische Gemeindeordnung in §8b allen Bürgern einer Gemeinde. Im ersten Schritt müssen 10 Prozent der Wahlberechtigten für die Durchführung eines Bürgerentscheid in den ausliegenden Listen unterschreiben. Die Initatoren für den Bürgerentscheid haben den Magistrat aufgefordert bis zum Abschluss des Bürgerbegehrens den Kaufbeschluss ruhen zu lassen.

Risiko Kasernenkauf

Die Stadt Homberg ist so hoch verschuldet, dass sie unter den kommunalen Rettungsschirm kriechen muss, trotzdem will sie das Gelände kaufen. Mit dem Kauf übernimmt die Stadt alle Verpflichtungen für die Altlasten und die Sanierung und Unterhaltung der Infrastruktur, die Kosten liegen ein Vielfaches über dem Kaufpreis. Das Risiko ist nicht kalkulierbar und angesichts der aktuellen Wirtschaftsentwicklung sehr spekulativ..

Das Erhabene schlägt zurück

Wodurch? Durch Nichttäigkeit, Nichtantwort. Ich hatte die Art und Weise in dieser Stadt, per Pressemitteilung von oben herunter eine wie auch immer zu kritisierende Bürgertätigkeit unverschämt zu denunzieren, präzise kritisiert. Anschließende Bitte um Stellungnahme: keine Antwort. Inzwischen ist deutlich, dass mit der beabsichtigten Abschaffung des Bürgers auch die darauf beruhende Politiklandschaft incl. Parteien verschwinden wird. Dass allerdings die Rot-Grünen mehrheitsgesättigt und durchwinksgewohnt eine Kohl-Taktik verwenden, erstaunt denn doch. Das geht nicht nur böse aus, das ist schon böse.

Gute Tat trotz schlechten Wetters

Beim 11. Kasseler Freiwilligentag wirbelten 420 Freiwillige in 30 sinnvollen Projekten.

Gutes tun an einem Tag! – das ist kurzgefasst seit zehn Jahren die Idee des Freiwilligentages.
Unter dem Kultmotto „FREIWILLIG IN KASSEL!“ folgten am vergangenen Samstag 420 Menschen diesem Aufruf – und das, obwohl es Bindfäden regnete.
Engagierte Kasseläner, Kasselaner und Kasseler in Gruppen oder einzeln, ganze Familien sowie zehn Unternehmensteams wirbelten in insgesamt 30 Projekten für die gute Sache – und am Abend feierten alle Helfer ein großes Fest.
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Der Wochenend-Tipp: Architektur gucken

Tag der Architektur - Samstag, 23. und Sonntag, 24. Juni 2012
Bauherren öffnen die Türen und Pforten zu neuen Bauten und Umbauten, zu neugestalteten Freiräumen und Gärten – und auch zeitgenössische Innenarchitektur ist vielerorts zu besichtigen. Viele Gebäude, die sonst nicht oder nur eingeschränkt zugänglich sind, können am Tag der Architektur besichtigt werden. 15 sind es in Nordhessen.
>>Programmübersicht

Sprachliches Problem

Wie kann man denn über den gestrigen Großeinsatz der Polizei, bei dem Spezialisten des Landeskriminalamts zur Analyse von Speiseöl mit dem Hubschrauber von Wiesbaden nach Kassel geflogen wurden, nachsinnen oder reden ohne Worte zu gebrauchen, die von den am Einsatz beteiligten Behörden, als Beleidigung aufgefasst würden?

Kassel live - Südstadt-Kultur und mehr

Kassel Südstadt - Frankfurter Straße
Seit einiger Zeit tut sich was in Kassels Südstadt. Entlang der Frankfurter Straße, etwa vom Weinberg bis zum Auestadion, ist in vielen ehemals leeren Geschäften wieder Leben eingekehrt. Allen voran die Kunst in ihren buntesten Varianten, entfaltet hier neues Leben. Das freut die Bewohner ebenso wie die Besucher.

