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OB Wahl - Statements zu Umweltthemen

OB Wahl 5.3.17 - jede Stimme zähltViele brennende Fragen zum Umwelt- und Naturschutz in Kassel bleiben seit langem unbearbeitet und sollen offenbar im OB-Wahlkampf außen vor bleiben. Der BUND Kassel hält Antworten auf die Fragen zur Liniennetzreform, zur Luftreinhaltung, zum Flächenschutz bei anhaltendem Entwicklungsbedarf sowie offene Naturschutzfragen für wichtige Auswahlkriterien bei der Wahl des neues Oberbürgermeisters/der neuen Oberbürgermeisterin in Kassel. Deshalb hat der BUND Kassel den Kandidaten/der Kandidatin 5 Fragen als Wahlprüfsteine gestellt. Der BUND möchte seinen etwa 2.000 Mitgliedern und anderen umweltorientierten Wählern die unterschiedlichen Ansichten der Kandidaten zu diesen Umweltfragen deutlich machen. Die Fragen des BUND haben Herr Cakir, Herr Kalb, sowie Frau Koch und Herr Hoppe beantwortet. Herr Geselle teilte mit, dass die Fragen zu komplex seien und bot stattdessen ein Gespräch an. Der BUND benötigt für die Veröffentlichung jedoch schriftliche Antworten.

Auf die Frage zur geplanten Liniennetzreform sind deutliche Unterschiede erkennbar:
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„Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate“ * Impressionen aus einer Kasseler Klinik....

(*Die ihr eintretet, laßt alle Hoffnung fahren) Dante, Die Göttliche Komödie, Hölle III, 9)

......die nicht namentlich genannt wird. Sie könnte anders heißen und überall stehen in den in den letzen Jahrzehnten geschaffenen Wüsten der privatisierten Daseinsfürsorgen.
(siehe auch: Der Spiegel Nr. 51 / 2016, „In der Krankenfabrik – Ausgelieferte Patienten, ausgebeutete Ärzte....“)

In Michael Endes Märchen „Momo“ gibt es "ümmer und überrrall"(EAV) das Böse in Gestalt Grauer Herren. Sie überleben einzig dadurch, dass sie den Qualm bestimmter Zigarren einatmen. Die Zigarren drehen sie sich aus der Zeit, die sie den Menschen abpressen oder abschwatzen. Ein geruhsam beim Besenschwingen vor sich hin philosophierender Beppo Straßenfeger oder der Zeitaufwand fürsorglich sich umeinander kümmernder Nachbarn sind ihnen lebensbedrohende Entsetzlichkeiten.
Vielen galt das Buch damals als Warnung davor, wohin aktuelle gesellschaftliche Trends zu führen drohten. Gewisse andere, auf die Durchökonomisierung aller Bereiche schon früh bedachten Kräfte werden die Dystopie allerdings in ihrer neoliberalen Zukunftswerkstatt als feuchten Wunschtraum erlebt haben. Mittlerweile hat der sich erfüllt – Graue Herren sind allem Anschein nach massenweise als logistische und geschäftsführende Fachkräfte angestellt und bestimmen den Alltag, z.B. von Patienten und Arbeitenden in Kliniken. Ausreichender qualitativer Aufwand für Kranke sowie, Pfui Deibel, das Nachfragen lästiger MüPs* scheinen ihnen ebenfalls lebensbedrohende Entsetzlichkeiten zu sein.....wie wir erleben konnten....
(*mündiger Patienten) " „Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate“ * Impressionen aus einer Kasseler Klinik...." vollständig lesen

Neulich beim Einsteigen: „Kasseler Krankeit“ oder Nonsalutaritis globalis?

“Kasseler Krankheit“nannte es ein Bekannter, der mir an einer Bushaltestelle seinen Ärger erzählte: Neulich beim Einsteigen in den Bus sei ihm einer begegnet, den er aus früheren Arbeitszusammenhängen kenne und der von der“ Kasseler Krankheit“ befallen sei. Das sei – so vermutete der Bekannte – wohl ein Kunsthistoriker, soweit er sich erinnere, habe der betreffende Herr... "Neulich beim Einsteigen: „Kasseler Krankeit“ oder Nonsalutaritis globalis?" vollständig lesen

Bezahlbarer Wohnraum: Arbeitskreis Wohnraumpolitik von Kassel-West e.V. erarbeitet Positionspapier

"Dass in Kassel bezahlbarer Wohnraum fehlt, wird mittlerweile von fast allen politischen Akteuren gesehen. Der Arbeitskreis Wohnraumpolitik von Kassel-West e.V., dem Prof. Dr. Hermann Bullinger, Dr. Hans-Helmut Nolte und Mario Lang angehören, hat hierzu ein Positionspapier erarbeitet, dass nun im Vorstand des Vereins verabschiedet wurde", teil der Verein in seinem aktuellen Newsletter mit. >>Positionspapier lesen

Alltagssoziologie: Das Sowohl-als-auch-Paar

Bereits in den 1920ern und 30ern hatte sich Leopold von Wiese - im Rahmen seiner "Beziehungslehre" - fast zärtlich über seine kleinste soziale Einheit gebeugt: "das Paar". Und da konnte es sich nicht nur "um sympathisierende Zweiergruppen handeln, sondern auch um das Antipaar, dessen Verbundenheit auf Antipathie, z.B. auf Rivalität, Konkurrenz, Opposition, ja Konflikt ... beruht. Auch hier ist wieder drittens das Mischverhältnis von Mit- und Gegeneinander häufig." - Nun füge ich aus eigenen Forschungen hinzu die Schattierungen eines absteigenden Kopplungsvermögens von Ego und Alter: Wartenlassen > Hinhalten > Hängenlassen > Versetzen > Sitzenlassen.
Diese Erkenntnis widme ich dem zukünftigen Weltfrieden.

Wahlprüfsteine zur Behindertenpolitik für Kasseler OberbürgermeisterIn-Wahl

Der Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) befragte die KandidatInnen zur OberbürgermeisterIn-Wahl in Kassel zu ihren Positionen zu einer Reihe von behindertenpolitischen Fragen. Nun wurden die Antworten der KandidatInnen veröffentlicht und sind im Internet abrufbar. "Wahlprüfsteine zur Behindertenpolitik für Kasseler OberbürgermeisterIn-Wahl" vollständig lesen

Fakten zum Fleischkonsum

Die Ankündigung des Umwelthauses als Veranstalter des Tags der Erde, in diesem Jahr keine Fleischstände zuzulassen, hat für heftige Reaktionen gesorgt. Grund für den BUND Kassel, sich des Themas Fleischkonsum anzunehmen.
Wir Deutsche leben, wie viele anderen Bewohner der westlichen Welt, in einer nicht zukunftsfähigen Art und Weise. Zukunftsfähig zu leben heißt, ... "Fakten zum Fleischkonsum" vollständig lesen

Das Unheimliche in der Kultur – Fremde sind wir uns selbst – Vortragsreihe in der vhs


Gespräch mit Eckhard Bär herunterladen
"Dem „Unheimlichen“ begegnen wir in vielfältigen Formen. Jede tatsächliche oder nur befürchtete Begegnung mit Anderen kann beunruhigen. Die Anderen und ihr Fremdes sind immer schon da, auch wenn sie z.B. (noch) jenseits der Grenze(n) sind. Bei den Ängsten handelt es sich oft um Projektionen des eigenen Unbewussten die zu Vorurteilen führen, z.B. zwischen Frauen und Männern, zwischen Einheimischen und Zugewanderten, Christen, Juden und Muslimen, zwischen Staatsbürgern und Terroristen, Armen und Reichen. Über das „Fremde“ als Störung und als Bereicherung des Menschen wollen Psychoanalytiker in der Nachfolge Freuds mit Philosophen der Gegenwart „jenseits von Gut und Böse“ in dieser Vortragsreihe sprechen und zur Diskussion anregen", steht in der Einladung zum Veranstaltungsprogramm. Klaus Schaake sprach mit Eckhard Bär vom Kasseler Forum für Psychoanalyse. Das Programm und weitere Termine finden sich beim Klick auf ... vollständig lesen.
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Unterwegs mit Untoten. Lesen und Zithern

Unterwegs mit Untoten
Lesen und Zithern: Texte, Töne und Musik zwischen Leben und dem Danach.


Sie werden im Grab gefesselt, Kreuze werden ihnen auf die Stirn gelegt, grasbewachsene Erdschollen in den Mund geschoben, Pflöcke aus Holz ins erkaltete Herz getrieben. Doch ungeachtet aller Erschwernisse brechen sie seit je her immer wieder aus dem Schattenreich auf und suchen den Weg zurück zu den Lebenden. Die Motive für ihre Rückkkehr ins Diesseits sind meistens unheilvoll und mindestens so vielseitig wie die Namen, die die Nachwelt ihnen gibt: Die Rede ist von Un- oder Scheintoten, Wiedergängern, Nachzehrern, Aufhockern, kopflosen Reitern, Zombies und Vampiren.
Begleitet von Musiker Fabian Eicke laden die Vorleser Marcus Angebauer und Heiko Schimmelpfeng zu einem Abend mit erstaunlichen Geschichten in das Museum für Sepulkralkultur ein: U.a. berichten Mark Twain, H.P. Lovecraft, Bram Stoker, Luise Kaschnitz und Max Brooks von Begegnungen mit Menschen, die noch immer etwas umtreibt, bis sie endlich ihr Seelenheil finden. Und ewige Ruhe.

