Ideenwerkstatt Lucius-Burckhardt-Platz am 28.April

Platz haben und Platz lassen
BAUSTOPP ENDET AM 8. MAI
Mit jedem Kaffee rücken die neuen Pflastersteine der Baustelle in der Arnold Bode Straße auf dem Uni-Campus am Holländischen Platz wieder ein Stück näher. Die Bauarbeiten rund um das HCC und die Mensa laufen auf Hochtouren. In wenigen Wochen – am 8.Mai – sollen laut Hochschulleitung die Bauarbeiten auf dem Lucius Burckhardt Platz beginnen. Eben dort, wo gerade wieder so viele Menschen zusammen kommen, sind die Fragezeichen aber weiterhin riesengroß.
WIE WEITER?
Der Lucius Burckhardt Platz bietet einen notwendigen Rückzugspunkt zwischen Seminarraum, Abgabeterminen und Betonwüste. Bisher ist er einfach gestaltet und lässt allen, die ihn überqueren oder sich dort aufhalten, schlicht viel Platz. Hier wurden Pläne geschmiedet, diskutiert und umgesetzt. Nie war er starr, bietet Raum für neue Ideen der Nutzung. Er war und ist gemeinschaftlich – mit Fahrradwerkstatt und Café DesAStA kollektiv und selbstorganisiert.
Es gibt einen Entwurf der Landschaftsarchitekt*innen des Büros K 1, der mit der Zerstörung des Biergartens des Cafés DesAStA schon seinen Schatten auf den Lucius Burckhardt Platz geworfen hat. Doch wie soll der Platz zukünftig aussehen? Was geht verloren? Was bleibt uns?
IDEEN, VORSTELLUNGEN UND ANSPRÜCHE ZUSAMMENTRAGEN UND DISKUTIEREN - JETZT!
Wir alle, die wir diesen Platz nutzen und von seiner geplanten Umgestaltung betroffen sind, wollen darüber diskutieren. Wir brauchen Informationen und Möglichkeiten, diese zusammen zu tragen. Die Planer*innen des Büros K 1 haben für den von der Hochschulverwaltung „Fläche auf der Westseite des HCC“ genannten Lucius Burckhardt Platz ihre Ideen. Aber auch wir haben Ideen, Vorstellungen, Wünsche und Ansprüche. Wir haben das Recht, dass diese gehört werden.
Der Lucius Burckhardt Platz ist nicht nur ein Ort für den schnellen Kaffee zwischendurch, er ist ein politischer Ort. Es braucht unsere Stimmen, damit das nicht verloren geht!
IDEENWERKSTATT
Am Donnerstag, 28.4. gibt es daher ab 15:30 Uhr auf dem Platz und ab 16 Uhr in der Arnold Bode Straße 10, Raum 0104 eine Ideenwerkstatt.
Teilnehmen werden auch Mitarbeiter*innen des Büros K 1 sowie der Hochschulverwaltung.
Wir wollen Ideen zusammentragen und darüber diskutieren.
Initiative „Lucius Lurckhardt Platz bleibt!“ und der Asta der Universität Kassel laden ein.
Es gibt einen Entwurf der Landschaftsarchitekt*innen des Büros K 1, der mit der Zerstörung des Biergartens des Cafés DesAStA schon seinen Schatten auf den Lucius Burckhardt Platz geworfen hat. Doch wie soll der Platz zukünftig aussehen? Was geht verloren? Was bleibt uns?
IDEEN, VORSTELLUNGEN UND ANSPRÜCHE ZUSAMMENTRAGEN UND DISKUTIEREN - JETZT!
Wir alle, die wir diesen Platz nutzen und von seiner geplanten Umgestaltung betroffen sind, wollen darüber diskutieren. Wir brauchen Informationen und Möglichkeiten, diese zusammen zu tragen. Die Planer*innen des Büros K 1 haben für den von der Hochschulverwaltung „Fläche auf der Westseite des HCC“ genannten Lucius Burckhardt Platz ihre Ideen. Aber auch wir haben Ideen, Vorstellungen, Wünsche und Ansprüche. Wir haben das Recht, dass diese gehört werden.
Der Lucius Burckhardt Platz ist nicht nur ein Ort für den schnellen Kaffee zwischendurch, er ist ein politischer Ort. Es braucht unsere Stimmen, damit das nicht verloren geht!
IDEENWERKSTATT
Am Donnerstag, 28.4. gibt es daher ab 15:30 Uhr auf dem Platz und ab 16 Uhr in der Arnold Bode Straße 10, Raum 0104 eine Ideenwerkstatt.
Teilnehmen werden auch Mitarbeiter*innen des Büros K 1 sowie der Hochschulverwaltung.
Wir wollen Ideen zusammentragen und darüber diskutieren.
Initiative „Lucius Lurckhardt Platz bleibt!“ und der Asta der Universität Kassel laden ein.
Kommentare
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Ulrike Münter am :
Den Platz neu gestalten zu wollen, bedeutet, ihm einen neuen Sinn geben zu wollen. Wozu? Für wen?
Wen interessiert der architektonische und grünplanerische Gestaltungswahn? Aber die unnützen Kosten interessieren schon - und der Verlust der alten Bäume...
Statt Gestaltung lieber Gebrauchbarkeit und Nutzung, die übrigens auch dafür gesorgt hat, dass der Platz eine Gestalt erhält, die eben Dokument ist und Zeugnis ablegt über die vielen Anforderungen im Laufe der Zeit, denen er gerecht werden konnte. Veränderungen sind diesem Werden inbegriffen.
Auch wenn der Platz kaputt gemacht wurde, Anforderungen, Ansprüche und Bedarfe sind nicht unter "Neuentwürfen" zu begraben.
Studentisches und Quartiers Leben gehen weiter, auch wenn irgendwer die Stunde auf Null zu stellen versucht.