Streik der Landesbediensteten
Auch von Kassel aus fuhren gestern Busse nach Wiesbaden. Die Arbeiter und Angestellten des Landes Hessen machten ihrem Ärger über ein unglaubliches Gesetz Luft.
Die hessische Landesregierung verhandelt nämlich nicht mehr mit ihren Angestellten sondern regelt Arbeitszeit und Einkommen nun per Gesetz.
Roland Koch und seine Minister hebeln die von ihm sonst immer hoch gelobte Tarifautonomie quasi per Dekret aus. Ein einmaliger Vorgang, den es seit 1945 nicht gab und der zeigt welche Wertschätzung diese Regierung für Arbeiter und Angestellte übrig hat. So ist Hessen auch das einzige Bundesland, welches nicht der Tarifgemeinschaft der Länder beigetreten ist. Damit hält die tariflose Situation für die Bediensteten nun schon seit 2004 an. Viele Beschäftigte müssen inzwischen 42 Stunden pro Woche für das gleiche Gehalt arbeiten.
Hessen hinten ? fragen deshalb die Gewerkschaften und riefen zu einem eintägigen Streik mit Kundgebung in Wiesbaden auf, der nach Angaben der Veranstalter fast 3000 Menschen folgten.
Roland Koch und seine Minister hebeln die von ihm sonst immer hoch gelobte Tarifautonomie quasi per Dekret aus. Ein einmaliger Vorgang, den es seit 1945 nicht gab und der zeigt welche Wertschätzung diese Regierung für Arbeiter und Angestellte übrig hat. So ist Hessen auch das einzige Bundesland, welches nicht der Tarifgemeinschaft der Länder beigetreten ist. Damit hält die tariflose Situation für die Bediensteten nun schon seit 2004 an. Viele Beschäftigte müssen inzwischen 42 Stunden pro Woche für das gleiche Gehalt arbeiten.
Hessen hinten ? fragen deshalb die Gewerkschaften und riefen zu einem eintägigen Streik mit Kundgebung in Wiesbaden auf, der nach Angaben der Veranstalter fast 3000 Menschen folgten.
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