TV-Aufklärung über USA-Energiepolitik
Wer Sonntagsmorgens um 8h 25 noch dumpf vom gestrigen Abend vor sich hinstiert und noch kein Buch halten kann, könnte sich bei SWR über die "Tele-Akademie" amüsieren/informieren.
Ich habe das getan. Ich schwankte schwer zwischen zwei Aufmerksamkeitspolen. Nr. 1: Man hatte man Frau Prof. Dr. Miriam Schreurs gewissermaßen gezwungen, über die Energiepolitik von Obama zu sprechen. Tatsächlich gab sie ein gutes Panorama von den ca. 70ern bis heute. Es wurden viele Initiativen zitiert, die ich nicht kannte. Dann aber gab es der nationalen und internationalen Demontage-Geschichte zwei wohltuende Differenzierungen: Unilateral-Gangster Bush war nicht der Einzige, der diese absurde Abschottung vertrat. Zweitens: Es gab und gibt viele Dezentrifugen. Bin gespannt, ob ich dieses Land in diesem Leben noch verstehen werde. Aufmerksamkeitspol 2: Frau Schreurs ist offensichtlich eine Holländerin, die in den USA studiert hat. Sie bot ihren Vortrag so schön langsam an, dass man gut nachkam. Und sie tat das in einem Kauderwelsch aus Holländisch, Amerikanisch und Deutsch, dass dieses allein schon herrlich rüberkam. Ich war begeistert, doppelt animiert.
(Wer nächsten Sonntag die Nacht durchgemacht hat, wird das auf 3Sat nochmal um 6.45h sehen können.)
(Wer nächsten Sonntag die Nacht durchgemacht hat, wird das auf 3Sat nochmal um 6.45h sehen können.)
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