Es gibt eine Orientierungsmappe für Hilfsangebote. In der Vielfältigkeit für die Orientierung in einer Verwirrlichkeit für "ehrenamltiche Helfer" gedacht. Also kurz "Navi für Hilfsbereitschaft" genannt. Beteiligt war Wolfang Ehle im Rahmen des Caritas-Projekts "Meine Chance". Mit dem sprechen wir über seine Erfahrungen.
Morgen, 23. Juni 1918, 18-20 Uhr, im Freien Radio Kassel.
Als sein Onkel Dagobert einst einen Heller verloren hatte, musste Donald im Kreis herumlaufen und für seinen Onkel jammern: "Oh Elend, oh dräuend Ungemach."
So stelle ich mir eine Performance vor, in der ich um den Obelisken auf der Treppenstraße herumlaufe, die Hände über den Kopf zusammenschlage und tief leidend laut Klagegesänge anstimme. Der Obelisk des Oguibe steht jetzt an der Stelle, an der ein Nazi-Obelisk hätte stehen sollen, aber nie stand.
"Oh, Elend der Welt, oh, dräuend Ungemach."
"Oh, Verzweiflung, oh, Jammertal."
Der Nazi-Obelisk sollte ein Symbol der Macht sein.
Der Oguibe-Obelisk symbolisiert einen Paradigmenwechsel.
Es gibt Leute, die meinen, wo Unmenschlichkeit war, dürfe, wenn die finsteren Zeiten überwunden sind, keine Menschlichkeit sein. O Herr, wirf Hirn vom Himmel.
Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet soll zum Wind-Industriegebiet werden. Gemeint ist der Naturpark Reinhardswald, der auch als „Schatzhaus der europäischen Wälder“ bezeichnet wird.
Insgesamt sind etwa 2000 Hektar (= 20 Millionen m²) im tausendjährigen Reinhardswald für die Bebauung mit Windanlagen ausgewiesen worden. Der massive Widerstand der betroffenen Bürger wird von der Landesregierung ignoriert. Die Natur Aller fällt der Profitgier Einzelner zum Opfer. Die ersten 20 Großwindanlagen (siehe Karte) sind konkret geplant, das Genehmigungsverfahren steht unmittelbar bevor.
Und das wäre erst der Anfang: Insgesamt könnten mehr als 50 Anlagen auf 7 großen Flächen gebaut werden."
Gemeinsam mit Barbara Schlender und Erhard Söhner, den Gründern von biodanza mitte, experimentierte das StadtLabor zu den multiplen Facetten dieser in Lateinamerika entwickelten Methode, die das ganzheitliche Erleben in den Mittelpunkt stellt und so zur Entwicklung und Förderung der menschlichen Potentiale beiträgt.
kassel-zeitung dokumentiert die am 13. Juni 2019 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht enthalten. Das hat mit der GEMA zu tun.
Samstag, 29., und Sonntag, 30. Juni 2019
Unter dem Motto „Räume prägen“ öffnen sich am letzten Juni-Wochenende die Türen zu neuen oder erneuerten Gebäuden, Quartieren und Plätzen und laden zum Austausch über Architektur und Stadtplanung ein.
Hessische Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner präsentieren gemeinsam mit ihren Auftraggebern ein umfangreiches Programm.
An vielen Orten werden Neu-, An- und Umbauten, Grünanlagen und neu gestaltete Plätze gezeigt, die das aktuelle Architekturgeschehen in Hessen widerspiegeln. Natürlich auch in Kassel und der Region.
... bei der Kinderbaustellenführung über die Königsstraße mit Kirsten Stein. Bonmot eines kleinen Jungen mit Blick in die Treppenstraße: "Dahinten ist so ein Stift über der Treppe."
StadtLabor zu KulturNetz Kassel e.V. herunterladen
Als Netzwerk für Kulturschaffende und Kulturfreunde und als ein Motor des kulturellen Entwicklungsprozesses in Kassel und der Region versteht sich der Verein KulturNetz Kassel e.V., der sich nach der Kasseler Kulturhauptstadtbewerbung für das Jahr 2010 gründete.
Mit Vera Lasch, Geschäftsführerin, und Oliver Leuer, Vorstandsmitglied experimentierte das StadtLabor zur KulturNetz-Arbeit.
kassel-zeitung dokumentiert die am 30. Mai 2018 im Freien Radio Kassel ausgestrahlte Sendung. Die Musiktitel sind im Podcast nicht enthalten. Das hat mit der GEMA zu tun.
Wer alles und wie die Welt retten will, kriegt man nicht mehr auf ein großes Blatt Papier. Was aber noch viel mehr nervt, ist – ohne damit die entschuldigen zu wollen, denen die ganzen Ökologiefragen, das ganze Drama um soziale Gerechtigkeit und die weltumspannenden Wanderungs- und Fluchtbewegungen zu kompliziert und bedrohlich geworden sind und die deshalb den Populisten aller Länder und Schattierungen in die Arme laufen - dass die seit Jahrzehnten in Europa und Deutschland die Politik bestimmenden politischen Kräfte derart begriffsstutzig und inkompetent sind.
Die, die sich jahrzehntelang mehr oder weniger regelmäßig abgewechselt haben beim Regieren, Verteilen und Unterlassen, kommen nun aus dem Staunen nicht mehr raus. Das erinnert schon fast an den Verein, der sich katholische Kirche nennt und dessen männlich-chauvinistische Führungsgang bass erstaunt darüber ist, dass angesichts tausendfachen Missbrauchs durch eben diese Gang und des jahrhundertelangen Ausschlusses von Frauen aus dem Kerngeschäft die Mitglieder nun fluchtartig den heiligen Schoß eben dieser Kirche verlassen. Schnauze voll.
Um weiter am Ruder und den Fressnäpfen zu bleiben, reichen jetzt – wie aktuell bei der Europawahl gesehen - nicht mal mehr die alten Monsterbündnisse für neue Koalitionen. Großes Stöhnen, großes Staunen, aber kein wirklich großes Nachdenken. Auch kein Umdenken. Höchstens verbales Herumeiern und sofort neue Personalschiebereien. Beispiel: Die Bundes-SPD mit dem sofort ausgebrochenen Theater um die Nachfolge von Andrea Nahles. Oder der witzige Lindner mit seinem: Lasst uns Profis das mal machen! "Ein Kabinett, das einem den Atem raubt!*" vollständig lesen
ist nach wie vor die Tatsache, dass alle Monate mal wieder in den USA ein kleines Massaker von einem durchgeknallten Enttäuschten angerichtet, wird, dem das System zu viel Erlösung versprochen hatte. (Von der politischen Kriegsbereitschaft durch den imbezilen Toupetträger mal ganz zu schweigen.) Wer könnte denn diesen Colt- und Pumpgun-Besessenen mal die Waffen entwenden?