Für die Zeit nach dem Öl
Das Low-tech Magazine (Doubts on progress and technology) veröffentlicht gut recherchierte Artikel zu auf den ersten Blick hinfällig gewordener Technik. Die Diskussion pedalgetriebener Energieerzeugung oder von Autos mit elektrischen Antrieben bringt Erstaunliches: Deren Reichweite hat sich in den letzten hundert Jahren kaum verändert, da Fahrzeuggewicht und Komfort jeden Vorteil besserer Batterien aufbrauchen. (Ebenfalls einen Blick wert: Das No Tech Magazine)
Dieser Fund steht für mich im Kontext zur Sendung Alternativlos 18, in der es ausführlich um Szenarien nach "Peak Oil" geht, und wie man sich auf den Weltuntergang vorbereiten kann. Letzteres nicht ganz ernst gemeint, im Detail jedoch von beklemmender Ernsthaftigkeit: Sammlung von handwerklichem Wissen um die Reparatur von Dingen, Aufbau von Netzwerken zu Menschen mit grundlegenden Fähigkeiten.
Eine weitere Gedankenverbindung besteht zu dem gerade gelesenen Roman Biokrieg von Paolo Bacigalupi, die Dystopie einer nach-fossilen Gesellschaft, in der ein Großteil der Energie mit Muskelkraft bereitgestellt, und - ein unrealistisches Detail - in Spannfedern gespeichert wird. Im Roman findet sich auch das Szenario einer aus dem Ruder gelaufenen Gentechnik, erstaunlich, in wie vielen Veröffentlichungen dieses Thema gerade auftaucht.
Eine weitere Gedankenverbindung besteht zu dem gerade gelesenen Roman Biokrieg von Paolo Bacigalupi, die Dystopie einer nach-fossilen Gesellschaft, in der ein Großteil der Energie mit Muskelkraft bereitgestellt, und - ein unrealistisches Detail - in Spannfedern gespeichert wird. Im Roman findet sich auch das Szenario einer aus dem Ruder gelaufenen Gentechnik, erstaunlich, in wie vielen Veröffentlichungen dieses Thema gerade auftaucht.
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Klaus Schaake am :