Samstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, Südflügel Kulturbahnhof, Kassel
"Das Recht auf ein Gutes Leben – Neue Töne aus Lateinamerika – Eine Begegnung mit Alberto Acosta und Grupo Sal" ist der Titel der Konzertlesung, die den 3. Dezember als Tag der lokalen und regionalen Vernetzung für das Gute Leben in Kassel und der Region krönt.
Inspiriert von indianischen, afrikanischen und europäischen Wurzeln und von den neuesten Entwicklungen der pulsierenden Metropolen, präsentiert Grupo Sal virtuos und leidenschaftlich eine eigenständige Interpretation lateinamerikanischer Musik.
Zusammen mit Alberto Acosta, 2008 Präsident der verfassunggebenden Versammlung Ecuadors und einer der führenden Intellektuellen Lateinamerikas, begeben sich die Musiker zusammen mit ihrem Publikum auf eine spannende Entdeckungsreise.
Workshops, die ab 12.30 Uhr im Gießhaus der Universität Kassel stattfinden, runden das Programm dieses Tages ab. Weitere Infos: www.facebook.com/gutes.leben.kassel.region/""Buen vivir – vom Guten Leben"" vollständig lesen
„Der Flughafen Calden braucht endlich einen Blick auf die Fakten.“ so Lutz Getzschmann von der Fraktion der Kasseler Linke. „Die Wunschzahlen der Planung haben in der Realität nicht annähernd Bestand. Nun verdreht die nordhessische SPD die Realität zur Legende, dass die Kritiker durch „Schlechtreden“ an der Misere schuld seien.“
Fakt ist, der Bedarf an Flughafenkapazitäten in Calden ist von den Fluggesellschaften und Reiseanbietern so gut wie nicht vorhanden.
Fakt ist, das die bestehenden Angebote von Germania in Calden so schlecht nachgefragt waren, dass sie wieder eingestellt worden sind.
Fakt ist, dass beim neuen Angebot von Sundair pro Passagier 324 Euro aus öffentlichen Kassen, konkret vom Land Hessen, vom Landkreis Kassel, der Stadt Kassel und der Gemeinde Calden fließen.
„Statt jetzt in Wagenburgmentalität die Ursachen des Flops anderen zuschreiben zu wollen, müssen die Fakten in die Öffentlichkeit. Dann besteht die Chance Lösungen zur Verringerung der Geldvernichtung zu finden.“ kommentiert Mirko Düsterdieck von der Kasseler Linken. “Kassel könnte besser mehr Erzieher*innenstellen finanzieren, um die beschlossene Angebotseinschränkung überflüssig zu machen.
"Der Problemflughafen Calden braucht realistische Lösungen – keine Legenden" vollständig lesen
Die Preisträger und Preisträgerinnen des Kasseler Dokfestes sind schon heimgefahren. Die Filmvorführungen waren gut besucht, besser als je zuvor. Manch einer hat sich Urlaub genommen und eine Dauerkarte gekauft. 5 Personen einer Wohngemeinschaft haben es getestet: Mehr als drei Filme am Tag hat keiner geschafft.
"Kasseler Dokfest: Hauchfeiner Geldregen auf Preisträger" vollständig lesen
Ab dem 24. November lädt die GRIMMWELT ihre Besucher auf eine Erlebnisreise durch die Märchenwelt ein. Die Sonderausstellung „Der 8. Zwerg“ bietet spannende Einblicke und interaktive Möglichkeiten zum Entdecken mit allen Sinnen für die ganze Familie.
Podcast: Susanne Völker, GRIMMWELT, im Gespräch mit Klaus Schaake
Die Brüder Mieczyslaw und Alfons Kulakowski sind hochbetagt aus Kasachstan in ihre alte Heimat Polen umgezogen. Hochbetagt heißt alt, sehr alt. Sie richten sich in einem Haus ein, das zuerst im grauen Rohputz, später weiß angestrichen da steht. Alfons, der Landschaftsmaler, ist der Bewegliche von beiden, Mieczyslaw geht oft am Stock, braucht Alfons' Arm, fühlt sich alt und krank. Alfons hat Energie für zwei und noch mehr, Mieczyslaw geht hinterher, langsam zwar, aber hinterher.
"Kasseler Dokfest: Bracia" vollständig lesen
Ich habe gestern wieder einmal das von manchen so geschätzte Würzfleisch gegessen. Überbacken. Das ist, grosso modo gesehen, der DDR-Nachbau des Ragu Fengs. Um diese Identität zu beweisen, habe ich mir heute eine Dose des DDR-Nachbaus gekauft. Es handelt sich, grosso modo gesprochen, um den Nachbau des Nachbaus; d.h. irgendein Hähnchen- oder Putenfleisch (damals: Broiler) in weißer Sose. Wenn ich dann auf die Wessi-Inhaltenliste schaue, entsteht ein angemessener Schaudereffekt. (Die würde nicht auf diese Seite passen.)
