ÖPNV-Anbindung der Multifunktionshalle sorgfältig prüfen
Die SPD-Fraktion im Kasseler Rathaus tritt dafür ein, dass die ÖPNV-Anbindung von Auestadion und Multifunktionshalle sorgfältig geprüft wird.
„Zu dem geplanten Wendegleis am Auestadion hat die SPD-Fraktion noch viele Fragen“, erklärte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion, Volker Zeidler. Im Interesse einer gedeihlichen Zusammenarbeit zwischen den politischen Gremien und der KVG, deren gute Absichten zur Erschließung der Multifunktionshalle man gar nicht in Abrede stellen wolle, sei aber auch eine rechtzeitige Information notwendig.
„Es ist ein schlechter Stil der KVG-Geschäftsführung, wenn plötzlich eine Vorlage aus dem Hut gezaubert wird, der die städtischen Gremien kurzfristig ohne ausreichende Beratungszeit zustimmen sollen“, stellt Zeidler fest. Immerhin sei die Kreuzung Auestadion und der Zubringer zur A 49 mit seiner Erschließung des DEZ eine der Hauptadern des innerstädtischen Verkehrs, egal ob ÖPNV oder Individualverkehr. „Jeder Eingriff wird die Leistungsfähigkeit mindern und da helfen auch keine Beteu-erungen von Herrn Professor Meyfahrt.“
Dass die Multifunktionshalle mittels ÖPNV erschlossen werden müsse, sei für die SPD Fraktion eine der Bedingungen gewesen. Dazu würde die SPD auch in der kommenden Stadtverordnetensitzung einen CDU-Antrag bezüglich der Reaktivierung der Waldkappeler Bahn unterstützen. „Denn auch die Waldkappeler Bahntrasse ist in guter fußläufiger Entfernung zur neuen Halle, elektrifiziert und der Höhenunterschied kann auch durch neue Haltestellen mit entsprechender Technik barrierefrei gestaltet werden“, sagt Zeidler.
In einem mit Blick auf Realisierung der Multifunktionshalle sicherlich schnellen Prozess müssten nun innerhalb der politischen Ebene die Abwägung getroffen werden, ob die Eingriffe in den Verkehrsraum durch das neue Wendegleis am Auestadion vertretbar sind oder nicht. „Das werden wir in einem geordneten und zügigen Verfahren machen, lassen uns aber nicht unter Druck setzen“, sagte Zeidler abschließend.
„Es ist ein schlechter Stil der KVG-Geschäftsführung, wenn plötzlich eine Vorlage aus dem Hut gezaubert wird, der die städtischen Gremien kurzfristig ohne ausreichende Beratungszeit zustimmen sollen“, stellt Zeidler fest. Immerhin sei die Kreuzung Auestadion und der Zubringer zur A 49 mit seiner Erschließung des DEZ eine der Hauptadern des innerstädtischen Verkehrs, egal ob ÖPNV oder Individualverkehr. „Jeder Eingriff wird die Leistungsfähigkeit mindern und da helfen auch keine Beteu-erungen von Herrn Professor Meyfahrt.“
Dass die Multifunktionshalle mittels ÖPNV erschlossen werden müsse, sei für die SPD Fraktion eine der Bedingungen gewesen. Dazu würde die SPD auch in der kommenden Stadtverordnetensitzung einen CDU-Antrag bezüglich der Reaktivierung der Waldkappeler Bahn unterstützen. „Denn auch die Waldkappeler Bahntrasse ist in guter fußläufiger Entfernung zur neuen Halle, elektrifiziert und der Höhenunterschied kann auch durch neue Haltestellen mit entsprechender Technik barrierefrei gestaltet werden“, sagt Zeidler.
In einem mit Blick auf Realisierung der Multifunktionshalle sicherlich schnellen Prozess müssten nun innerhalb der politischen Ebene die Abwägung getroffen werden, ob die Eingriffe in den Verkehrsraum durch das neue Wendegleis am Auestadion vertretbar sind oder nicht. „Das werden wir in einem geordneten und zügigen Verfahren machen, lassen uns aber nicht unter Druck setzen“, sagte Zeidler abschließend.
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