A44 darf gebaut werden
Zum Richterspruch des Bundesverwaltungsgerichts:
AVN sieht Teilerfolg im Naturschutz, aber nach wie vor keine wirtschaftliche Notwendigkeit.
AVN sieht Teilerfolg im Naturschutz, aber nach wie vor keine wirtschaftliche Notwendigkeit.
"Der hohe Aufwand, der für die Naturschutzbelange - und damit letztlich für den Menschen - betrieben wird, wäre ohne das Engagement vieler Gruppen wie BUND, VCD, ADFC, Grüne und der Dachorganisation "Aktionsgemeinschaft Verkehr Nordhessen" (AVN) nicht zustande gekommen!" Diese Auffassung vertritt der AVN-Sprecher Klaus Schotte. Insoweit sei ein Maximum erreicht worden, auch wenn viele Menschen erst später verstehen werden, wie wichtig der Natur- und Umweltschutz in Zeiten der Klimaerwärmung sind.
Als tragisch bezeichnet Schotte die Tatsache, dass den Menschen im Einzugsberich der B7 und B27 vorgegaukelt werde, dass die Autobahn zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führe. Der komme allenfalls für die beteiligten Baufirmen, und die sind nicht unbedingt in der Region ansässige Unternehmen. Eine langfristige Verbesserung der Wirtschaftsstruktur in Nordhessen sei durch die Autobahn nicht zu erwarten. Eher noch ein Abwandern der Logistikbetriebe in Richtung Osten, da die dortigen Standorte billiger und über die neue A44 sogar schneller zu erreichen sind.
Als tragisch bezeichnet Schotte die Tatsache, dass den Menschen im Einzugsberich der B7 und B27 vorgegaukelt werde, dass die Autobahn zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führe. Der komme allenfalls für die beteiligten Baufirmen, und die sind nicht unbedingt in der Region ansässige Unternehmen. Eine langfristige Verbesserung der Wirtschaftsstruktur in Nordhessen sei durch die Autobahn nicht zu erwarten. Eher noch ein Abwandern der Logistikbetriebe in Richtung Osten, da die dortigen Standorte billiger und über die neue A44 sogar schneller zu erreichen sind.
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Richard Kallok am :