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Steuerung von Windparks

Anteil der Windenergie in Deutschland: ca. 6%
VDE-Vortrag: Das Management von Stromnetzen ist seit jeher eine große technische und logistische Herausforderung, denn stets muss genau soviel Strom erzeugt werden, wie von den Verbrauchern benötigt wird.
Donnerstag, 22.02.2007, 18:00 Uhr, Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 73, Hörsaal -1606
Mit dem Aufkommen von Energie aus nachhaltig sprudelnden, dezentralen Quellen und ihrer zunächst unkoordinierten Einspeisung ins Netz vollzog sich ein Paradigmenwechsel, denn es bedeutete die Abkehr vom Prinzip der zentral gesteuerten Stromerzeugung und der Verteilung von oben nach unten. Als die Windkraftanlagen noch selten und klein waren, konnte das bestehende und funktionierende Gesamtsystem die "Störungen" verkraften. Doch mit dem Ausbau der Windkraft gewinnt die Optimierung des Gesamtsystems zunehmend an Bedeutung.

Ziel ist, die Windkraftanlagen nicht mehr völlig unabhängig vom Strombedarf und von der Netzsituation einspeisen zu lassen, sondern die Windparks ähnlich wie ein Kohle- oder Kernkraftwerk steuern zu können, damit sie Wirk- und Blindleistung ins Netz einspeisen und auf längere Sicht auch Regelleistung bereit stellen können. Weil mit dem Ausbau der Windkraft bei starkem Wind die Zahl konventioneller Kraftwerke am Netz zurückgeht, wird die Bedeutung der Regelleistung aus Windkraftanlagen wachsen. Um Regelleistung vorhalten zu können, muss der Windpark allerdings zuvor angedrosselt werden.

Die Veranstaltung ist wie immer kostenlos, Gäste sind willkommen
Referent: Dr.-Ing. Kurt Rohrig, ISET e.V., Kassel

Wikipedia zu Windenergie

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