Toller Sieg für deutsches Team in Willingen
Beim Mannschaftsspringen meldeten sich rechtzeitig vor Olympia die deutschen Skispringer mit einem Sieg auf der Mühlenkopfschanze in der Erfolgsspur zurück. Die Gesamtwertung der Teamtour gewann Österreich knapp vor dem norwegischen Team.
Nach dem dritten Platz von Michael Neumeyer am Samstag legten die DSV-Adler am Sonntag noch eins drauf und holten erstmals nach fünf Jahren wieder einen Sieg in einem Mannschaftsspringen. In einem spannenden Wettkampf mit den Teams aus Norwegen, die ebenfalls in Bestbesetzung angetreten waren, und aus Österreich konnten sich Michael Neumeyer, Pascal Bodmer, Martin Schmitt und Michael Uhrmann am Ende durchsetzen.
Den weitesten Sprung des Tages mit 145 m schaffte Anders Jacobsen. Doch auch damit reichte es für das norwegische Team nicht, die Österreicher, die mit ihrer zweiten Mannschaft angetreten waren, zu stoppen. Gerade dreizehn Punkte Vorsprung entschieden am Ende über die Vergabe der Siegprämie in Höhe von 100.000 Euro an die ÖSV-Flieger. "Wir sind ja nur die zweite Garde", meinte Stefan Thurnbichler, aber "wir haben eine sehr starke Mannschaft, auf das kann man auch stolz sein, auch darüber, dass man überhaupt im Weltcup starten darf."
Werner Schuster, Cheftrainer des DSV, erklärte, "es herrscht große Freude, aber keine Euphorie. Für uns ist das Optimale herausgekommen." Mit diesem Sieg dürften die deutschen Springer jedenfalls eine gute Portion Selbstvertrauen für die olympischen Spiele dazu gewonnen haben.
Die knapp 10.000 Zuschauer, die das Springen am Sonntag verfolgten, waren zufrieden. Und selbst das Wetter spielte mit, rechtzeitig zum Wettbewerb lichtete sich der Nebel über der größten Großschanze der Welt im Willinger Stycktal.
Den weitesten Sprung des Tages mit 145 m schaffte Anders Jacobsen. Doch auch damit reichte es für das norwegische Team nicht, die Österreicher, die mit ihrer zweiten Mannschaft angetreten waren, zu stoppen. Gerade dreizehn Punkte Vorsprung entschieden am Ende über die Vergabe der Siegprämie in Höhe von 100.000 Euro an die ÖSV-Flieger. "Wir sind ja nur die zweite Garde", meinte Stefan Thurnbichler, aber "wir haben eine sehr starke Mannschaft, auf das kann man auch stolz sein, auch darüber, dass man überhaupt im Weltcup starten darf."
Werner Schuster, Cheftrainer des DSV, erklärte, "es herrscht große Freude, aber keine Euphorie. Für uns ist das Optimale herausgekommen." Mit diesem Sieg dürften die deutschen Springer jedenfalls eine gute Portion Selbstvertrauen für die olympischen Spiele dazu gewonnen haben.
Die knapp 10.000 Zuschauer, die das Springen am Sonntag verfolgten, waren zufrieden. Und selbst das Wetter spielte mit, rechtzeitig zum Wettbewerb lichtete sich der Nebel über der größten Großschanze der Welt im Willinger Stycktal.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt