Grüne: Region Kassel voranbringen
Auf grundsätzlich positive Resonanz stößt bei der Grünen Rathausfraktion der Vorstoß aus dem Landratsamt, das Thema Regionalreform intensiver anzugehen.
Seit vielen Jahren werben die Grünen für eine neue regionale Kulisse, um Lebensgrundlagen und Lebenschancen der Menschen in der Region gleichmäßig zu verbessern, heißt es in einer Presseerklärung der Fraktion. „Regionale Gestaltungsmöglichkeiten mit gestärkten Städten und Gemeinden bieten dafür bessere Voraussetzungen“, ist der Grüne Stadtverordnete Wolfgang Friedrich überzeugt. „Jeder Schritt in diese Richtung ist richtig, der regionale Handlungsbedarf wächst beim Wohnen, den Gewerbeflächen, bei den (Aus)Bildungschancen und der Kultur; die Liste lässt sich beliebig verlängern.“
Auf Unverständnis stößt bei den Grünen die Kritik des Landrates, an den Ämterfusionen. „Natürlich sind Ämterfusionen keine Regionalreform. Die aufgetretenen Schwierigkeiten zeigen aber gerade, die Komplexität des Themas. Was im kleinen schwierig ist, wird nicht bei dem großen Wurf leichter. Im Gegenteil: Kleine Reformschritte müssen vertrauensbildend wirken, um die Reform insgesamt anpacken zu können", so Wolfgang Friedrich.
Entscheidend ist für die Grünen, dass das Thema Regionalreform endlich aus den Expertenzirkeln herauskommt. Es gehe gerade nicht darum, dass Landrat und Oberbürgermeister sich zusammen setzen, die Reform müsse von unten wachsen, ein demokratischer Prozess werden. Als ersten Schritt in diese Richtung schlagen die Grünen vor, dass Vertreter aller Städte und Gemeinden im Regionalkreis Kassel sich zusammenfinden und gemeinsame Ziele verabreden. „Region hat Zukunft“, so Wolfgang Friedrich abschließend.
Auf Unverständnis stößt bei den Grünen die Kritik des Landrates, an den Ämterfusionen. „Natürlich sind Ämterfusionen keine Regionalreform. Die aufgetretenen Schwierigkeiten zeigen aber gerade, die Komplexität des Themas. Was im kleinen schwierig ist, wird nicht bei dem großen Wurf leichter. Im Gegenteil: Kleine Reformschritte müssen vertrauensbildend wirken, um die Reform insgesamt anpacken zu können", so Wolfgang Friedrich.
Entscheidend ist für die Grünen, dass das Thema Regionalreform endlich aus den Expertenzirkeln herauskommt. Es gehe gerade nicht darum, dass Landrat und Oberbürgermeister sich zusammen setzen, die Reform müsse von unten wachsen, ein demokratischer Prozess werden. Als ersten Schritt in diese Richtung schlagen die Grünen vor, dass Vertreter aller Städte und Gemeinden im Regionalkreis Kassel sich zusammenfinden und gemeinsame Ziele verabreden. „Region hat Zukunft“, so Wolfgang Friedrich abschließend.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt