Wir hätten den Zusage von einer kleinen Gruppe der örtlichen "Fridays for Future". Wir hoffen, sie kommen. Namen haben wir noch keine. Aber trotzdem: Heute, 15.9.2019, 18-19 Uhr, im Freien Radio Kassel.
Leider ist das Gespräch mit Maxime Wegesin und Marie Ossenkopf über das Kohlekraftwerk Kassel und warum die Bürgerinnen und Bürger von Kassel die Wärmewende selbst in die Hand nehmen sollten, die ersten 10 Minuten technisch holprig. Wir entschuldigen uns auch bei unseren Hörerinnen und Hörer, denen zweimal ordentlich das Trommelfell bewegt wurde. Geglättet hier jetzt die Fassung ohne Musik:
Im Gespräch mit Franz Drude, Bio-Bauer aus Volkmarsen, erfahren wir unter anderem, wie die Welt gerettet werden könnte - zumindest wenn sich die Pflanzen damit beschäftigen würdenFRK_210719_1800Franz_Drude_Das_Wetter.mp3.
Wolfgang Ehle berichtet über seine Erfahrungen als ehrenamtliche Lehrperson und sympathischer Begleiter von geflohenen Menschen.FRK_230619_1800Wolfgang_Ehle_Flchtlinge
So lautete der Titel einer Tagung der IALANA (in Deutschland ein Titel der deutschen Sektion der International Lawyers against Nuclear Arms) im Januar 2018 in Kassel. Es liegt jetzt die Printausgabe vor, die ich würdigen täte.
Es ist nun zunächst nicht möglich, die Vielfalt der Beiträge abzubilden. Zweitens hat mich erstaunt, wie heftig die sog. "Medienschelte", besonders von insidern ausfiel. Drittens kann ich noch für mich zwei Highligts hervorheben; zunächst die souveräne Gelassenheit, mit der Gabriele Krone-Schmalz den "westlichen" Kanonendonner gegen Russland porträtiert hat, und den Raum, den die Selbstdarstellung der sog. "Alternativmedien" bekommen hat.
Als Printemdium: IALANA e.V (Hg.) (2019): Krieg und Frieden in den Medien. IALANA e.V; Verlag Ossietzky GmbH. 1. Auflage. Dähre: Ossietzky. Sodann eine umfangreichre Dokumentation auf der Homepage des Vereins.
Ich nehme an, es werden Wind, Wetter, Feuchtheit und Trockenheit, Samen und Damen ins Spiel kommen. Jedenfalls bei unserem Landmann, der morgen nebst einem bis jetzt noch unbekannten Freund eingeladen ist: Franz Drude.
Morgen, 27.7.2019, 18-19 Uhr im Freien Radio Kassel.
MR
Es gibt eine Orientierungsmappe für Hilfsangebote. In der Vielfältigkeit für die Orientierung in einer Verwirrlichkeit für "ehrenamltiche Helfer" gedacht. Also kurz "Navi für Hilfsbereitschaft" genannt. Beteiligt war Wolfang Ehle im Rahmen des Caritas-Projekts "Meine Chance". Mit dem sprechen wir über seine Erfahrungen.
Morgen, 23. Juni 1918, 18-20 Uhr, im Freien Radio Kassel.
ist nach wie vor die Tatsache, dass alle Monate mal wieder in den USA ein kleines Massaker von einem durchgeknallten Enttäuschten angerichtet, wird, dem das System zu viel Erlösung versprochen hatte. (Von der politischen Kriegsbereitschaft durch den imbezilen Toupetträger mal ganz zu schweigen.) Wer könnte denn diesen Colt- und Pumpgun-Besessenen mal die Waffen entwenden?
Großbritannien, die Niederlande, Irland, Tschechien, Lettland, Malta, Slowakei haben bereits gewählt, morgen ist der Rest dran. Professor Dr. Heußner hat uns empfohlen,mit Patrick Hintsche zu sprechen. Er ist Mitglied der Jungen Europäischen Föderalisten https://www.jef-hessen.de/. Unsere Sendung beginnt pünktlich zum Ende des Urnenganges in Deutschland, während in Italien noch bis 23.00 gewählt werden kann. Spät in der Nacht ist erst mit dem Gesamtergebnis zu rechnen. Morgen 26. Mai, 18 Uhr, Freies Radio Kassel.
Nun aber machen wir keine vorträgliche oder nachträgliche Parteiwerbung, sondern versuchen uns möglichst frei über das "Problem Europa" zu unterhalten. Ein Gespenst geht um in Eupropa, das ist die Rechte, da werden sowohl die Machtinhaber als auch die freien Kräfte nervös.
