"Flashmob" bei Merkel-Auftritt in Kassel geplant
Montag, den 21. September um 17.00 Uhr
Dokumentation des Aufrufes: "Auf Deutschlands Marktplätzen hat die heiße Wahlkampfzeit begonnen. Unpopuläre Themen fallen dabei unter den Tisch. So vermeiden es CDU/CSU und FDP, die Aufkündigung des Atomausstiegs zur Sprache zu bringen. Mit "Flashmob"-Aktionen wollen wir Angela Merkel, Guido Westerwelle und Karl-Theodor zu Guttenberg bei Wahlkampfveranstaltungen auffordern, Stellung zu beziehen. Ihre atompolitischen Pläne zerren wir ins Licht der Öffentlichkeit."
Dokumentation des Aufrufes: "Auf Deutschlands Marktplätzen hat die heiße Wahlkampfzeit begonnen. Unpopuläre Themen fallen dabei unter den Tisch. So vermeiden es CDU/CSU und FDP, die Aufkündigung des Atomausstiegs zur Sprache zu bringen. Mit "Flashmob"-Aktionen wollen wir Angela Merkel, Guido Westerwelle und Karl-Theodor zu Guttenberg bei Wahlkampfveranstaltungen auffordern, Stellung zu beziehen. Ihre atompolitischen Pläne zerren wir ins Licht der Öffentlichkeit."
Ein Plakat können Sie sich vor dem DGB-Haus, Spohrstraße 6, zwischen 15.45 und 16.30 Uhr abholen.
Doku (Fortsetzung):
Am kommenden Montag, den 21. September um 17.00 Uhr wollen wir in Kassel mit möglichst vielen Menschen einen Flashmob beim Wahlkampfauftritt von Merkel durchführen. Sind Sie mit dabei? Flashmobs sind eine relativ neue Aktionsform: Menschen kommen zu verabredeter Ort und Zeit zusammen, um gemeinsam eine kurze, aber aufsehenerregende Handlung durchzuführen und gehen dann wieder auseinander. Schon bei an deren Flashmobs haben die Medien intensiv darüber berichtet.
Unser Plan: Möglichst viele Atomkraftgegner/innen mischen sich kurz vor 17.00 Uhr auf dem Kasseler Königsplatz unter die wartenden Teilnehmer/innen der Wahlkampfveranstaltung - am besten in der Nähe der Bühne. Wenn das erste Mal während der Rede von Merkel geklatscht wird, geht es los: Wir halten Plakate mit der Aufschrift "Schwarz-Gelb - Jawoll!" sichtbar in die Höhe. Zunächst 30 Sekunden nach vorne zum Redner und dann 30 Sekunden nach hinten ins Publikum. Wir wirken wie begeisterte Parteianhänger/innen.
Danach klappen wir das zuvor gefaltete Plakat auf: Jetzt ist ein schwarz-gelbes Atommüllfass oder ein schwarz-gelber Totenkopf mit Radioaktivitätszeichen zu sehen. Wieder halten wir die Plakate 30 Sekunden nach vorne und 30 nach hinten. Danach zerreißen wir die Plakate und verlassen die Menschenmenge. (Die Plakatreste bitte wieder mitnehmen.)
Ein Plakat können Sie sich vor dem DGB-Haus, Spohrstraße 6, zwischen 15.45 und 16.30 Uhr abholen. Dort wird ein Campact-Aktiver mit Plakaten in der Hand auf Sie warten. Dort können Sie sich auch mit anderen Campact-Aktiven zusammenschließen und in kleinen Gruppen gemeinsam auf die Veranstaltung gehen. Wenn Sie planen zu kommen, wäre es schön, wenn Sie uns dies mit einer kurzen Mail an richter@campact.de mitteilen wü rden (bitte Ihre Stadt mit angeben). Dann können wir die Anzahl der benötigten Plakate besser abschätzen.
Bitte bringen Sie - wenn möglich - eine Armbanduhr mit Sekundenzeiger mit.
Weitere Infos:
http://www.campact.de/atom2/flashmobs
Doku (Fortsetzung):
Am kommenden Montag, den 21. September um 17.00 Uhr wollen wir in Kassel mit möglichst vielen Menschen einen Flashmob beim Wahlkampfauftritt von Merkel durchführen. Sind Sie mit dabei? Flashmobs sind eine relativ neue Aktionsform: Menschen kommen zu verabredeter Ort und Zeit zusammen, um gemeinsam eine kurze, aber aufsehenerregende Handlung durchzuführen und gehen dann wieder auseinander. Schon bei an deren Flashmobs haben die Medien intensiv darüber berichtet.