Freitag, 3. März 2017, 19.30 Uhr
Mit Fabian Eicke (Zither), Marcus Angebauer und Heiko Schimmelpfeng (Vorleser)
Eintritt 7/ erm. 5 Euro
Einlass ab 19.00 Uhr
Musiker und Vorleser
von li nach re: Marcus Angebauer, Fabian Eicke, Heiko Schimmelpfeng (Foto: Sandra Simshaeuser)

Ach Herr Steinbach oder: Wann muss Herr Ippen eingreifen in das, was seine Redakteure manchmal so schreiben?

Am 27. Januar 2017 erinnert die HNA resp. Herr Steinbach unter Stadtteile (?) und unter der Überschrift „Kassel gedenkt der Nazi-Opfer“ an die sich an diesem Tag erneut jährende Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.

Zwei irritierende Details veranlassen mich zu diesem nur 286 Worte umfassenden Artikel:

Warum findet Herr Steinbach eigentlich keinen Platz, obwohl in dem 24 mal 24 cm großen Artikel dafür eigentlich genug Raum hätte sein dürfen, daran zu erinnern, dass es die Rote Armee war, die die Befreiung durchführte? Und warum überschreibt er den Hintergrund (zur Erläuterung des Gedenktages) mit „BEREITS seit dem Jahr 1996 Gedenktag“? Auch wenn es den Fakten entspricht, dass dieser Tag in Deutschland seit 1996 offizieller Gedenktag ist und auch wenn es richtig ist, dass die Vereinten Nationen ihn seit 2005 zum Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (International Holocaust Remembrance Day) erhoben haben: Was um alles in der Welt soll im Titel des Hintergrunds BEREITS heißen?

Wenn am 27. Januar 1945 russische Soldaten der Roten Armee die Jüdinnen und Juden befreit haben, die den mörderischen Vernichtungswahn der Nazis gerade so überlebten und Deutschland sich ab 1996 herablässt, diesen Tag durch die Einrichtung eines offiziellen, gesetzlich verankerten Gedenktages zu würdigen, kann doch die Überschrift nicht lauten BEREITS, vielmehr nur ERST 1996!!

Denn im Klartext heißt das doch, dass die Deutschen tatsächlich gute 50 Jahre brauchten, diesem Tag seine späte Würde zu verleihen, wenn das die richtigen Worte für so einen Gedenktag sind? BEREITS klingt demgegenüber so: Was sind wir doch für tolle deutsche Super-Gedenker, die noch fast 10 Jahre vor den Vereinten Nationen der Befreiung von Auschwitz gedenken!

Der Bock macht sich zum Gärtner

„Schön“ zu hören resp. kürzlich in der HNA zu lesen: Norbert STEINER, seit 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der K+S AG, kümmert sich auch – über den Arbeitskreis der Wirtschaft für Kommunalfragen (AfK) - um die kommunalen Finanzen des nordhessischen Oberzentrums Kassel. Anlässlich des Tatbestandes, dass sich Kassel nicht mehr unter dem sogenannten Schutzschirm des Landes befindet, fühlt Steiner sich berufen, darauf hinzuweisen, dass „die eigentliche Arbeit, den Sparkurs weiterhin einzuhalten und die Entschuldung voranzutreiben, … ohne Schutzschirm weitaus schwerer (wird)“. Der erneuten schwarzen Null beim aktuellen Haushalt stünden über 450 Millionen Euro Schulden gegenüber. Außerdem kämen dazu noch die Schulden der städtischen Eigenbetriebe. Und da die kommunale Finanzwelt natürlich voller Risiken und Unwägbarkeiten stecke, da die Steuereinnahmen auch wieder sinken bzw. die Zinsen wieder steigen könnten, sei die Stadt gut beraten, wenn sie seiner Empfehlung, mit den 3 Tugenden SPAREN, KONSOLIDIEREN, ENTSCHULDEN fortzufahren, weiter folge. Die von der Stadt in den vergangenen Jahren brav umgesetzte kommunale Sparorgie bezeichnet Steiner als „eine Jahrzehnte alte Forderung der Wirtschaft“. "Der Bock macht sich zum Gärtner" vollständig lesen

Die OB-Kandidaten nehmen Stellung zu kulturpolitischen Fragen

Es ist schon eine Tradition: vor Wahlen befragt das KulturNetz Kassel die KandidatInnen zu ihren kulturpolitischen Positionen. In der Vergangenheit hat das KulturNetz dazu Kulturpolitische Foren veranstaltet: In Podiumsdiskussionen haben die Kandidaten ihre Vorstellungen präsentiert und mit dem Publikum diskutiert.
Das KulturNetz hat diesmal einen anderen Weg gewählt: In Kooperation mit dem documenta forum haben die Verantwortlichen Fragen zusammengestellt, die sie kulturpolitisch bewegen. Die Antworten finden sich >>hier.