Aus gegebenem Anlass, nämlich einem Vortrag von Christian Felber diese Woche in Kassel, siehe hier, podcasten wir ein Gespräch vom 11.11.2018 mit Günter Bornmann. (Die ersten drei Minuten waren durch eine elektronische Störung versaut, die hier also fehlen. Es bleibt aber noch genug zum Nachdenken.)
Hier der podcast:
Es gibt diese neue Worterfindung social media. Dagegen muss einmal Einspruch erhoben werden. Hier werden Bewegungen im Internet bezeichnet, die von der eitlen Selbstdarstellung über den blog bis zu öffentlichen Dikussionen reichen. Jeder Privatfurz wird dazugerechnet. Für "sozial" halte ich dagegen Begegnungen, die tatsächlich in Gesellschaft stattfinden.
Nicht in der beliebigen elektronischen Verschaltung. Natürlich bin ich der digital immigrant, allerdings schon früh. Man möge doch den Begriff "social" neu erfinden. Dann können wir uns aktionsbereit in Ruhe betten.
Wir haben zweimal aus verschiedenen Gründen einen Sendungs-Termin verpeilt und entschuldigen uns dafür. Nun ist es defintiv so weit, dass wir mit Sibylle Schesswendter entsprechend unserer damaligen Ankündigung live sprechen werden.
Morgen, Sonntag 28.4.2019, 18-19 Uhr, Freies Radio Kassel.
Die folgenden Sendungen werden sich nun wieder in das Vierwochenschema einordnen. zB 26.5. ff. Zuverlasss!
Erschütternd eine TV-Dokumentation über das Trennungsproblem Irland-Nordirland. Eine Versammlung von Splitterpoblemen aus historischer Länge. ZB nur das eine, das erneut ein Grenzproblem aufgeworfen wird. Historische Zeugen: Die Grenze verläuft in einem unkontrollierbaren Zickzack. Wer hier wieder britische Grenzsoladten stationieren will, ist ein Idiot, der weitere Gewalten provozieren will. Zweitens ein Einzelproblem, Fischerei. Ca. die Hälfte des irisch gefangenens Fischs kommt aus nordirischen, also englischen Gewässern. Sollte dieser Fang abgesperrt werden, wäre das der Tod für die iriischen Fischer. Mal ganz abgesehen von dem Vieh, dem demnächst gedopte Übersee-Importe zu Billigpreisen ins Haus stehen.
Wir müssen heute nochmal um Entschuldigung bitten. Wegen Renovierungsarbeiten war das FRK Studio für die heutige Sendung 18 Uhr gesperrt, Wir mussten also zum ersten Mal unsere live-Sendung vorproduzieren, um sie vom Rechner abspielen zu lassen. Die dabei entstandene Datei ist dann vom Bildschirm verschwunden. Weshalb wir das Gespräch mit Sibylle Scheßwendter über die Schriftstellerin Lily Brett dann noch einmal wiederholen müssen.
Es ist ja schon Normalsprack geworden, aber es fällt einem anlässlich von TV-Runden immer mal wieder auf, dass von "Soldaten in Friedensmissionen" die Rede ist. Wer kann diese Perversionen noch verantworten?
Wir begrüßen Sibylle Scheßwendter, die für Aufmerksamkeitsbewegungen prädestiniert ist. Wir sprechen heute über eine jüdische Autorin namens Lily Brett alias Lilijahne Breitstein. "Bekannt wurde Brett durch den Roman Einfach so." (Wikipedia)
Wir funken "hierorts den Heutigen" (Karl Valentin), 3.2.2019, 18-19 Uhr, im Freien Radio Kassel.
Wdh Montag 10h.
Grotesk erscheinen die Varianten, welche eine ehemalige See- und Großmacht für ihren Hochmut und die Bereitsamkeit, sich aus einem gemeinsamen Kulturraum zu trennen und zu bezahlen bereit ist.
Ich kenne wenige Aufklärungen darüber, um welche Kohle es letztlich geht. Sollen doch alle, die in Europa aus einer kreativen Gemeinsamkeit verschwinden möchten, verschwinden.
Ein Trauerspiel der europäischen Aufklärung.
Doris Wettlaufer arbeitet seit einem Jahr therapeutisch mit Geflüchteten, die Dinge erlebt haben, die sie und andere nicht ertragen können. Wir sprechen mit ihr über ihre Arbeit und über die Situation der Menschen, die zu ihr kommen.
