Salzmann-Areal: Städtebauliches Konzept sieht Nutzung für Wohnen, Gewerbe und Kultur vor

Überwiegend Wohnungen, aber auch Raum für gewerbliche Nutzung und kulturelle Angebote – das sieht das städtebauliche Konzept für die künftige Entwicklung des Salzmann-Areals in Bettenhausen vor. „Die Salzmannfabrik in Bettenhausen ist eines der wenigen noch vorhandenen Gebäude der Industriekultur in Kassel. Wir haben daher ein großes Interesse daran, die Salzmannfabrik zu erhalten und einer Nutzung zuzuführen“, erklärt Kassels Stadtbaurat Christof Nolda. Uwe Birk, der Geschäftsführer der BHB Bauwert Holding GmbH (BHB), erklärt: „Das Salzmann-Areal ist ein Unikat und ich freue mich darauf, es gemeinsam mit der Stadt entwickeln zu können.“
Das Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden baut seit über 20 Jahren Immobilienprojekte und hat eine besondere Expertise im Bereich Sanierungsgebiete bzw. historisch wertvolle und denkmalgeschützte Objekte. Die BHB Bauwert Holding GmbH (BHB) hatte im Oktober 2014 den Entwurf des städtebaulichen Konzepts bei der Stadt Kassel vorgestellt. Dieses ist in den vergangenen Wochen im Bereich des Städtebaus und der Stadtgestalt durch Anregungen der kontinuierlich eingebundenen städtischen Fachämter aus dem Bereich der Stadt- und Freiraumplanung, des Immissionsschutzes, der Denkmalpflege und der Verkehrsplanung ergänzt und weiterentwickelt worden.
Das städtebauliche Konzept sieht im ehemaligen Fabrikgebäude eine überwiegende Wohnnutzung vor. Ergänzt wird diese durch einen gewerblich genutzten Bereich im Gebäuderiegel entlang der Sandershäuser Straße. In diesem Gebäudeabschnitt sind auch Bereiche für kulturelle Nutzungen denkbar. „Hierdurch wird ein verträglicher Übergang von bestehenden gewerblichen Nutzungen im Bereich der Sandershäuser Straße und der sich nach Süden hin anschließenden Wohnbebauung erreicht“, erklärt Volker Mohr, Amtsleiter Stadtplanung, Bauaufsicht und Denkmalschutz der Stadt Kassel.
Im Bestandsgebäude sind unterschiedlich große Wohneinheiten geplant, die in ihrer Ausrichtung die denkmalgeschützten Aspekte aufnehmen und wo nötig behutsam ergänzen. Die sich südlich anschließende Freifläche soll Wohnbebauung in unterschiedlichen Strukturen aufnehmen. Neben Geschoßwohnungsbau sind auch Stadthäuser geplant.
Parallel zu der Agathofstraße ist ein mehrgeschossiges Parkhaus geplant. Dieses wird durch zwei weitere Geschosse für Gewerbe und Wohnen ergänzt. Des Weiteren sind Parkmöglichkeiten entlang der internen Erschließung und in Tiefgaragen geplant.
Zwischen den Gebäuden entsteht ein Innenhof, auf dem unterschiedliche Grün- und Spielzonen gestaltet werden, die eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner darstellen.
Das historische Kesselhaus soll zukünftig gewerblich genutzt werden und wird durch einen umgebenden Platz städtebaulich freigestellt.
Das Salzmann-Areal schließt im Süden an die bestehende Wohnnutzung an und folgt in seinen geplanten Nutzungsstrukturen dem umliegenden Bestand. Dieser ist im Norden durch umliegende Gewerbebetriebe geprägt. Es werden Wege angelegt, auf denen das Gelände zu Fuß und mit dem Fahrrad durchquert werden kann.
Um die geplante Nutzung auf dem Salzmann-Areal realisieren zu können, soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Hierfür ist das städtebauliche Konzept die Grundlage. Der Bebauungsplan wird durch ein Architektur- und Planungsbüro aus Kassel erarbeitet.
Das städtebauliche Konzept sieht im ehemaligen Fabrikgebäude eine überwiegende Wohnnutzung vor. Ergänzt wird diese durch einen gewerblich genutzten Bereich im Gebäuderiegel entlang der Sandershäuser Straße. In diesem Gebäudeabschnitt sind auch Bereiche für kulturelle Nutzungen denkbar. „Hierdurch wird ein verträglicher Übergang von bestehenden gewerblichen Nutzungen im Bereich der Sandershäuser Straße und der sich nach Süden hin anschließenden Wohnbebauung erreicht“, erklärt Volker Mohr, Amtsleiter Stadtplanung, Bauaufsicht und Denkmalschutz der Stadt Kassel.
Im Bestandsgebäude sind unterschiedlich große Wohneinheiten geplant, die in ihrer Ausrichtung die denkmalgeschützten Aspekte aufnehmen und wo nötig behutsam ergänzen. Die sich südlich anschließende Freifläche soll Wohnbebauung in unterschiedlichen Strukturen aufnehmen. Neben Geschoßwohnungsbau sind auch Stadthäuser geplant.
Parallel zu der Agathofstraße ist ein mehrgeschossiges Parkhaus geplant. Dieses wird durch zwei weitere Geschosse für Gewerbe und Wohnen ergänzt. Des Weiteren sind Parkmöglichkeiten entlang der internen Erschließung und in Tiefgaragen geplant.
Zwischen den Gebäuden entsteht ein Innenhof, auf dem unterschiedliche Grün- und Spielzonen gestaltet werden, die eine hohe Aufenthaltsqualität für die Bewohner darstellen.
Das historische Kesselhaus soll zukünftig gewerblich genutzt werden und wird durch einen umgebenden Platz städtebaulich freigestellt.
Das Salzmann-Areal schließt im Süden an die bestehende Wohnnutzung an und folgt in seinen geplanten Nutzungsstrukturen dem umliegenden Bestand. Dieser ist im Norden durch umliegende Gewerbebetriebe geprägt. Es werden Wege angelegt, auf denen das Gelände zu Fuß und mit dem Fahrrad durchquert werden kann.
Um die geplante Nutzung auf dem Salzmann-Areal realisieren zu können, soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Hierfür ist das städtebauliche Konzept die Grundlage. Der Bebauungsplan wird durch ein Architektur- und Planungsbüro aus Kassel erarbeitet.
Kommentare
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Wolfgang Ehle am :
VB am :
Anonym am :
Wir dürfen gespannt sein, wen die neuen, solventen Hauseigentümer dann im Kasseler Osten alles so weggentrifizieren...