Aufgrund der Ampelsendung gibt es doppelte Motivation, den Podcast-Stau aufzulösen. Mutter erzählt natürlich aus der Vergangenheit, auf anekdotische und unterhaltsame Art, die manchmal nah ans Grausame geht.
Ich werde Opa.
Der Strukturalismus schreckt mich ebensowenig wie der "Seniorenteller", die Weltwirtschaftskrise oder eventuelle Orgasmusschwierigkeiten.
Zu Schiller (unterhalb fettem Links-Plakat) fällt mir ein dünnes Merve-Bändchen aus dem verjährten Jahre 1978 ein, das nicht weiter erwähnenswert ist. Allerdings enthält es einen wieder lesenswerten Aufsatz, der Schillerns Schillern zwischen Klassiker und "Räuber" adäquat ist.
"Ein anderes Schillern" vollständig lesen
Am 18. und 19. Mai 2009 ist das Jugend-Theater-Projekt "TheaterTotal" mit Theaterworkshops für Schulklassen und Jugendlichen und zwei Aufführungen von Schillers "Don Karlos" im Anthroposophischen Zentrum Kassel, Wilhelmshöher Allee 261 zu Gast. "Schiller von und für Jugendliche" vollständig lesen
Unter dem Titel "Um einen Schiller von innen bittend" veranstaltet das Anthroposophische Zentrum Kassel vom 8. bis 10. Mai 2009 eine Wochenendtagung, die vor allem die AKtualität von Schillers Werken für die heutige Pädagogik, Kunst und Politik beleuchten soll.
"Friedrich Schiller 250 Jahre" vollständig lesen
Ampeln. Ein Thema, über das Sie schon immer mal aufgeklärt werden wollten: Warum muss ich an Ampeln immer zu lange warten? Wieso ist jede Ampel rot? Dies hat uns in der Sendung vom 26.4.2009 der Bernd Noll verraten. Anhören empfehlenswert.
Gemeint ist die Ampelstraßenwelle. Sie ist nämlich weniger grün als man denkt. Und überhaupt hadert eigentlich jeder mit der Ampel, ob nun Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuger und Ampelinstallateur. Gast Bernd Noll ist gewissermaßen der Oberampelverschalter in der Rathausverwaltung. Er wird so manche knifflige Schaltungsfrage der Ampelkoalitionen beantworten. Heute, Freies Radio Kassel, 18-19 Uhr
Noch unschlüssig, was nach dem Frühstück nun passieren soll? Der Tag der Erde findet dieses Jahr in Harleshausen auf der Wolfhager Straße zwischen Wilhelmshöher Weg und Harleshäuser Straße statt. Also rauf aufs Rad, und gucken!
"Tag der Erde" vollständig lesen
Wer drei Tage vor Weihnachten jemanden vors Mikrofon bekommt, der kann sich auf etwas gefasst machen. Der Anfangspunkt Jérôme Bonaparte, einstmals Beherrscher der biederen Kasseler, weitet sich zu einem Feiertagspanorama. Beim Heraussschneiden der Musik hab ich mir nochmal doppelt einen gelacht.
"Freudsprechanlage: König Lustik, selber lustik" vollständig lesen
Am kommenden Samstag wird der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) die neue Regiotram-Station Kassel-Kirchditmold mit buntem Programm und Freifahrten einweihen. Für die Kirchditmolder bringt sie auf der DB-Trasse eine superschnelle Verbindung in die Innenstadt. Doch auch die schöne Feier bei wahrscheinlich sonnigem Wetter wird nicht darüber hinwegtäuschen können: Das Regiotram-Konzept ist dringend überarbeitungsbedürftig.
"Regiotram: Einweihungsfeier und ungelöste Probleme" vollständig lesen
Die Freisprechanlage befindet sich podcastmäßig etwas im Reformstau. Umso stolzer präsentieren wir nun in schnellerer Folge von der Tonhalde unsere zeitlosen, weil volksnahen Themen. Als erstes die wirklich überfällige Übermittlung einer warmen Sendung über ein anscheinend volksfernes Thema: Musik, von der man erstmal "rein gar nichts versteht" (Schaake, Kommentar). Übrigens mit Hinweis auf Parallelaktionen am jetzigen Freitag.
"Wer hat Angst vor der neuen Musik? - auditiv" vollständig lesen
Nach langjährigen Bemühungen des Kasseler Friedensforums wird nun endlich ein Kasseler Platz den Namen "Hiroshima" tragen. Am kommenden Dienstag, 21.4., 19.00 Uhr, findet für den Platz zwischen Drahtbrücke und Rondell die offizielle Einweihung statt. (attac-info)
Am nächsten Sonntag, 26.4., wird in Kassel wieder der "Tag der Erde" begangen, diesmal im Stadtteil Harleshausen. Der Attac-Infostand mit Infomaterialen zur Finanzmarktkrise und zur lokalen Sozialticket-Kampagne wird sich in der Wolfhager Str./Ecke Obervellmarer Str. befinden. (attac-Info)
Auch in der tiefsten Dunkelheit gibt es noch Licht, im verborgendsten Untergrund noch Leben und in der alternativsten Elektrizität noch Keime von Musik. - Da glaubten wir doch durch die letzten Jahrzehnte, seit dem Ende von Velvet Underground und Nico wäre diese Form von Underpunk und Wharholscher Factory-Musik vollkommen absorbiert worden von der Generation iPod und mytube in yourspace; aber nein, wieder mal eine Rechnung ohne den Wirt. Und dieser kommt einmal mehr aus Russland, lebt jetzt in Berlin und ist selbstverständlich nur Ersatz; nein besser Ersatzmusika!
"ERSATZMUSIKA - Songs Unrecantable" vollständig lesen