Hans-Eckhardt Wenzel: Lieder, Texte, Lügen
Um 20.00 Uhr heißt es heute, 19. November, im Studentischen Club K 19, Moritzstraße 19, mit Hans-Eckhardt Wenzel: Lieder, Texte, Lügen
Jedes Konzert ein Abenteuer. Wenzel singt deutsch und ist ein Meister der Improvisation. Da tauchen wie aus dem Nichts völlig unbekannte Lieder auf, stellen sich neben längst vergessen geglaubte und spinnen ein neues Netz von Sinn und Unsinn mit den Hits dieses Poeten. Charismatischer Sänger, schlagfertiger Volldampfperformer, sperrig u. zärtlich zugleich, vielfacher Kunstpreisträger. Wenzel solo an Gitarre, Piano und Akkordeon - keiner trifft so in Herz und Hirn wie er, heißt es in der Ankündigung.
Wenzel, mit allen Wassern der Bühnen gewaschen und getragen scheint er von einer unbezwingbaren Gier nach dem Leben, dem Glück und dem Lachen. Er verzaubert seine Hörer mit Gesten, Blicken und dem Klang seiner von Whiskey und Rauch, von Wehmut und Rausch gegerbten Stimme. Akkordeon, Gitarren und Klavier wechseln unter seinen Händen je nach Laune. Immer ist es der Augenblick, der gefeiert wird, diese unwiederbringlichen Momente eines Lebens, einer Liebe, eines Konzertes. Wenzel schreckt vor nichts zurück. Ihm ist dabei der profane Schlager ebenso von Bedeutung wie das traurige Lied, das sarkastische Couplet oder das haltlose Sauflied. Seine Zuhörer sind die Könige. Er ist der Narr. Er hält sich selbst den Spiegel vors Gesicht und die Zuschauer erkennen sich wieder. Vielleicht ist das Leben so ein wenig erträglicher. Manchmal macht dies die schöne Wahrheit und manchmal muss man eben schöner Lügen.
Hans-Eckardt Wenzel hat als Musiker, Sänger, Komponist, Autor und Clown seit 1976 grundlegend die Lied- und Kulturszene Deutschlands mit geprägt. Seine erste Langspielplatte »Stirb mit mir ein Stück«, erschienen 1986,
wurde ein Kultereignis. Seine Clownsabende »Letztes aus der DaDaeR« gemeinsam mit Steffen Mensching waren subversive Attacken gegen ästhetische und politische Normen in der DDR. Mit der Veröffentlichung der CD »Schöner Lügen« wurde er auch deutschlandweit bekannt. Es entstanden mehrere CDs. Weitere Informationen unter www.wenzel-im-netz.de.
Haltestelle Hölländischer Platz/Universität - Tram 1, 2, 5 / Bus 10, 12, 44, 45; Fußweg 12 Minuten
Kosten: 10,- (ermäßigt 8,-) Euro
Kontakt: Universität Kassel - Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften, (0561) 8043312
Wenzel, mit allen Wassern der Bühnen gewaschen und getragen scheint er von einer unbezwingbaren Gier nach dem Leben, dem Glück und dem Lachen. Er verzaubert seine Hörer mit Gesten, Blicken und dem Klang seiner von Whiskey und Rauch, von Wehmut und Rausch gegerbten Stimme. Akkordeon, Gitarren und Klavier wechseln unter seinen Händen je nach Laune. Immer ist es der Augenblick, der gefeiert wird, diese unwiederbringlichen Momente eines Lebens, einer Liebe, eines Konzertes. Wenzel schreckt vor nichts zurück. Ihm ist dabei der profane Schlager ebenso von Bedeutung wie das traurige Lied, das sarkastische Couplet oder das haltlose Sauflied. Seine Zuhörer sind die Könige. Er ist der Narr. Er hält sich selbst den Spiegel vors Gesicht und die Zuschauer erkennen sich wieder. Vielleicht ist das Leben so ein wenig erträglicher. Manchmal macht dies die schöne Wahrheit und manchmal muss man eben schöner Lügen.
Hans-Eckardt Wenzel hat als Musiker, Sänger, Komponist, Autor und Clown seit 1976 grundlegend die Lied- und Kulturszene Deutschlands mit geprägt. Seine erste Langspielplatte »Stirb mit mir ein Stück«, erschienen 1986,
wurde ein Kultereignis. Seine Clownsabende »Letztes aus der DaDaeR« gemeinsam mit Steffen Mensching waren subversive Attacken gegen ästhetische und politische Normen in der DDR. Mit der Veröffentlichung der CD »Schöner Lügen« wurde er auch deutschlandweit bekannt. Es entstanden mehrere CDs. Weitere Informationen unter www.wenzel-im-netz.de.
Haltestelle Hölländischer Platz/Universität - Tram 1, 2, 5 / Bus 10, 12, 44, 45; Fußweg 12 Minuten
Kosten: 10,- (ermäßigt 8,-) Euro
Kontakt: Universität Kassel - Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften, (0561) 8043312
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