Dass irgendwer noch wüsste, was einmal in einem echten Ragout Fin der französischen Küche gewesen wäre, bezweifle ich. Da kämen dann so ittigit-Sachen wie Zunge, Hirn, Bries auf die Zunge. Ich sags ja gerne öfters mal: Hauptsächlich die Frauen möchten nicht mehr ans Tierische erinnert werden!
StadtLabor zum Konzept des "Buen vivir" herunterladen
Stefan Ahr (Pastoralreferent der Katholischen Kirche beim Dekanat Kassel-Hofgeismar), Murat Cakir (Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen) und Dustin Schäfer (Die Kopiloten e.V.) näherten sich zusammen mit Alexandra Serjogin und Klaus Schaake vom StadtLabor-Team dem aus den Weltsichten der indigenen Völker Amazoniens und der Anden abgeleiteten Konzept des "Buen vivir" an. Hintergrund der Sendung war die am 3. Dezember stattfindende Veranstaltung zum Thema in Kassel, die das Thema einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen möchte. Gekrönt wird dieser Tag für ein Mehr an lokaler und regionaler Nachhaltigkeit durch eine Konzertlesung mit dem Titel "Das Recht auf ein Gutes Leben – Neue Töne aus Lateinamerika – Eine Begegnung mit Alberto Acosta und Grupo Sal". Dabei stellt der ehemalige Präsident der Verfassunggebenden Versammlung Ecuadors das Konzept des "Buen vivir" im Rahmen einer spannenden Konzertlesung zur Diskussion.
kassel-zeitung dokumentiert die am 17. November 2016 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Live-Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht Teil der Sendung. Das hat mit der GEMA zu tun. >>Weitere Infos
Ein Vater-Tochter Film über Peinlichkeiten, die weh tun könnten. Vater Genreith (60 Jahre und ein bisschen) lebt geschieden von seiner Frau in der Nordeifel und fährt einmal im Jahr nach Thailand. Dort hat er eine neue Frau gefunden, die etwas älter als seine Tochter ist. Die will er heiraten.
"Kasseler Dokfest: Happy" vollständig lesen
Es juckte natürlich schon mächtig in den Tastatur-Fingern, um sich in einen Kommentar zur menschenunwürdigen Show der US-Präsidenten-Wahl und dieses Perückenträgers hineinlocken zu lassen. Ganz abgesehen von der Demonstration der sog. "Postdemokratie".
Angesichts von soviel Trash fällt es wieder leichter, kühles Blut zu haben. So wie es Menschen gibt, die sich zur Selbstabschaffung Israels Gedanken machen, gilt dies ebenso für die unvereinigten Staaten. Da lohnt es sich doch einmal, wieder Pete Seegers ultraromantisches Lied anzuhören: "What is America to me?".
Kassel Ansichten 2017, Titelblatt, Monatsblätter mit documenta- und Grimm-Motiven
Nachricht an alle Fans des Kalender Kassel Ansichten und alle, die es noch werden wollen: Auch für das Jahr 2017 gibt es den Kalender mit den immer wieder überraschenden Motiven und Bildzusammenstellungen der documeta-Stadt Kassel von A. Lattrich Grafik-Design.
"Kalender Kassel Ansichten 2017" vollständig lesen
Heute treffen Gertrud Salm und ich uns mit einer kasselstadtbekannten Frau. Für den einen Teil ihres Nachnamens kann sie nichts. Sie gilt aber als "ehrenamtliche Stadträtin" und hochlistige Streiterin der Linkspartei: Marlis Wilde-Stockmeyer
Worüber wir sprechen, wollte sie uns noch nicht verraten. Kommt aber heute: 13.11.2016 um 18-19 Uhr im Freien Radio Kassel.
Im Ausschuss hatte OB-Hilgen die Bürgereingabe zu den "Auswirkungen von CETA auf Kassel" als Gackern über ungelegte Eier abgelehnt und die Kompetenz der Chefs der städtischen Unternehmen in Bezug auf die Abschätzung der wirtschaftlichen Folgen von CETA bezweifelt. - Die Fraktionen von SPD, CDU, FDP und AfD folgten seiner Argumentation.
Am Montag, 14. November, steht diese Bürgereingabe auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Stadtparlaments (etwa ab 20 Uhr) im Kasseler Rathaus. - Die Debatte könnte interessant werden.
