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Was, wenn Energie knapp wird?

Wiedervorlage des Artikels vom 13. März 2022:

Auf längere Sicht wird Energie knapp, teuer sowieso, beziehungsweise muss es werden, wenn zukünftige Lebensbedingungen nicht gänzlich in die Tonne getreten werden sollen.
Energieknappheit wird nun aber vermutlich viel schneller eintreten, als dies im Sinne eines sozialverträglichen Übergangs zu wünschen wäre.

Wenn Russland im Rahmen der westlichen Sanktionen von seinen Währungsreserven abgeschnitten wird, ist es unwahrscheinlich, dass es seine Energielieferungen (Öl und Gas) an den Westen aufrecht erhält. - Energie wird knapp werden und zwar ganz schnell.
Wer hat dann die besten Karten bei der Verteilung des knappen Gutes?

Wenn Geld bzw. der Preis die Verteilung regelt, dann werden sich einige wenige dumm und dämlich daran verdienen. Andere werden höhere Preise einkommensmäßig gerade noch verkraften. Aber eine große Anzahl von Menschen wird sich entscheiden müssen zwischen Hungern oder Frieren.

Wenn Krieg ist, werden knappe Güter rationiert, für Katastrophen gilt das auch.
Eine gerechte Verteilung des knappen Gutes Energie wäre ein

entgeltfreies Grundkontingent für alle,
was darüber hinausgeht, kostet – je mehr, desto heftiger.

Menschen mit geringem Einkommen wären nicht 'arm dran' und Reiche müssten vielleicht einige Abstriche bei Luxus und Verschwendung machen.



Das wäre auch ganz im Sinne von Klima-Gerechtigkeit.

Außerdem wäre es nicht verkehrt, darüber nachzudenken,
wer wohl alles von diesem Krieg in der Ukraine profitiert.

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