Freisprechanlage am Sonntag, 6. Januar 2019, 18.00 im Freien Radio,
UKW 105,8 MH, Kabel 97,8. Wiederholung Montag um 10.00.
Das "Fest" bietet nicht nur Anlass zu gutgläubigen, verlogenen bzw. uniformierten Sülz-Botschaften, sondern medial auch erstaunlichen Nachrichten zur religiösen Splitterbildung im Namen der angeblich gleichen Botschaft. Wer würde sonst von Jesiden (s. Karl May) oder Drusen erfahren können?
Ich halte mich zunächst mal an die "mosaische Unterscheidung" (Jan Assmann). Hier kommt die Unterscheidung zwischen Gläubigen und Ungläubigen zum ersten und zum zweiten Mal ins Spiel. Diese Unterscheidung ist letztlich blutig.
Es will und kann mir nicht einleuchten, dass es - im Sinne der europäischen Aufklärung - keine gegenseitige Entwaffnung geben können sollte. Palästina ist doch ein Vielvölkerland mit jahrhundertealter Besatzungstradition. Gott hat hier mal versagt, indem er ein auserwähltes Volk adressiert hat. Hätte er es nicht beiden versprechen können?
Wer sich entschlossen hat, die üblichen Feiern zu meiden und die sog. Feiertage öfters mal am TV zu verbringen, ist doch wirklich erstaunt, wie viel Kulturschrott sich hier angesammelt hat. Außer dem üblichen Don Camillo und einem vestümmelten Karl May kriegt man ja nicht einmal einen gescheiten Film zu sehen!
Hier ist, mal abgesehen von Trump, der Untergang des Abendlandes greifbar nah.
Wir werden uns morgen, dem 9.12.2018, gerne mit einem Apotheker unterhalten.
Er heißt Jonas Ohlwein, wird bei uns sein im Freien Radio Kassel 18-19 Uhr,
Wenn er sich rechtzeitig durch den innerstädtischen Glühwein gekämpft hat.
Da wir auf diesem Portal (und im Freien Radio Kassel) garantiert werbefrei sind, darf ich auch mal eine Antiwerbung posten. Seit geraumer Zeit steht da eine kleine Flasche (25cl) bei mir rum, da ist ein Logo drauf: "vom Fass". Da hab ich wohl mal einen Essig oder ein Öl erworben und auf diese Flasche eine erhebliche Summe gelöhnt, die ich als Pfand gefühlt hatte. Die wollte ich heute anlässlich des sog. Weihnachtsmarktes zurückbringen und mir das von mir empfundene Pfand auszahlen lassen. (Die mir von unserer beliebten Haushaltshändlerin bekannte reale Preisdifferenz von Flasche mit und ohne Logo verschweige ich jetzt schonmal.)
Von einem Menschen, der mir als Chefgebaren auffiel, wurde ich belehrt: Das ginge nicht, weil ich keine Pfandflasche erworben hätte, sondern ein Eigentum. Dieses könne nicht abgelöst, sondern nur wiederbefüllt werden. Zur Bekräftigung erwähnte er, diese Praxis werde von diesem Imperium ("weltweit") seit 25 Jahren gepflegt. Meine Absurditätserklärung glitt natürlich von seinem beobachtbaren Äußeren ab wie Öl.
Vor solchen Praktiken kann man nur warnen. Wer dort kauft ist selber schuld. Diesen Text betrachte ich als einen Verbraucherhinweis. Um sich mit solchen Unsittlichkeiten weiter zu beschäftigen, ist mir die Zeit zu schade.
Übrigens ist es natürlich selbstverständlich, dass man bei diesen franchising-Homepages zum Herz der Veranstaltung für eine Beschwerde niemals vordringen wird! Gut abgeschrottet...
Ich kaufe in einem großen sog. Discounter ein und habe keinen Beutel dabei. Ich glaub zum ersten Mal seit unvordenklichen Zeiten, wie Adorno gesagt hätte. Ich habe 1 Artikel und möchte einen kleinen Papierbeutel. Im Unterkassenkabinett gibts aber nur große. Zwei große Kisten. Die Kassiererin sagt, wir haben aber vier. Ich sage, hier sind aber nur zwei. Es stellt sich durch harte Aufklärungsarbeit heraus, dass sie mit "4" vier Kassen meint, die alle ihre eigenen Unterkabinetts haben. Was soll mir das nun nützen? Ich bitte meine Nachfolgerin am Band um Nachsicht zur Klärung, die sie mir geduldig gewährt, gibts auch nicht alle Tage. Ich wandere also zu den nächsten Kassen, um die kleine Tüte ausfindig zu machen. Nun kommt doch die Kassiererin aus ihrer Verbarrikadierung hervor und zeigt mir meinen Weg. Ich bedanke mich. - Dies aber nun eine kleine Allgorie auf alle Arbeitenden, die vorwegnehmend Angriffe für Fehlfunktionen erwarten, für die sie gar nicht verantwortlich sind; zudem eine unerkannte Verwirrung der Kommunikation; hier wars die Schlüsselstelle "4": vier Kassen, evtl. 4x2 Kartons (mit groß & klein); das war aber nun auch nur eine Schaltstelle in ihrem Gehirn, an das man ja nicht drankommt...