Es gibt aber noch viel mehr als nur die Galerien, die wir hier etwas ausführlicher vorstellen wollen. Und so lohnt sich ein Besuch dieser wenigen Kilometer Kasseler Lebendigkeit. Wir können hier nur ein unterhaltendes browsen durch die virtuelle Welt anbieten, ein entschleunigtes Schlendern durch die reale Welt ist aber allemal mehr zu empfehlen. Es lohnt, neben Zeit auch eine Tasche für mögliche Spontankäufe dabei zu haben.

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Angekommen!

Erlebnisbericht von Esther Weinz zu Erdforen (earthforum)
mit Shelley Sacks und Karsten Winnemuth im Rahmen der Universität der Bäume (university of trees)


Shelley SacksEine Mail von Karsten flattert ins Postfach - da wird ein earthforum angeboten. Was ist das denn?
Ich znoute (statt googlen, macht Suche im IT CO2 neutral => http://de.znout.org/)
Finde wenig, lediglich ein sehr sympathisches Bild von Shelley.
3.4.2012
Ich gehe hin, aus meinem prallen Alltag, dieses Bild von Shelley zieht mich, obwohl ich keine Ahnung habe, was passieren wird. Und dann noch auf den Lutherplatz - dieser Platz war mir schon immer unheimlich.

=> zum Weiterlesen
=> Shelley Sacks - Earth Forum
=> university of the trees

Schockierendes am Karl-Marx-Platz

"Am Sonntagmittag, in einer Nacht- und Nebelaktion, hatten bisher Unbekannte auf dem Kunstwerk auf dem Karl-Marx-Platz im Vorderen Westen eine Skulptur angebracht. Das Kunstwerk „Der Stuhl des Chefredakteur Karl Marx“ von Hildegard Jaekel, hatte der Verein Kassel-West e.V mit Spenden aus der Bevölkerung im Jahr 2006 angekauft, um es dauerhaft an diesem Standort zu sichern.
Andreas Schmitz, Vorsitzender von Kassel-West e.V.: „Ich kam auf den Karl-Marx-Platz und wurde von dieser kleinen Figur mit ausgebreiteten Armen auf dem Stuhl des Chefredakteur überrascht.“ Hans-Helmut Nolte, Ortsbeiratsmitglied im Vorderen Westen von den Grünen bezeichnete dies als Respektlosigkeit: „Da könnte ja jeder so was hinstellen.“
Auch vorübergehende Passanten fühlten sich bedroht durch den kleinen Mann. Rätselhaft bleibt, was die Urheber damit sagen wollen", teilt der Verein Kassel West e.V. in einer Meldung mit.

"Futtern wie bei Muttern"?!

"In Kassel-Kirchditmold heißt es Futtern wie bei Muttern", schreibt Peter Köhler am 15. Juni auf der Wahrheit-Seite der taz. In „Mutters Küche“, einem Gasthaus in Kassel-Kirchditmold, das vor wenigen Wochen eröffnet habe, seien die Tische sind jeden Mittag gut besetzt, fabuliert der Autor.
Was ihn ritt, ausgerechnet Kirchditmold auf der einzigen täglichen Satire-Seite der Republik zum Hort des kulinarischen Nabels der Welt zu machen, erschließt sich nur sehr bedingt.

Kirchditmold: Stadt beseitigt zeitnah Gefahrenquelle

Umbauarbeiten im Bereich Zentgrafen-/Hohnemannstraße sorgten durch die Verengung des Gehweges an einer unübersichtlichen Stelle für eine Gefährdung von Fußgängern.
Nachts eine Nachricht ans Straßenverkehrsamt gesendet, keine zwölf Stunden später eine Rückmeldung mit einer konkreten Ansage und beim nächsten Hingucken eine geänderte Situation: Das erlebt man in Sachen Verwaltung nicht alle Tage und es sei ihr an dieser Stelle dafür gedankt. "Kirchditmold: Stadt beseitigt zeitnah Gefahrenquelle" vollständig lesen