Mit Kasseler Panzern gegen die Demokratiebewegung

Und der Leopard 2A7+ ist eben nicht irgendein Kampfpanzer. Durch einen speziellen Besteigungs-Schutz und die Möglichkeit ihn mit Spezial-Ausrüstung, wie Räumschaufeln, zu versehen, ist er besonders geeignet für die Bekämpfung von Demonstrations- und Aufstandsbewegungen.
Dass Saudi Arabien bereit ist, Truppen zur Bekämpfung von Volksbewegungen in Nachbarländer zu schicken, hat es im Frühjahr 2011 in Bahrein bewiesen. Nach Absprache mit den USA, die in Bahrein einen grossen Marine-Stützpunkt unterhalten, kamen saudische Truppen dem Diktator Al-Chalifa zu Hilfe. Auch im Jemen sind saudische Militärs und Geheimdienstler, allerdings verdeckt, aktiv. Das Haupt der dortigen Herrscher-Clique, Abdullah Saleh, der im Frühjahr hunderte Demonstranten durch Scharfschützen per Kopfschuss töten liess, befindet sich im saudischen Asyl. Die Herrscher-Clique hält sich dank westlicher Unterstützung aber weiter an der Macht.
Saudi Arabien, dessen herrschende Gruppen mit Teilen der US-Polit-Elite in engem geschäftlichem Kontakt stehen (s. Verbindungen der Familien Bin Laden und Bush), kann ohne Übertreibung als grausigste Despotie des Globus bezeichnet werden. Frauen dürfen nicht einmal ein Auto lenken. Hinrichtungen werden i. d. R. öffentlich mit dem Schwert vollzogen (s. Bild). Erst im Dezember wurde eine Heilpraktikerin exekutiert, - wegen angeblicher Hexerei. Doch während wir von den deutschen Medien praktisch beständig mit irgendwelchen Grusel-Geschichten aus dem Iran versorgt werden, erfahren wir über Saudi Arabien kaum etwas.
Bislang gelang es der Saud-Dynastie, ihr Volk immer wieder durch materielle Zugeständnisse halbwegs zufrieden zu stellen. Doch das wird zunehmend schwieriger, denn die saudischen Ölquellen sprudeln nicht mehr wie gewohnt. Das Volk muckt auf und insbesondere in den ölreichen Ostprovinzen gab es bereits zahlreiche Demonstrationen, die zumeist brutal bekämpft wurden. Zur Sicherung ihrer Herrschaft müssen auch die Wahhabiten-Herrscher nun offenbar zunehmend auf Gewalt setzen. Die Unterstützung der grossen Schutzmacht von jenseits des Atlantiks ist ihnen dabei in jedem Falle sicher. Wie eng die Zusammenarbeit der USA mit den Regimen auf der arabischen Halbinsel ist, wird schon daran deutlich, dass diese ihre Währungen an den Dollar gebunden haben, was wiederum den Dollar stützt. Und auch die deutschen Qualitäts-Panzer stützen somit die Regime und den Dollar.
Saudi Arabien, dessen herrschende Gruppen mit Teilen der US-Polit-Elite in engem geschäftlichem Kontakt stehen (s. Verbindungen der Familien Bin Laden und Bush), kann ohne Übertreibung als grausigste Despotie des Globus bezeichnet werden. Frauen dürfen nicht einmal ein Auto lenken. Hinrichtungen werden i. d. R. öffentlich mit dem Schwert vollzogen (s. Bild). Erst im Dezember wurde eine Heilpraktikerin exekutiert, - wegen angeblicher Hexerei. Doch während wir von den deutschen Medien praktisch beständig mit irgendwelchen Grusel-Geschichten aus dem Iran versorgt werden, erfahren wir über Saudi Arabien kaum etwas.
Bislang gelang es der Saud-Dynastie, ihr Volk immer wieder durch materielle Zugeständnisse halbwegs zufrieden zu stellen. Doch das wird zunehmend schwieriger, denn die saudischen Ölquellen sprudeln nicht mehr wie gewohnt. Das Volk muckt auf und insbesondere in den ölreichen Ostprovinzen gab es bereits zahlreiche Demonstrationen, die zumeist brutal bekämpft wurden. Zur Sicherung ihrer Herrschaft müssen auch die Wahhabiten-Herrscher nun offenbar zunehmend auf Gewalt setzen. Die Unterstützung der grossen Schutzmacht von jenseits des Atlantiks ist ihnen dabei in jedem Falle sicher. Wie eng die Zusammenarbeit der USA mit den Regimen auf der arabischen Halbinsel ist, wird schon daran deutlich, dass diese ihre Währungen an den Dollar gebunden haben, was wiederum den Dollar stützt. Und auch die deutschen Qualitäts-Panzer stützen somit die Regime und den Dollar.
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