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Gerade noch rechtzeitig

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Jörg am :

Ach, Herr Schmidt.

Sie waren irgendwann einmal ca. 1998 eine große Nummer im deutschen TV.

Aber diese Zeiten sind jetzt endgültig vorbei. Wie wär's mit "Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören?"

MR am :

Der Witz ist gut. Es sollte aber auch für Twitter-Fans trotz Längenkürzung und Geschwindigkeitssteigerung noch solides Reflexionsmaterial bereitstehen: Das Wiederaufkochen der Pädophilie-Debatte ist vordergründig wahltaktisch-denunziatorisch, hintergründig dem Schwund der Hirnsubstanz durch neoliberales Trommelfeuer (und die entsprechende 'Akzeptanz' sprich zivilreligiöse Gläubigkeit im Volke) zu verdanken. Die Debatte vor vielen Jahren bezog sich in meiner Erinnerung auf: a) Die Durchlöcherung der rigiden Sozialmoral einer Gesellschaft (Adenauer) without alernative. Da konnte man verknackt werden, wenn ein minderjähriges Paar bei den Eltern gemeinsam im Hause schlief. (Was auch immer passiert 'wäre'.) b) Sodann war abweichendes Sexualverhalten von Homosexualität bis Kinderliebe ("Pädophilie") ein Kriminalisierungsgrund, gleichauf mit "Geisteskrankheit" bis Eliminierung "lebensunwerten Lebens". (Paradigmatisch die 'amtliche' Kastration von Bartsch. Kennt jemand diesen Namen noch?) Die Kinderliebe (wörtliche Übersetzung) ist, da auch in ihren ungewalttätigen Varianten - z.B. einfache Schaulust, vgl. „Schaufenster“, oder das elterliche durchaus erotische Hätscheln) als Perversion gezählt, verständlicherweise ein Tabu-Thema mit den entsprechenden Reizungen; man sollte sich nicht zu Kurzschlüssen ohne Hirn und Historie verführen lassen!

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