Der Rückbau des Kassel Airport als Prototyp einer gelungenen Konversion
Die Initiative „Pro Kassel Airport“ bringt es nach Ansicht des Kreisverbands Kassel des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) auf den Punkt: „Woran es derzeit offensichtlich fehlt, ist ein klares, nachhaltiges Konzept.“
Für den BUND ist klar: „Eine Rückstufung ist unvermeidlich. Der Schaden an der Natur ist angerichtet, eine wirtschaftliche Notwendigkeit für die Region ist nicht erkennbar und ein kontinuierlicher Flugbetrieb findet nicht statt. Wir wiederholen deshalb unseren Vorschlag, in Calden ein Pilotprojekt zur umweltverträglichen Konvertierung unrentabler Flughafenanlagen zu initiieren“, erklärt BUND-Mitglied Wolfgang Ehle. Schließlich gebe es deutschlandweit noch 40 weitere Geisterflughäfen. Und der Geschäfts- und Frachtflugverkehr könne auch wie bisher auf einem Verkehrslandeplatz abgewickelt werden. Die Prosperität der Region nehme dadurch keinen Schaden.
Workshops und eine sinnliche Kombination von Vortrag und lateinamerikanischer Musik – spannendes Veranstaltungskonzept am Samstag, 3. Dezember in Kassel.
Der 3. Dezember dieses Jahres wird ein Tag der lokalen und regionalen Vernetzung für das Gute Leben in Kassel und der Region. Die Veranstaltung kombiniert Vorträge, Workshops, Führungen und Musik zum Thema. Den Tag krönt ein Konzert-Vortrag mit dem Titel "Das Recht auf ein Gutes Leben – Neue Töne aus Lateinamerika – Eine Begegnung mit Alberto Acosta und Grupo Sal".
Um für Stadt und Region neue Impulse für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Leben und die weitere Vernetzung verschiedenster Akteure zu geben, haben sich die Universität Kassel (Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien) sowie das KulturNetz Kassel e.V., Transition Town e.V., Kopiloten e.V., die Karibu Welt- und Regionalladen Kassel eG, die Katholische Kirche – Dekanat Kassel-Hofgeismar – und das StadtZeit Kassel Magazin als Partner zusammengefunden. Weitere Infos: www.facebook.com/gutes.leben.kassel.region/
Lukas Erler las in der Hofbuchhandlung Vietor aus seinem 5. Krimi. Der gebürtige Bielefelder kündigte keinerlei emotionale Ausbrüche an, als Ostwestfale sei das nicht üblich. Dafür ging es der ersten Leiche vor ihrem Dahinscheiden äußerst unangenehm übel. Man sollte das Rauchen aufgeben.
"Auge um Auge " vollständig lesen
Viaje radial zu Nicaragua herunterladen
Auf ihrer radiophonen "Rundreise" durch den amerikanischen Subkontinent sprachen Enrique Catalán und Klaus Schaake über aktuelle Entwicklungen Nicaragua, wo am 6. November Parlaments- und Präsidentschaftswahlen stattfinden. Allgemein wird erwartet, dass der seit 2007 regierende Daniel Ortega von der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront (FSLN) erneut als Sieger aus den Wahlen hervorgehen wird. Für das Amt der Vizepräsidentin kandidiert seine Ehefrau Rosario Murillo, die seit Ortegas Rückkehr in das Präsidentenamt eine zentrale Rolle in der Regierung spielt. Darum sowie über aktuelle und historische Entwicklungen ging es in der Sendung.
kassel-zeitung dokumentiert die am 3. November 2016 in spanischer Sprache ausgestrahlte Sendung. Die Musik fehlt im Podcast. Das hat mit der GEMA zu tun...
Strassenpflaster in der Bodelschwinghstrasse. Bei Reparaturarbeiten freigelegt. Es dürfte aus der Zeit um 1875 sein, als die Kaserne gebaut wurde. Wer weiss mehr darüber?
Um 1800 n. Chr. wird die Angst vor dem Scheintod zum weit verbreiteten Phänomen. Die Furcht der Menschen lebendig begraben oder eingeäschert zu werden, beschäftigte zwar schon die Ärzte in der Antike, doch nährten gerade die wissenschaftlichen Erkenntnisse und technischen Errungenschaften der Aufklärung die Zweifel daran, ob sich die Grenze zwischen Leben und Tod genau bestimmen lässt. "VITA DUBIA – Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden" vollständig lesen
Am Sonntag dem 16.10. 2016 hatten wir für große globale Dinge, die uns lokal direkt betreffen werden, wie angekündigt ein Gespräch mit dem Grünfriedler Moritz Schütze. Hier zum Nachhören.
[Es mag dies angesichts der aktuellen Weiterentwicklung des Prolems - erfolgte Unterzeichnung - als überholt erscheinen; im Gegenteil ist aber wichtig, nicht der Aktualtätssucht der Medien (und der entsprechenden Spektualitäts-Gier des Publikums) zu folgen, sondern seinen eigenen Wissens- und Phantasie-Fähigkeiten. Dementsprechend nach wie vor das Lob des Weigerungspartners aus Wallonien.]