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Wie geht es am 11.01. mit der Schule weiter? Ist für den Distanzunterricht vorgesorgt?

Ein Statusbericht aus den letzten 8 Monaten Schul-IT

Wir befinden uns gerade im zweiten Lockdown und wie es aussieht, wird dieser für Viele nicht am 11.01. enden. Bis kurz vor Weihnachten konnten wir die Schulen zum Glück offenhalten. Aber mit den jetzt immer noch hohen Zahlen werden die Schulen wahrscheinlich nicht am 11.01.2021 planmäßig in den Präsenzunterricht zurückkehren.

Im Frühjahr waren die Schulen ja schon einmal geschlossen. Über meine Frau, die an einem großen Gymnasium in Kassel tätig ist, konnte ich die Anstrengungen gut miterleben, die Lehrer sich ausdenken mussten, da hier bis jetzt keiner auf einen digitalen Fernunterricht eingerichtet war. Datenschützer der Länder waren als erstes gefordert, um Videokonferenzlösungen wie Zoom und Co temporäre Freigaben zu erteilen, damit die Lehrer überhaupt wieder mit Ihren Schülern in Kontakt treten konnten. Ich selbst habe in Kassel Elektrotechnik studiert und betreue seit nun 25 Jahren ein Netzwerk eines hiesigen Unternehmens. Dabei beschäftige ich mich am liebsten mit Opensource-Produkten wie Linux-Servern, Proxmox, Nextcloud, Zammad, Embedded Systemen auf Linux Basis. Ich bin ebenfalls Gründungsmitglied der Typo3-User-Group-Kassel. Für die Unternehmenswebseite auf Opensource-Basis bin ich seit 1996 verantwortlich. Natürlich betreue ich auch die restliche EDV wie Warenwirtschaft, DMS und Co auf Microsoft-Basis.


Im April habe ich mich dann entschlossen, unter der täglichen Konfrontation zuhause tiefer in den Bereich Schul-IT einzusteigen. Dabei habe ich festgestellt, dass es vom Land Hessen ein tolles Schulportal gibt, an dem viele kasseler Schulen aber nicht angemeldet waren. Die alte „KSAN“-Server-Struktur der Kasseler Schul-Edv soll durch einen neuen Server (Univention) ersetzt werden. Dabei gibt es in Kassel erst zwei Schulen, die den neuen Univention-Server im täglichen Betrieb nutzen. Auch den Univention-Server kenne ich seit ca. 15 Jahren. Gerade der Gründer Peter Ganten ist für sein „Debian Anwender Handbuch“ von vor 20 Jahren sehr bekannt.

Ich finde, dass hier die beiden Medienzentren „Kassel Stadt“ und „Kassel Land“ auf ein gutes Produkt setzen, was die IT in kasseler Schulen sehr viel Flexibilität und langfristig einen sicheren und komfortablen Betrieb ermöglichen wird. Dabei ist noch zu erwähnen, dass der Univention-Server auch ein Anwendungs-Store mitbringt, in dem viele vorkonfigurierte Opensource-Software-Pakete vorhanden sind, die für eine dem Zeitgeist entsprechende IT wichtig sind. Durch das zentrale Benutzerverzeichnis auf dem Server können die Anwendungen wie z.B. eine Nextcloud oder ein modernes Ticket-System wie Zammad schnell stadtweit den Lehrern und Schülern angeboten werden, ohne dass die Lehrer in der Schule sich mit der IT beschäftigen müssen.

Dabei ist festzustellen, das kasseler Schulen von zwei verschiedenen Medienzentren betreut werden. Die beiden Medienzentren Kassel sowie Kassel Land arbeiten beide mit derselben Software um die Schul-IT zu verwalten. Das Medienzentrum Kassel-Land hat schon bis auf 5 Schulen alle auf das neue System umgestellt. Das Medienzentrum Kassel Stadt hat nur zwei von 55 kasseler Schulen bis heute umgestellt. Das Medienzentrum Kassel-Land bietet aber an allen Schulen, die umgestellt wurden, den Lehrern eine Nextcloud über den Univention-Server an. Das heißt, dass z.B. die Lehrer der Herderschule (Medienzentrum Kassel Land) in Kassel auf eine Nextcloud in der Schule zugreifen können, aber die Lehrer des Wilhelms-Gymnasiums dies nicht bekommen, da die Schule vom Medienzentrum Kassel Stadt betreut wird.


Im ersten Lockdown habe ich erleben müssen, dass einige Schüler nicht an den Videokonferenzen teilhaben konnten, da die Eltern entweder zuhause Firmen-PC´s hatten, auf denen man Zoom oder Microsoft-Teams nicht einsetzen durfte, da bei diesen Lösungen immer auch Software lokal installiert werden muss, oder die Eltern mit der Datenschutz-Notfreigabe des Landesbeauftragten nicht einverstanden waren. Da wird der ein oder andere Leser sagen, dass dies doch übertrieben erscheint. Ich möchte hier einmal an einem Beispiel aus dem Firmenalltag den Unterschied zeigen:


In einer Firma ist der Chef dafür verantwortlich, dass an einem Klebearbeitsplatz mit Lösungsmittel der Mitarbeiter einem Schadstoffgrenzwert in der Arbeitszeit nicht überschreitet. Der Chef muss aber gleichzeitig akzeptieren, dass der Mitarbeiter z.B. in der Fünf-Minutenpause raucht.

Dasselbe gilt für den Schulträger. Hier muss dieser mit gutem Beispiel vorangehen und z.B. Videokonferenzlösungen anbieten, die datenschutzkonform sind, sodass alle Schüler am Fernunterricht teilhaben können. Es gibt natürlich noch andere Randbedingungen wie Internetanbindung und passende Endgeräte, darauf möchte ich aber hier nicht eingehen.

Unter diesem Eindruck und mit dem Wissen, das hier in der Stadt ja die passende Technik vorhanden ist, hatte ich mich entschlossen, der Stadt Kassel im ersten Lockdown ein Angebot zu machen:

Da beide Medienzentren (Stadt und Land) auf den Univention-Server setzen, wäre es sehr einfach, anstatt dies in den einzelnen Schulen aufzusetzen, parallel dazu in einem Rechenzentrum eine virtuelle Schule einzurichten. Das bedeutet, mit der gleichen Technik, die in den Schulen verwendet wird: Das ist der Univention-Server sowie eine OPNsense-Firewall, die den Server schützt und gleichzeitig die Verbindung verschlüsselt. Diese könnte sehr einfach als Cloud-Server z.B. bei Hetzner installiert werden. Dort in der Cloud steht dann der gleiche Aufbau wie in der Schule. Da hier die Rechenleistung skalierbar ist, kann diese Lösung passend zur Last hochgefahren oder auch wieder reduziert werden. Ebenfalls lassen sich Server duplizieren oder auch monatlich kündigen. Dies ermöglicht einen sehr günstigen und sicheren Betrieb.

Wichtig ist noch zu wissen, dass, wenn man Videokonferenzen im großen Stil anbieten möchte, dies über sogenannte WebRTC-Server ermöglicht wird, die hinter den Produkten, mit denen der Anwender (Zoom, Jitsi, Big-Blue-Button) arbeitet, die Kommunikation verwalten und die passenden Videostreams berechnen. Dies sind auch die Server, die die hohen Kosten verursachen.


Daher habe ich dem Medienzentrum Kassel im ersten Lockdown einen Vorschlag unterbreitet:

Ich hätte die Kosten für die WebRTC-Server der Stadt Kassel für alle kasseler Schulen für einen begrenzten Zeitraum übernommen, damit auch alle Schüler am Fernunterricht hätten teilhaben können.

Dabei habe ich zwei Lösungen vorgeschlagen:
• Zum einem über dir Videokonferenzlösung Talk in Nextcloud
• Zum anderen über Big-Blue-Button und dem Greenlight LDAP Frontend.


Wichtig war mir hierbei, dass die Lösung sich tief in die IT-Struktur des Medienzentrums verankern lässt und die Benutzerdaten automatisch datenschutzkonform für die Lehrer/Schüler zur Verfügung stehen.

Gerade eine Lösung wie Nextcloud bietet Lehrern und Schülern ein modernes zeitgemäßes Arbeiten und kann das viel gewünschte Microsoft-Teams voll ersetzen, sie integriert sich voll in die vorhandene Struktur und ist datenschutzkonform. Da es Opensource ist, kann es langfristig der Schulgemeinde zur Verfügung gestellt werden.

Auch das Talk-Modul in der Nextcloud könnte hier in der Stadt die Messanger-Lösung „schul.cloud“ langfristig und kostenfrei ersetzen. Gerade für diese Lösung steht bald die Frage an, ob hier die Stadt Kassel die Lizenzen verlängert, denn die Software schul.coud wird nur begrenzt an Schulen eingesetzt.


Bei einer telefonischen Nachfrage teile mir Herr Wilhelmi (Medienzentrum Kassel) letztes Jahr im Sommer mit, dass man sich bezüglich des Zur-Verfügung-Stellens von Videokonferenzen für eine externe Lösung entschieden hätte. Die Lösung (Videokonferenz über Jitsi), für die sich viele Medienzentren in Hessen entschieden haben, kommt von der Firma Antares und wird über den Edu-Pool der Medienzentren angeboten. Die Firma Antares ist der Plattformanbieter, über den alle hessischen Medienzentren ihre digitalen Medien den Schulen bereitstellen. Da viele Lehrer auch einen Edu-Pool Zugang haben, ist das mit Sicherheit für alle auch eine alternative gute Lösung. Es gibt auch Möglichkeiten, die Videokonferenz gut in eine Moodle-Lernumgebung aus dem hessischen Schulportal einzubinden.


Ich habe mich dann erst einmal nicht weiter mit dem Thema beschäftigt. Kurz vor den Herbstferien erfuhr ich aber von einem neuen Angebot, das die Firma Antares über wohl viele hessische Medienzentren verschicken ließ. Auch das kasseler Medienzentrum hat dies an die Schulleitungen verschickt. In dem Angebot, was nur mit anderem Datum hier noch auf dem Server des Medienzentrum Gießen verfügbar ist, sucht die Firma Antares 300 Schulen in Hessen, die für 1000 Euro bei Ihnen eine Videokonferenzlösung für 12 Monate mieten sollen:

https://medien-bildung.info/wp-content/uploads/2020/09/Angebot_BigBlueButton.pdf

Angebot_BigBlueButton3.pdfKopie der Datei



Die Videokonferenz-Server aus dem Angebot werden über ein Telekom-Rechenzentrum angeboten. Sie sind im Gegensatz zu den Videokonferenz Servern über den Edu-Pool, die bei Hetzner gehostet werden, wahrscheinlich viel stabiler gegen einen großen Ansturm beim nächsten Homeschooling.

Dabei finde ich es schon sehr komisch, dass hier ein offizielles Angebot ohne Firmenlogo, ohne Angebots-Nummer unter Hilfe der Medienzentren den Schulleitungen angeboten wurde.

Dabei stellt hier die Firma Antares, die mit dem Land Hessen einen Rahmenvertrag hat, den 300 Schulen eine Gesamtrechnung von 348000 Euro (inkl. MwSt). Das Angebot entspricht natürlich der zurzeit maximal zulässigen Förderhöhe (je 1000 euro), die bei den staatlichen Schulämtern beantragbar ist. Nur eben nicht als verdeckte Sammelbestellung bei einem Dienstleister. Hätte hier nicht eine offizielle Ausschreibung gemacht werden müssen?

Nur zum Vergleich: Das Land Hessen hat das Mieten von weiteren Servern für den Betrieb des Schulportals letztes Jahr für 4 Mio. Euro für alle Schulen in Hessen ausgeschrieben und umgesetzt. Hier geht es aber nur um (mind.) 300 Schulen. Möglicherweise haben ja auch noch mehr Schulen dieses Angebot wahrgenommen. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass vielen Schulleitungen so ein Angebot doch dubios vorgekommen ist und sie deshalb davon Abstand genommen haben.

