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Masken

Was ich jetzt nicht ganz verstehe, warum man die Gasmasken aus Weltkrieg I und II nicht flugs aus den Bunkern holt und freiwillig verteilt statt sie auf dem freien Markt zu verticken?

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Kommentare

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Sepp am :

Ich wohne ja seit einigen Jahren nicht mehr in Kassel, hab aber 30 Jahre am Bebel gewohnt. Gestern wollte ich mal wieder, wie damals gewohnt, eine Runde im Stadthallengarten gehen. Gesperrt.
Ich war wütend! :-(( Was für eine Irrsinn!
Dieser Park, in dem ich mich 30 Jahre umgetrieben habe, wurde eher immer von älteren Leuten genutzt. Kaum, dass mal jemand auf der Wiese lagerte. Auf den zahlreichen Bänken kann man auch alleine sitzen.
WAS ALSO FÜR EIN HIMMELSCHREIENDER IRRSINN, diesen Park zu sperren?????
Da ist ein Stück Grün in der Stadt und es wird gesperrt. Es führt doch dazu, dass die Leute auf den Gehwegen drumrum laufen, die rein quantitativ von den Ausmaßen weniger Platz haben, als ein 100 Meter breiter Park. Das heißt, die Menschen kommen sich viel näher. (Wenn man schon mal bei dieser schwachsinnigen Ansteckungsphobie bleiben will) Im Park könnte man sich besser aus dem Weg gehen.

Ein großes Schild, dass man auch im Park Abstand halten soll, wäre ja in Ordnung. Aber warum sperren, mit einem dämlichen Hinweis?
viel Hals :-(

ps
Soziale Kontakte sollen verhindert werden. Gehts noch?
In so Momenten denke ich wirklich, es geht null um eine Krankheitsvermeidung, sondern um politische Einschüchterung.

MR am :

Ich glaube dreierlei zu verstehen. Erstens werden amtliche Einschränkungen erlassen, die man staatsrechtlich seit ca. 1920 mit dem sog." Ausnahmezustand" und Carl Schmitt umschreibt. Zweitens beschwert man sich über staatlche Eingriffe, wobei man den Staat als eine Institution begreift, die sowieso als Folter resp. als Entmündigung erscheint. Obwohl sie seit dem ius ueuropeum iustum als "Einhegung" des Krieges gedacht war.
Lieber Schreib-Kollege, ich glaube Du irrst Dich in wesenlichen Punkten. Das macht ja nix.

Gertrud Salm am :

„ich bin davon überzeugt, daß jeder auch nur entfernt ausdenkbare Versuch zu einem Mißbrauch der Notstandsgesetze auf unseren leidenschaftlichen Widerstand stoßen würde. […] Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden zur Verteidigung der Demokratie finden, und dies ist ganz wörtlich gemeint.“

– Vizekanzler und Außenminister Willy Brandt (SPD): Deutscher Bundestag. 5. Wahlperiode. 178. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 30. Mai 1968, 9625 - 9631

Marlis Cavallaro am :

Seit der Willy inhumiert,
verriet man ihn ganz ungeniert

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