Skip to content

11. Oktober --> Dokumentarfilm „Betongold“ im Kurbad









Recht auf Stadt Kassel zeigt am 11.Oktober (Dienstag) 2016
um 19 Uhr
im Kollektivcafé Kurbad
den Film
“Betongold – Wie die Finanzkrise in mein Wohnzimmer kam”.

Im Anschluss wollen wir über die Situation des Wohnungsmarktes in Kassel, dessen Einbindung in (inter)nationale Finanzströme sowie die konkreten Folgen vor Ort diskutieren. Wir haben auch Gäste eingeladen, die über Alternativen abseits des Kasseler Wohnungsmarktes erzählen werden.

Der Eintritt ist frei.


Vor neun Jahren wurde die globale Finanzkrise von faulen amerikanischen Immobilienkrediten ausgelöst. Jetzt droht die nächste Immobilienblase: In Europa investieren verunsicherte Anleger*innen nicht mehr in Aktienfonds, sondern in Häuser und Wohnungen, in so genanntes Betongold. Beton gilt als krisensicher. Vor allem in den Großstädten ist die Nachfrage riesig, die Quadratmeterpreise für Wohnraum sind explodiert. Die Verlierer des Booms sind die Mieter*innen. Sie werden systematisch aus den Innenstädten verdrängt. Der Film erzählt, wie eine Mieter*innengemeinschaft plötzlich in den Strudel des globalen Immobilienhypes gerät. Er thematisiert den schleichenden städtischen Umbau der Eigentumsverhältnisse. Und er zeigt auch die innere Zerrissenheit der Betroffenen, denen - wenn sie nur schnellstmöglich ausziehen - immer höhere Abfindungen angeboten werden. Doch was anfangen mit all dem Geld? Eine Wohnung anzahlen, Schulden machen? Selbst in Betongold investieren?

Facebook: https://www.facebook.com/events/1178867422136710/
Website Recht auf Stadt Kassel: https://raskassel.wordpress.com/2016/08/06/betongold-film-und-diskussion-am-11-oktober-im-cafe-kurbad/
Website Kurbad Kassel: https://www.facebook.com/kollektivcafe.kurbad/?ref=page_internal

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Um einen Kommentar hinterlassen zu können, erhalten Sie nach dem Kommentieren eine E-Mail mit Aktivierungslink an ihre angegebene Adresse.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen