"Die Zeit ist reif.....", irgendwann wird's oberfaul
Die Zeit ist reif.. unter diesem Slogan hat die SPD in Hessen um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler für einen politischen Wechsel in Hessen gekämpft. Dazu gibt es im Zeitalter unserer Online-Gesellschaft natürlich den entsprechenden Internetauftritt unter www.die-zeit-ist-reif.de Was dort passiert bzw. nicht passiert illustriert die Haltung/Situation der SPD nachdrücklich.
Wer von der SPD tatsächlich erwartet hat, sie würde sich für einen Politikwechsel in Hessen stark machen, dem sei ein Blick auf diesen Internetauftritt empfohlen.
Der letzte Eintrag der Partei stammt vom 28. 01. 2008. Zur Erinnerung, die Landtagswahl war am 27. 01. 2008.
Seitdem ist die SPD auf Tauchstation. Kein weiterer Eintrag, kein Hinweis auf die Zielrichtung möglicher Verhandlungen mit der FDP, die sich die SPD als zentralen Angelpunkt einer "Ampel-Koalition" ausgesucht hat. Kein Hinweis auf die politischen, nicht personellen, Ziele, die in einer solchen Konstellation erreicht werden sollen. Nur Schweigen im Walde gegenüber all denen, die die SPD wählten, weil sie auch glaubten die Zeit sei reif.
"Die Zeit ist reif" war also. Jetzt wird die Geschichte langsam überreif und es ist absehbar, dass die Angelegenheit bald oberfaul wird.
Das ist das Schöne am Internet. Da ist in solchen Dingen nix mit Versteckspielen. Wer sich hier weit zum Fenster raushängt, plumpst, überreif und entsprechend schwer, auch schon mal runter.
Der letzte Eintrag der Partei stammt vom 28. 01. 2008. Zur Erinnerung, die Landtagswahl war am 27. 01. 2008.
Seitdem ist die SPD auf Tauchstation. Kein weiterer Eintrag, kein Hinweis auf die Zielrichtung möglicher Verhandlungen mit der FDP, die sich die SPD als zentralen Angelpunkt einer "Ampel-Koalition" ausgesucht hat. Kein Hinweis auf die politischen, nicht personellen, Ziele, die in einer solchen Konstellation erreicht werden sollen. Nur Schweigen im Walde gegenüber all denen, die die SPD wählten, weil sie auch glaubten die Zeit sei reif.
"Die Zeit ist reif" war also. Jetzt wird die Geschichte langsam überreif und es ist absehbar, dass die Angelegenheit bald oberfaul wird.
Das ist das Schöne am Internet. Da ist in solchen Dingen nix mit Versteckspielen. Wer sich hier weit zum Fenster raushängt, plumpst, überreif und entsprechend schwer, auch schon mal runter.
Kommentare
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Martin Reuter am :
Martin Reuter am :
Gertrud Salm am :
http://www.spd-hessen.de/.net/html/-1/welcome.html
Da steht, was gesucht wird.
Kai Boeddinghaus am :
Nun bin ich nicht naiv genug, um wirklich überrascht zu sein. Aber aufgegeben haben wir dann, wenn wir solches Verhalten der Parteien nach Wahlen als so alltäglich hinnehmen, dass wir uns nicht mehr daran stören; meine ich.
Michael am :
Ein Schlag ins Gesicht für tausendfach erlittenes Unrecht in den Stasi-Knästen und an der Mauer. Und bitte jetzt nicht die üblichen flotten Sprüche!!!
Martin Reuter am :
Michael am :
"Ich denke (...), wenn man eine andere Gesellschaftsform errichtet, dass man da so ein Organ wieder braucht, weil man sich auch davor schützen muss, dass andere Kräfte, reaktionäre Kräfte, die Gelegenheit nutzen und so einen Staat von innen aufweichen."
"Der Bau der Mauer war in jedem Fall eine Maßnahme um sozusagen zu verhindern, dass weiterhin Westdeutsche in die DDR konnten."
Prüfen Sie es nach.
Martin Reuter am :
Kai Boeddinghaus am :
Michael am :
Wie Frau Wegner.
Sie ist nicht "viel schlimmer", sie steht für sich und die Linken, für die sie ein Mandat errungen hat.
Wie Sie.
Dass Sie zu ihren Äußerungen nichts zu sagen haben, habe ich erwartet.
Martin Reuter: Das ist nicht humoristisch, das meint die Dame ernst. Warum nur habe ich von Ihnen auch nichts anderes erwartet? Können Sie es mir sagen?
Kai Boeddinghaus am :
Bob Roberts am :
Was hätte es in dieser Republik für einen medialen Aufstand gegeben, hätte sich vor ein paar Wochen eine Partei "Die Rechte" gegündet? "Die Linke" bekam sogar wohlwollendes Medieninteresse.
Welche Kübel von Dreck - zu dem im Wahlkampf ohnhin über Koch geleerten - hätte man nach der Wahl über den hess. MP ausgeschüttet, wäre die NPD in den Landtag gekommen unter böswilliger Verbindung mit seinem Wahlkampf? Der SPD stellt man derart unangenehme Fragen wohl besser nicht.
Man stelle sich vor, auf der CDU-Liste würden Mitglieder von Rechtsparteien wie der NPD oder den Reps stehen!
Der Skandal ist nicht, daß Fr. Wegner keinen Hehl aus ihrer Gesinnung macht. Der Skandal liegt darin, daß die Medien das nicht vor den Wahlen thematisiert haben!
Martin Reuter am :
Heinrich Triebstein am :
Martin Reuter am :
KlausT am :
Bob der Baumeister am :