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Wahlprüfsteine zur Behindertenpolitik für Kasseler OberbürgermeisterIn-Wahl

Der Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) befragte die KandidatInnen zur OberbürgermeisterIn-Wahl in Kassel zu ihren Positionen zu einer Reihe von behindertenpolitischen Fragen. Nun wurden die Antworten der KandidatInnen veröffentlicht und sind im Internet abrufbar.

Aufbauend auf den behindertenpolitischen Aktivitäten der vergangenen Jahre, stellte der Verein sechs Fragen an die KandidatInnen, die vor allem auf die konsequente Umsetzung der von Deutschland ratifizierten Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen und der Verwirklichung von Inklusion in Kassel abzielen. Den Antworten der KandidatInnen zufolge genießt beispielsweise die Forderung nach einem Behinderten- / bzw. Inklusionsbeauftragten für die Stadt Kassel breite Unterstützung. Auch beim Thema Barrierefreiheit sind sich die KandidatInnen weitgehend darüber einig, dass hier noch mehr getan werden muss.

Mit der Veröffentlichung der Antworten auf die Wahlprüfsteine will der fab einen Beitrag dazu leisten, dass behinderte Menschen und ihre Angehörige sich über die Pläne und Forderungen der einzelnen KandidatInnen informieren können. Vor allem will der Verein damit aber auch dazu anregen, sich an der Wahl zu beteiligen. „Demokratie ist ein hohes Gut und lebt davon, dass sich die Menschen einmischen. Dies gilt für behinderte Menschen und ihre Angehörigen in besonderem Maße, denn gerade in der Behindertenpolitik gibt es noch viel zu tun“, erklärte Ottmar Miles-Paul vom fab und Klaus Hansmann, die die Wahlprüfsteine entwickelt haben.

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