Öffentlichen Nahverkehr krisensicherer machen
Der Öffentliche Nahverkehr ist das Rückgrat der Mobilität für Alle. Vor diesem Selbstverständnis sind mehr Anstrengungen zur Aufrechterhaltung des Betriebs notwendig.
Der Betrieb wurde nicht nur wegen etwas zu viel Schnee im Winter, sondern auch schon wegen Sturm und einer Nazidemo im Vorfeld der Ereignisse eingestellt.
„Die KVG und der NVV haben in erster Linie einen Beförderungsauftrag“, meint Violetta Bock Verkehrspolitische Sprecherin der Kasseler Linken “in schwierigen Lagen die Fahrgäste sich selbst zu überlassen und sie als Fußgänger*innen ungeschützt den Witterungseinflüssen auszusetzen ist mit dem öffentlichen Auftrag schlecht in Einklang zu bringen.“
Der Betrieb wurde nicht nur wegen etwas zu viel Schnee im Winter, sondern auch schon wegen Sturm und einer Nazidemo im Vorfeld der Ereignisse eingestellt.
„Die KVG und der NVV haben in erster Linie einen Beförderungsauftrag“, meint Violetta Bock Verkehrspolitische Sprecherin der Kasseler Linken “in schwierigen Lagen die Fahrgäste sich selbst zu überlassen und sie als Fußgänger*innen ungeschützt den Witterungseinflüssen auszusetzen ist mit dem öffentlichen Auftrag schlecht in Einklang zu bringen.“
Das mit einer anderen Prioritätensetzung Schnee und Eis schneller zu beseitigen sind und der Fahrbetrieb schneller wieder aufgenommen werden kann, haben andere Städte wie Erfurt gezeigt.
Mit dem Klimawandel ist mit mehr Situationen wie Stürmen, Überschwemmungen und außergewöhnlichen Wetterphänomenen zu rechnen. Jetzt braucht es eine Strategie den ÖPNV möglichst lange aufrecht zu erhalten. Das könnten technische Ausrüstung, mehr Personal, schneller greifende Störpläne und Geld für deren Umsetzung leisten. Die Analyse kann jetzt gestartet werden, gefundene Lösungsansätze und deren Finanzbedarf dann der neu gewählten Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Insbesondere Menschen mit Mobilitätseinschränkung, mit längeren Wegen und mit zu schmalem Geldbeutel für ein Taxi haben mit den ausufernden Betriebseinstellungen ein richtiges Problem.
Ein öffentlicher Nahverkehr, der nicht fährt, nützt nichts.
Das es bei der Sicherung der Mobilität in Kassel auch für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen mehr Anstrengungen bedarf, war an vielen Stellen der Stadt zu sehen. Die Radwege wurden, wie die Haltestellen, eher als Schneeablagefläche genutzt, anstatt sie zu räumen. Treppen wie am Huttenplatz als wichtige Fußverbindung wurden gesperrt. Insbesondere im Vorderen Westen ließen sich einige Hauseigentümer*innen trotz klarer Wintersatzung sehr viel Zeit bis sie anfingen den Schnee zu beseitigen.
Mit dem Klimawandel ist mit mehr Situationen wie Stürmen, Überschwemmungen und außergewöhnlichen Wetterphänomenen zu rechnen. Jetzt braucht es eine Strategie den ÖPNV möglichst lange aufrecht zu erhalten. Das könnten technische Ausrüstung, mehr Personal, schneller greifende Störpläne und Geld für deren Umsetzung leisten. Die Analyse kann jetzt gestartet werden, gefundene Lösungsansätze und deren Finanzbedarf dann der neu gewählten Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Insbesondere Menschen mit Mobilitätseinschränkung, mit längeren Wegen und mit zu schmalem Geldbeutel für ein Taxi haben mit den ausufernden Betriebseinstellungen ein richtiges Problem.
Ein öffentlicher Nahverkehr, der nicht fährt, nützt nichts.
Das es bei der Sicherung der Mobilität in Kassel auch für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen mehr Anstrengungen bedarf, war an vielen Stellen der Stadt zu sehen. Die Radwege wurden, wie die Haltestellen, eher als Schneeablagefläche genutzt, anstatt sie zu räumen. Treppen wie am Huttenplatz als wichtige Fußverbindung wurden gesperrt. Insbesondere im Vorderen Westen ließen sich einige Hauseigentümer*innen trotz klarer Wintersatzung sehr viel Zeit bis sie anfingen den Schnee zu beseitigen.
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