Unser Plan: Möglichst viele Atomkraftgegner/innen mischen sich kurz vor 17.00 Uhr auf dem Kasseler Königsplatz unter die wartenden Teilnehmer/innen der Wahlkampfveranstaltung - am besten in der Nähe der Bühne. Wenn das erste Mal während der Rede von Merkel geklatscht wird, geht es los: Wir halten Plakate mit der Aufschrift "Schwarz-Gelb - Jawoll!" sichtbar in die Höhe. Zunächst 30 Sekunden nach vorne zum Redner und dann 30 Sekunden nach hinten ins Publikum. Wir wirken wie begeisterte Parteianhänger/innen.
Danach klappen wir das zuvor gefaltete Plakat auf: Jetzt ist ein schwarz-gelbes Atommüllfass oder ein schwarz-gelber Totenkopf mit Radioaktivitätszeichen zu sehen. Wieder halten wir die Plakate 30 Sekunden nach vorne und 30 nach hinten. Danach zerreißen wir die Plakate und verlassen die Menschenmenge. (Die Plakatreste bitte wieder mitnehmen.)
Ein Plakat können Sie sich vor dem DGB-Haus, Spohrstraße 6, zwischen 15.45 und 16.30 Uhr abholen. Dort wird ein Campact-Aktiver mit Plakaten in der Hand auf Sie warten. Dort können Sie sich auch mit anderen Campact-Aktiven zusammenschließen und in kleinen Gruppen gemeinsam auf die Veranstaltung gehen. Wenn Sie planen zu kommen, wäre es schön, wenn Sie uns dies mit einer kurzen Mail an richter@campact.de mitteilen wü rden (bitte Ihre Stadt mit angeben). Dann können wir die Anzahl der benötigten Plakate besser abschätzen.
Bitte bringen Sie - wenn möglich - eine Armbanduhr mit Sekundenzeiger mit.
Weitere Infos:
http://www.campact.de/atom2/flashmobs
Kommentare
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Robert am :
Trotzdem wünsche ich am Montag ein gutes Gelingen, wenn die Kanzlerin unsere Innenstadt mit ihrem Wahl-Blah lahmlegt. Ich hoffe für euch außerdem, dass das Sicherheitspersonal nicht mehr so rabiat ist, wie noch zu Kohls Zeiten.
Schaake am :
Schreiber am :
Husky am :
Wenn alles ganz friedlich verläuft glaube ich auch nich das die Polizei irgendetwas macht
Martin Reuter am :
bernd p. am :
Das ist immerhin Kunst. Und könnte dazu führen, der Kanzlerin im passenden Moment ein müdes Lächeln aufs politikverdrossene Gesicht zu zaubern.
Das ist ein abrechenbarer Erfolg. Wenn wir schon eine kanzlerin haben, soll sie wenigstens gut aussehen.
Allerdings gibt es noch mehr Probleme, deren Lösungen von der Regierung gefordert werden müssen. Die auf Plakate zu schreiben brauchts einige Stifte und ne Menge Papier. Dazu die Arme, die es hochhalten. Und die Arme wiederum an Leuten befestigt, die dazu stehen, anstatt kurz - aber im richtigen Moment - ein Plakat hochzuhalten, um hinterher sagen zu können:
"But Angie
you can't say we never tried".
Martin Reuter am :
Schreiber am :
Uli Barth am :
Neben Milchbauern, Jusos, Grünen und Erwerbslosen machten auch ca 150 Aktivisten von Campact ihren Unmut deutlich.
Als der erste zaghafte Applaus für Frau Merkel kam wurden schwarz-gelbe Plakate hoch gehalten, die zunächst eine Zustimmung zu Schwarz-Gelb signalisierten, nach einer Minute wandelten sich die Plakate und die Atompolitik von CDU-FDP wurde als todbringend und profitorientiert angeprangert.
Solche, nicht parteigebundenen, Aktionen von BürgerInnen sind nötig, um endlich einmal Inhalte in den Wahlkampf zu bringen. Statt Aussagen wie "wir haben die Kraft", "Deutschland kanns besser", "es geht ums Ganze", ....