So lebt man in den kleinen Dingen mit- und im Normalfall gegeneinander...
Das ist das Thema von Günter Bornmann, der bereits im Sozialmanagement gearbeitet hat. Im Pressetext ist zu lesen, das sei eine Ökonomie „die nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz beruht, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Kooperation“. In Kassel ist mit ihm eine Gruppe dabei, sich zu entsprechenden Aktivitäten zu gründen. Wir werden darüber sprechen. Heute, Sonntag 11.11.2018, 18-19 Uhr, im Freien Radio Kassel.
Eine immer wieder gern gestellte Frage, z.B. in der Variante von Roland Barthes ("Wie zusammen leben"). Ersteres steht oben drauf auf dem Plakat der Künstlerin Nora von der Decken zur hessischen Landtagswahl am 28. Oktober 2018. Sie kommt aus dem Zusammenhang von "Demokratie in Bewegung" und hat sich als Solo-Kandidatin herauskristallisiert. Sie ruft dazu auf, ihr verantwortungsvoll eine Erststimme zu spendieren. Was sie politisch bewegt, erfahren wir live heute 18-19 Uhr, im Freien Radio Kassel.
Es kam beim Dieseln und Duseln so, wie es von Kassandra Reuter vorhergesehen ward: "Herauskommen wird allerdings eine Kompromissformel mit allerlei Details und Fallen". Die Autohersteller weigern sich, wenigstens einen Teil der herbeischmasselten Kosten zu übernehmen (das käme dem Profit und den stakeholders zu ungut); die Politik hat eine für sie vernünftige Verhandlungslösung gefunden und kann es nun den anderen überlassen, unvernünftig zu sein; diejenigen, die was haben und noch rechnen können, empören sich über die mangelhafte Unterstützung von beiden Seiten; der Rest empört sich sportlich, also durch leistungsgerechtes Maulen, und allesamt wählen sie nächstes Mal die gleichen Leute wie diesmal. Das ist Re-Publik!
In dieser Diskussion um den Diesel geschehen Sachen, wo man sich nicht mehr an den Kopf zu greifen braucht. Allen Ernstes wird nicht etwa darum gerungen, ein allgemein zugängliches und leistbares öffentliches Verkehrssystem aufzubauen - das würde ja unter die allseits beschworene "Nachhaltigkeit" fallen. Stattdessen hätte die Lobby der Autoproduzenten lieber eine Erneuerung der "Fahrzeugflotte", wie ich den Vorsitzenden sprechen höre. (Offizier im II. Weltkrieg?) Man möchte Neuanschaffungen oder Software-Änderungen, keine möglichen und günstigeren mechanischen Nachrüstungen. Die mit ihren alten Karren (seis nun Diesel oder nicht) sollen abtreten, die brauchen keine KFZ-Mobilität. Krieg um Euro-Norm 5 bis 6. Bitte Neukauf.
Wer zahlt den Betrug und das anschließenden Bauernlegen? Die Autohersteller wohl kaum. Die brauchen jetzt einen neuen Zauber, den Rettungsschirm.
Dass bisher die "Entscheidung" vertagt worden ist, muss man geradezu als Hoffnungsschimmer sehen. Herauskommen wird allerdings eine Kompromissformel mit allerlei Details und Fallen, von denen Menschen mit älteren Fahrzeugen, die sie sich so noch leisten können voraussichtlich nicht profitieren werden. Da sie es vorziehen zu schweigen, wird alles so weitergehen.
Mit Eva-Maria Gent unterhalten sich Gertrud und ich am Sonntag über das große Projekt eines geplanten Neubaus in einem neu erschlossenen Wohnbaugebiet Harleshausen. Spezialität: generationenübergreifendes und gemeinschaftliches Wohnen. Verschiedene Arbeitsgruppen bereiten vor.
Sonntag, 16.9.2018, 18-19 Uhr, Freies Radio Kassel.