"Einbildung ohne Eigentümer"
Diesen genialen Begriff fand ich in einem nicht von mir verfassten Boooche.
"Nicht was geglaubt wird, sondern wie es geglaubt wird", möchte der Autor entschlüsseln. Wo der sog. "blinde Fleck" ist, der alles schummerig macht; z.B. in der "Plausibilität, die eine zerstörerische, sich alternativlos gebende neoliberale Politik derzeit genießt, an der Ohmmacht, mit denen westliche Demokratien jenen ökonomischen Prozessen gegenüberstehen, von denen sie ausgehöhlt werden, sowie an der fatalen 'Sparwut', mit der die Bevölkerungen eine Politik, die sie schädigt, sogar noch freudig begrüßen." Sozusagen freudiger Selbstmord. (Robert Pfaller, Die Illusionen der Anderen, es)
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