
Der deutsche Ägypter Hamed Abdel-Samad sollte in die Fußstapfen seines Vaters treten und Imam werden. Mit zwölf sollte er den Koran auswendig können, doch es kam anders. In einem langen Prozess konvertierte er vom Glauben zum Wissen, ist Teilnehmer der Revolution auf dem Tahrir-Platz, provoziert unter anderem mit der These vom "Untergang der islamischen Welt", schreibt Bücher und spricht mit den Menschen - hier wie dort. Im Kulturzentrum Schlachthof sprach er mit Martin Reuter.
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