Examensarbeiten der Werkakademie für Gestaltung

Examensstück von Stefanie Henning - Goldschmiedin
... bezieht gleich das Möbelstück, den ganzen Raum mit ein, die Stehhilfe versteht sich als Objekt im Raum, der Schmuck schmückt sich mit Kunststoff und Holz, ein mobiles Kleinmöbel verbirgt seine Funktion gekonnt in klarer Form - die Examensarbeiten der Absolventinnen und Absolventen der Kasseler Werkakademie für Gestaltung kommen auffallend schlicht daher. Ihre Raffinesse verbirgt sich im Detail. Die acht Handwerkerinnen und Handwerker, die jetzt ihre Ausbildung an der Kasseler Werkakademie für Gestaltung mit der Prüfung zum „Gestalter im Handwerk“ beendet haben, präsentieren ihre Arbeiten in der HANDWERKFORM, dem Ausstellungsraum der Handwerkskammer Kassel.
Sie geben so einen Einblick in die gestalterische Kompetenz, die sie im Laufe ihres zweijährigen Studiums erworben haben. Dabei führt die individuelle Ideenfindung zu ungewöhnlichen Produkten, deren Witz und Charme im Einzelnen liegt. Die Lust am Experiment wird sichtbar. Durch die innovative, unkonventionelle Verwendung der Materialien, das Überdenken tradierter Verhaltens- und Herangehensweisen entstehen Arbeiten voller Poesie, die den Nutzer auffordern, seine eigenen Spielräume zu überdenken und neu zu definieren. Ausgehend vom Gebrauchsgegenstand beginnt das Spiel mit Funktion und Form. Neue Materialien werden für das eigene Arbeiten erschlossen. So eröffnet sich die Möglichkeit, sich vom erlernten Handwerk zu lösen. Andere Werke wagen den Sprung in fremde Gefilde ansatzlos. Das heißt: Der Tischler entwirft eine Tasche, die Goldschmiedin ein Möbelstück, die Feinwerkmechanikerin Kleider, der Gerüstbauer eine Stehhilfe für den öffentlichen Raum.
Die Ausstellung ist noch bis zum 9. November in der Handwerksform der Handwerkskammer Kassel (Scheidemannplatz) zu sehen.
Mehr Informationen zum Studium unter: www.werkakademie.de
Sie geben so einen Einblick in die gestalterische Kompetenz, die sie im Laufe ihres zweijährigen Studiums erworben haben. Dabei führt die individuelle Ideenfindung zu ungewöhnlichen Produkten, deren Witz und Charme im Einzelnen liegt. Die Lust am Experiment wird sichtbar. Durch die innovative, unkonventionelle Verwendung der Materialien, das Überdenken tradierter Verhaltens- und Herangehensweisen entstehen Arbeiten voller Poesie, die den Nutzer auffordern, seine eigenen Spielräume zu überdenken und neu zu definieren. Ausgehend vom Gebrauchsgegenstand beginnt das Spiel mit Funktion und Form. Neue Materialien werden für das eigene Arbeiten erschlossen. So eröffnet sich die Möglichkeit, sich vom erlernten Handwerk zu lösen. Andere Werke wagen den Sprung in fremde Gefilde ansatzlos. Das heißt: Der Tischler entwirft eine Tasche, die Goldschmiedin ein Möbelstück, die Feinwerkmechanikerin Kleider, der Gerüstbauer eine Stehhilfe für den öffentlichen Raum.
Die Ausstellung ist noch bis zum 9. November in der Handwerksform der Handwerkskammer Kassel (Scheidemannplatz) zu sehen.
Mehr Informationen zum Studium unter: www.werkakademie.de
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