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Solidaritäts-Demonstration mit dem ägyptischen Volk


In Ägypten treibt die Entwicklung auf eine Entscheidung zu. Nachdem das von den USA gestützte Mubarak/Süleiman-Terrorregime die Demonstrationen mit gezielten Todesschüssen nicht beenden konnte, wird nun offenbar der Einsatz massiver militärischer Gewalt erwogen.
In vielen Städten des Globus hat es in den letzten Tagen Solidaritäts-Demonstrationen mit dem ägyptischen Volk gegeben. Jetzt ruft auch in Kassel eine Initiative "Solidarität mit dem ägyptischen Volksaufstand" zu einer Kundgebung auf. Sie soll am kommenden Samstag, 12.2., 10.00 Uhr auf dem Spohrplatz stattfinden.

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Kommentare

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MR am :

Bekanntlich gibt es die Unterscheidung "Freiheit wovon" und "Freiheit wofür". Durch die Nachrichten gelingt es mir nicht herauszufinden, wofür diese Bewegung ist. Zunächst will man nur ein (mal vom Osten, mal vom Westen bisher gestütztes) Regime loswerden und verspricht dafür Demokratie-Litaneiformeln wie Freiheit, Würde, "nationaler Konsens" und ähnliches undurchführbares zivilreligiöses Blablabla etc. Also WOFÜR?

Eier Tolla am :

Irnzwie besser wie jetzt genügt schon mal, denkt man.

MR am :

Ein "Machthaber" den anderen. Z.B. im Iran Mohammad Mossadegh "durch die Operation Ajax gestürzt, eine Aktion der US-Regierung unter Eisenhower durch Kermit Roosevelt (Junior) und Monty Woodhouse mit Hilfe der CIA." (Wikipedia) Dann Wegfegung des imperialisierten Schah Mohammad Reza Pahlavi plus Shahbanu Farah (dem Yellow-Press-Liebling) durch Paris-Khomeini, dann usw. usf. Wollen uns die politische Litanei und die Medien erzählen, dass sich hier das "Volk" in "Freiheit" erhoben hat? Wer will denn diesen Bildern und Erzählungen glauben? (Teilweise Antwort: die "Zivilreligiösen") Vielleicht gibt es ja auch halbwegs brauchbare Informationen, hab noch keine gesichtet.

Richard Kallok am :

Als Nachtrag eine Begebenheit vom Rande der kleinen aber feinen Kundgebung: Unterhalb des Versammlungsortes am Spohrdenkmal, im Bereich der Strassenbahnhaltestelle, hatte die SPD einen Info-Stand zur Kommunalwahl aufgebaut. Einer der Kundgebungsteilnehmer ergriff spontan das Megaphon und wandte sich direkt an die SPD-"Genossen". Wie erklären Sie sich, dass die Mubarak-Partei NDP bis zum 31.1. Mitglied der "Sozialistischen Internationale" war, die von der SPD massgeblich beeinflusst und finanziert wird, fragte er. Die (übliche) Reaktion der "Genossen", - Umdrehen und Kopf einziehen.

MR am :

Abgesehen von der Parteindifferenzproaganda: Welcher Spezialist von grünschwarzrot weiß denn sowas? Wuie war das noch mit der CIA (welcher schwarze Genosse würde sich dfarüber informiert zeigen?)

MR am :

CDU-Kandidatebn werden wohl nicht befragt, wie das mit ihrer Mitwirkung an Staatsverbrechen (jüdische Spendenkassen, Regimestürze etc.) aussieht.
Vielleuicht asber doch eine Kommentar-Informatiobn, vom Mann meines Vertrauens:
http://blogs.taz.de/hausmeisterblog/2011/02/11/kairo-virus_-_chronik_seiner_ausbreitungeindaemmung_4/

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