Aber auch in Kassel gibt es wohl ein paar Schulen, die unterschrieben haben. Da stellt sich mir jetzt die Frage, warum die Stadt hier eine Zwei-Klassengesellschaft in der Schulgemeinschaft geschaffen hat:

• Die einen bekommen die Videokonferenz über eine begrenzte Serverkapazität mit ca. 1000 gleichzeitig möglichen Verbindungen (Jitsi-Lösung über den Edu-Pool / Antares)
• Die anderen, die 1000 Euro extra bezahlt haben, bekommen die Videokonferenzlösung aus einer hoch verfügbaren, elastischen Openstack-Cloud der Telekom (Big-Blue-Button-Lösung über Antares)


Herr Ingo List, der Geschäftsführer von Antares, bestätigte mir am 30.12.20 in einem langen Telefongespräch, dass hinter so einem gemieteten Jitsi-Server ein ca. 50 Euro-Server bei Hetzner steckt, mit dem man 1000 gleichzeitige Verbindungen händeln kann.

Das reicht dann gerade für ein Kasseler Gymnasium, aber was machen dann die anderen 54 Schulen?


Die meisten Lehrer und Schüler in Kassel werden am 11.01. höchstwahrscheinlich im Dunkeln vor Ihrer Videokonferenzlösung sitzen, da die Server über den Edu-Pool wahrscheinlich überlastet sein werden.
Die Kasseler Schulen mit dem Zusatzvertrag werden über die skalierbare Cloud wahrscheinlich keine Probleme haben.

Warum bietet man hier nicht allen Schülern und Lehrern gleiche Voraussetzungen in der Videokonferenzlösung an?

Genau das war auch meine Intension im Frühjahr für mein Angebot an die Stadt. Möglichst gleiche Voraussetzungen für die Teilhabe zu schaffen. Dabei ging es mir um eine langfriste IT-Strategie. Denn nur so wird Digitalisierung als Bereicherung und Entlastung wahrgenommen und hat die Chance sich tief im Schulbetrieb zu etablieren.

Die Stadt und der Landkreis haben im letzten halben Jahr für viele Schüler, die noch kein digitales Endgerät Zuhause zur Verfügung hatten, Leihgeräte angeschafft. Zusätzlich wurde auch vom Medienzentrum Kassel endlich das Schulportal Hessen beworben und ist jetzt in vielen Schulen in Kassel als Grundlage für die Digitalisierung verfügbar.

Bei den vielen Telefonaten mit den 2 kasseler Medienzentren wurde mir schnell klar, dass hier zwei Medienzentren (Kassel Stadt und Kassel Land) mit gleicher Software zweimal eine Infrastruktur vorhalten und betreuen. Beide Teams klagen über zu wenig Personal im administrativen Bereich der Serverbetreuung. Die beiden Teams haben sogar schon die Adressbereiche der Server so angelegt, dass man diese einfach zusammenlegen könnte. Es liegt an der Politik, dies möglichst schnell zu ermöglichen. Durch Zusammenlegung könnte man so viele Prozesse vereinfachen und die Server-Admins entlasten. Gerade das Medienzentrum Kassel-Stadt hängt in der Umsetzung stark dem Medienzentrum Kassel-Land hinterher. Daher würde ich vorschlagen, dass die Struktur und die Umsetzung von Kassel Land einfach auf Kassel-Stadt übertragen wird.

Hier nur mal ein Beispiel, wie an den Medienzentren gern doppelt gearbeitet wird: Alle drei folgenden Medienzentren kaufen über den Edu-Pool der Firma Antares eine Software-Lösung ein. Aber jedes Medienzentrum erstellt eine eigene Beschreibung!

Kassel Stadt:
https://www.kassel.de/einrichtungen/medienzentrum/Jitsi_im_Medienzentrum_Kassel_v4.pdf

Kassel Land:
https://mz-hofgeismar.de/wp-content/uploads/2020/06/Jitsi_u%CC%88ber_Edupool-2.pdf

Eschwege:
https://www.medienzentrum-wmk.de/wp-medien/wp-content/uploads/2020/05/Jitsi_%C3%BCber_Edupool.pdf

Stellen Sie sich vor, jedes Autohaus würde ein eigenes Handbuch für einen VW Golf erstellen. So bekommt hier in Kassel die Herderschule eine andere Anleitung als die Jacob-Grimm-Schule für das gleiche Produkt.

