Attac-Radio: "Welthandel und Fluchtursachen" - Vortrag von Dr. Boniface Mabanza

am Dienstag, 10. Januar, 21 Uhr und
am Mittwoch, 11. Januar, 13 Uhr
Mitschnitt der Veranstaltung des Entwicklungspolitischen Forums am 15. September im Haus der Kirche Kassel
Die öffentliche Kritik an TTIP und CETA, den geplanten Freihandelsabkommen der
Europäischen Union mit den USA und Kanada, ist groß. Was die meisten Menschen hierzulande nicht wissen: Die EU zwingt auch vielen anderen Ländern Freihandelsverträge auf. Vor zwei Jahren haben die Staatschefs der Wirtschaftsgemeinschaft der Westafrikanischen Staaten einem so genannten Wirtschafts-Partnerschafts-Abkommen (Economic Partnership Agreement / EPA) zugestimmt, das sie nötigt, ihre Märkte für Importe zu öffnen und Konzernen Zugang zu ihren Rohstoffen zu gewähren. Dabei gibt es die begründete Befürchtung, dass die EPAs die Entwicklung der betroffenen Länder stark behindern und noch mehr Menschen in die Armut treiben werden.
Dr. Mabanza zeigt, wie die Entwicklung des Welthandels dazu geführt hat, dass Menschen in ihren Ländern keine Perspektive mehr sehen.
Boniface Mabanza ist Koordinator der Arbeitsstelle Südliches Afrika (Heidelberg), freiberuflicher Dozent für Entwicklungspolitik und aktiv in zahlreichen Netzwerken der Afrikanischen Diaspora.
Dr. Mabanza zeigt, wie die Entwicklung des Welthandels dazu geführt hat, dass Menschen in ihren Ländern keine Perspektive mehr sehen.
Boniface Mabanza ist Koordinator der Arbeitsstelle Südliches Afrika (Heidelberg), freiberuflicher Dozent für Entwicklungspolitik und aktiv in zahlreichen Netzwerken der Afrikanischen Diaspora.
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