Grüne Ziele für mehr Lebensqualität


Modellregion „Inklusive Bildung“
Jeder Mensch hat ein Recht darauf, ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. Das sehen die Grünen nicht erst seit der Verabschiedung und Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen 2009 so. Das ist schon immer ein Bestandteil grüner Politik. Dazu gehört auch eine „Schule für alle“, also gemeinsamer Unterricht für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung: Inklusive Bildung.
Nach Ansicht der grünen Rathausfraktion ist es erforderlich, das Bildungssystem so auszurichten, dass Teilhabe diskriminierungsfrei möglich ist. Schüler*innen mit Behinderungen sollen sich in Zukunft nicht an die bestehenden Schulstrukturen anpassen müssen. Vielmehr muss sich das Schulsystem den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen anpassen.
Auf Antrag der grünen Fraktion wird sich die Stadt Kassel als Modellregion „Inklusive Bildung Kassel“ bei der hessischen Landesregierung bewerben. Für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen soll es so leichter werden, eine allgemeine Schule in Kassel zu besuchen. Die Stadt verfügt bereits über zahlreiche Schulen und Kitas, die gute Beispiele für gelungene Inklusion sind. Die Modellregion soll dabei helfen, diese Ansätze flächendeckend auf das allgemeine Schulsystem zu übertragen und inklusive Beschulung zu einer realistischen Option für Kinder und Eltern zu machen.
Engagement für Familien
Ein familienfreundlicher Kurs in der Stadtpolitik ist einer der grünen Punkte im Haushaltsplan 2015. So entstehen im nächsten Jahr 54 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren, 42 neue Kindergartenplätze und 100 neue Hortplätze.
Zudem ist die Stadt Kassel eine von sechs Pilotregionen in Hessen für den „Pakt für den Nachmittag“ im kommenden Schuljahr. Die Landesregierung und die kommunalen Schulträger wollen damit eine verlässliche Bildungs- und Betreuungsgarantie von 7.30 bis 17 Uhr an Grundschulen anbieten. Das ist ein wichtiger Beitrag für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für mehr Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe. In Kassel beteiligen sich insgesamt 13 Grundschulen an dem Nachmittagspakt.
Verkehrskonzept Bergpark
Zur Attraktivität des Bergparks gehört untrennbar auch die verkehrliche Anbindung, da selbstverständlich An- und Abreise mitentscheidend dafür sind, ob die Menschen gerne und regelmäßig zu Besuch kommen.
Trotz schwieriger Verhandlungen der Stadt Kassel mit der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) ist das vereinbarte kurzfristige Verkehrskonzept eine gute Zwischenlösung und ein Schritt in die richtige Richtung. Die Grünen fordern deshalb weiterhin, zusammen mit der mhk ein Kombi-Ticket einsetzen zu können, damit sich auf den Straßen keine Rückstaus bilden, weil die Besucherinnen und Besucher erst noch Bustickets lösen müssen. Das Kombi-Ticket würde ermöglichen, mit dem Parkschein in den Bus einsteigen zu können, ohne sich eine Fahrtkarte ziehen zu müssen.
Die grüne Rathausfraktion erwartet daher in Zukunft mehr Kooperationsbereitschaft seitens der mhk. Die Zusammenarbeit von Stadt und mhk ist unabdingbar. Es gibt nur einen Erfolg im Schulterschluss.
Jeder Mensch hat ein Recht darauf, ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein. Das sehen die Grünen nicht erst seit der Verabschiedung und Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen 2009 so. Das ist schon immer ein Bestandteil grüner Politik. Dazu gehört auch eine „Schule für alle“, also gemeinsamer Unterricht für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung: Inklusive Bildung.
Nach Ansicht der grünen Rathausfraktion ist es erforderlich, das Bildungssystem so auszurichten, dass Teilhabe diskriminierungsfrei möglich ist. Schüler*innen mit Behinderungen sollen sich in Zukunft nicht an die bestehenden Schulstrukturen anpassen müssen. Vielmehr muss sich das Schulsystem den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen anpassen.
Auf Antrag der grünen Fraktion wird sich die Stadt Kassel als Modellregion „Inklusive Bildung Kassel“ bei der hessischen Landesregierung bewerben. Für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen soll es so leichter werden, eine allgemeine Schule in Kassel zu besuchen. Die Stadt verfügt bereits über zahlreiche Schulen und Kitas, die gute Beispiele für gelungene Inklusion sind. Die Modellregion soll dabei helfen, diese Ansätze flächendeckend auf das allgemeine Schulsystem zu übertragen und inklusive Beschulung zu einer realistischen Option für Kinder und Eltern zu machen.
Engagement für Familien
Ein familienfreundlicher Kurs in der Stadtpolitik ist einer der grünen Punkte im Haushaltsplan 2015. So entstehen im nächsten Jahr 54 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren, 42 neue Kindergartenplätze und 100 neue Hortplätze.
Zudem ist die Stadt Kassel eine von sechs Pilotregionen in Hessen für den „Pakt für den Nachmittag“ im kommenden Schuljahr. Die Landesregierung und die kommunalen Schulträger wollen damit eine verlässliche Bildungs- und Betreuungsgarantie von 7.30 bis 17 Uhr an Grundschulen anbieten. Das ist ein wichtiger Beitrag für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für mehr Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe. In Kassel beteiligen sich insgesamt 13 Grundschulen an dem Nachmittagspakt.
Verkehrskonzept Bergpark
Zur Attraktivität des Bergparks gehört untrennbar auch die verkehrliche Anbindung, da selbstverständlich An- und Abreise mitentscheidend dafür sind, ob die Menschen gerne und regelmäßig zu Besuch kommen.
Trotz schwieriger Verhandlungen der Stadt Kassel mit der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) ist das vereinbarte kurzfristige Verkehrskonzept eine gute Zwischenlösung und ein Schritt in die richtige Richtung. Die Grünen fordern deshalb weiterhin, zusammen mit der mhk ein Kombi-Ticket einsetzen zu können, damit sich auf den Straßen keine Rückstaus bilden, weil die Besucherinnen und Besucher erst noch Bustickets lösen müssen. Das Kombi-Ticket würde ermöglichen, mit dem Parkschein in den Bus einsteigen zu können, ohne sich eine Fahrtkarte ziehen zu müssen.
Die grüne Rathausfraktion erwartet daher in Zukunft mehr Kooperationsbereitschaft seitens der mhk. Die Zusammenarbeit von Stadt und mhk ist unabdingbar. Es gibt nur einen Erfolg im Schulterschluss.
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