Für den 11.01. muss meiner Meinung noch Folgendes dringend umgesetzt werden:
• Aufstockung der Videoplattformen, sodass der Videounterricht richtig datenschutzkonform ohne Sonderzulassung (z.B. Zoom und Co.) für alle Schulen gesichert ist.
• Abschaffung der Zwei-Klassen Gesellschaft (Videokonferenz-Lösungen über Antares siehe oben), die hier von den Medienzentren mit Antares geschaffen wurde.
• Umsetzung einer Nextcloud für alle Lehrer in Kassel und Kassel Land mit Anbindung an den Univention-Server, damit für das folgende Jahr ein Unterricht digital komfortabel wie in Microsoft-Teams stattfinden kann.
• Umsetzung von eigenen WebRTC-Servern mit Nextcloud Talk oder Big-Blue-Button mit dem LDAP Greenlight Frontend in der Cloud - frei skalierbar auf Basis des Univention-Servers mit voller Benutzeranbindung.


Dies sollte in Kassel am besten gemeinsam von Kassel Land und Kassel Stadt umgesetzt werden. Eine gute Übung für zukünftige enge Zusammenarbeit.

Dieses Wissen ist meiner Meinung nach in den beiden Teams vorhanden. Bündelt die Kräfte, damit wir alle mit maximaler Kraft gut durch das nächste schwierige Jahr kommen. Ich habe auf jeden Fall in allen Bereichern - ob Schulen, Medienzentren, Hessisches Schulportal oder Firmen wie Univention - immer hochmotivierte Leute getroffen, die aber auch oft in Ihrem Rahmen feststecken.

Ich glaube, hier müssen jetzt die verantwortlichen Politiker mal Zeichen setzen und über den Tellerrand schauen.

Mirco Rohloff


Weiterführende Links:

Erfahrungsberichte von Big-Blue-Button und Nextcloud über Univention mit Loadbalancer in der Schule:
https://www.univention.de/blog-de/2020/05/stadt-fulda-interview-zusaetzliche-serverkapazitaeten-und-digitale-angebote-fuer-schulen/
https://www.univention.de/blog-de/2020/05/digitale-angebote-fuer-schulen-mit-nextcloud-itslearning-und-co-durch-die-corona-krise-interview-stadt-wolfsburg/


Aufsetzen eines WebRTC Servers für Nextcloud Talk oder Jitsi:
https://markus-blog.de/index.php/2020/07/30/how-to-install-nextcloud-talk-high-performance-backend-with-stun-turnserver-on-ubuntu/


Günstige Nextcloud bei Hetzner für Schulen, die nur das Schulportal verwenden:
https://www.hetzner.com/de/storage/storage-share/nx30

Wer nur das Schulportal hat, kann dort sehr einfach in die Nextcloud einen WebRTC-Server (siehe Link darüber) einhängen. Schon hat man seine eigene verwaltete Nextcloud mit Videokonferenz-Anbindung.


Umsetzungen vom Landkreis Kassel:
https://www.univention.de/blog-de/2017/08/zentrale-it-struktur-mit-einbindung-lokaler-schulserver-im-lk-kassel/
https://www.univention.de/blog-de/2019/06/schulen-im-landkreis-kassel-ipads-mit-ucsschool-zentral-verwalten/
https://www.youtube.com/watch?v=RX2U_vZ3MqQ


Auch der Big-Blue-Button-Server lässt sich mit dem Greenlight LDAP Frontend auf dem UCS-Server integrieren. Anbei das passende UCS Howto:
https://www.univention.de/blog-de/2020/08/how-to-videokonferenz-loesung-bigbluebutton-fuer-ucs-konfigurieren-und-einfach-nutzen/

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Kommentare

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VB am :

Da werden viele Menschen gespannt sein, auf die Reaktion aus dem Kasseler Rathaus.

Thomas Mayer am :

Inzidenz bei Schülern halbiert - dann lasst uns schnell die Schulen wieder öffnen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/corona-schulen-inzidenz-rki-101.html

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