"Sie bleiben, wir helfen" – Wohnserviceteam blickt auf ein erfolgreiches Jahr im Dienst der Mieter zurück

Für rund 6.000 Haushalte in Kassel und Umgebung bietet das Wohn-Service-Team (WST) seit einem Jahr haushaltsnahe Dienstleistungen. Hinter dem Konzept steckt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, die WST vor zehn Jahren in Südhessen gestartet hat. „WST ist ein zentraler Baustein unseres Ansatzes ‚Sie bleiben, wir helfen‘, mit dem wir vor allem ältere Mieter ansprechen“, erläutert Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt.

Foto: Das Wohn-Service-Ream in Kassel: v.l. Aman Welday-Anday, Anja Klamann, Dagmar Lorenz, Eugenia Kozlova, Katharina Kremer, Geraldine-Marie Hajek. Das Wohn-Service-Team ist ein Serviceangebot der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt. Foto: UGNHWS/Karsten Socher
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StadtLabor: 40 Jahre Aktionstheater Kassel


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Mit Helga und Werner Zülch experimentierte das StadtLabor zu den ersten 40 Jahren dieses besonderen Theaters. kassel-zeitung dokumentiert die am 9. Februar 2017 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Live-Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht Teil der Sendung. Das hat mit der GEMA zu tun.

Freisprechanlage auditiv: Verdoppeltes Salz in der Suppe

Wir haben nun drei Auftritte, einer schöner als der andere. (Nachzulesen: Wer Kali eingibt, kriegt Salz raus.) Nach wie vor aber geht es um hard facts. Wieviel Salz darf in Werra und Weser sein, um Menschen, Ökonomie und Technik miteinander zu vermitteln? Hier jetzt unsere Sendung, 2 Musiktitel für die Gema bedauerlicherweise rausgekürzt.


[Sendung zum Herunterladen]

Lateinamerika-Solidarität: "Vom Süden lernen"


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Über die Geschichte der Lateinamerika-Solidarität referierte Gert Eisenbürger, Redaktionsmitglied der Zeitschrift ILA - Das Lateinamerika-Magazin am Montag, 6.2.2017, in den Räumen des Karibu Welt- und Regioladens. Die Veranstaltung bildete den Abschluss eines fachübergreifenden Seminars der Fachbereiche Romanistik und Politikwissenschaften der Universität Kassel mit dem Titel "Vom Süden lernen". Klaus Schaake sprach mit dem Aktivisten der Informationsstelle Lateinamerika.

Freisprechanlage verdoppelt: Nochmal Kali und Salz

Kreizkruzefixlujahbluadsauereidreggade: Durch einen Kurzschluss im Gerhirn unseres Mitarbeiters Martin Reuter wurde die morgige Sendung 4 Wochen vorverlegt. Sie wurde unter Abwesenheit der hochkarätigen Gäste dennoch torsiv durchgeführt. Jetzt aber sind die beiden Hochkaräter und Kenntnisreichen wirklich dabei: Walter Hölzel und Eckhard Jochum. Man lese bitte die damals gelungene Ankündigung unter dem Titel "Das Leben versalzen" noch einmal nach.
Jetzt also: Morgen, Sonntag, 5.2.2017, 18-19 Uhr im Freien Radio Kassel.
Livestream geht, Wdh. am Montag 10 h, es wird gepodcasted werden.

Schultheaterzentrum Nordhessen: „Maßgebliche Bereicherung für die Innenstadt“


Interview mit Ede Müller herunterladen

Thilko Gerke (Rennert Bau), Uwe Kleinkauf (WELL being Stiftung), Bertram Hilgen (Oberbürgermeister), Anne Janz (Schuldezernentin, Ede Müller (Spielort e.V.) und Reinhard Paulun (crep D - Architekten) am Modell des neuen Schultheaterzentrums.
Das 1955 von Paul Bode errichtete Haus des ehemaligen Obst- und Gemüsehandels Döring (Untere Karlsstraße 14/Seidenes Stümpfchen) wird derzeit mit Unterstützung durch die WELL being Stiftung zu zu einem soziokulturellen Zentrum umgebaut. Geplant von crep D - Architekten entsteht im Obergeschoss ein multifunktionaler Bühnenraum mit mobiler Bühne, im Untergeschoss finden sich Proben- und Technikräume. Das Haus wird sich nach dem Umbau großflächig zur Straße hin öffnen. Für Oberbürgermeister Bertram Hilgen ist dieses Projekt „eine maßgebliche Bereicherung für die Innenstadt.“
Klaus Schaake sprach mit Ede Müller vom zukünftigen Trägerverein des Schultheaterzentrums.