EPIPHANY PROJECT - Hin Dagh
Weltmusik der Extraklasse wird hier geboten vom Epiphany Project. Die Kraft dafür kommt von Bet Williams und ihrem Ehemann John Hodian und einer ganzen Anzahl von befreundeter Musiker, vornehmlich aus Armenien, dem Heimatland der Hodian-Familie. Neben alten Instrumenten der Volksmusik sind es besonders die in einzigartiger Weise dargebotenen Texte. Altes und Neues erleben auf dieser CD eine Synthese, wie sie nur ganz selten erreicht wird. Das ganze verpackt im Format eines Taschenbuches war der Jury vom Independent Music Award den ersten Preis wert. Gratulation auch an dieser Stelle dem Epiphany Project.
Hin Dagh - Heilige Worte - dieses einzigartige Album webt in seinen 12 Titeln eine Weltmusik, die Worte aus heiligen, alten Texten mit dem Herzschlag der Welt vereint. Durch Bets unwiederstehliche Gesangsqualitäten werden erhabene Vocal-Improvisationen möglich, die neben den eindringlichen Klavier-Kompositionen von John und den orchestralen Klängen der weiteren Musiker ein "Muss" für jeden Weltmusik-Fan sind.
Die durchweg in alten, nahezu ausgestorbenen Sprachen wie Alt-Armenisch, Sanskrit, Avestani oder Alt-Walisisch vorgetragenen Lieder üben eine magische Fazination auf den Hörer aus. Die zahlreichen folkloristischen Instrumente wie Santur, Kamancha, Duduk, Zurna, Saz oder Dhol, vornehmlich aus östlichen Kulturkreisen, werden von armenischen Virtuosen mit atemberaubender Intensität gespielt. Dabei hat John Hodian keinesfalls nur alte Weisen neu belebt, sondern komplett neue, zeitgenössische Kompositionen erschaffen, wie sie nur von Weltreisenden mit tiefem Respekt vor der Kultur der Anderen entstehen können.
Beim Epiphany Project wechslen rhythmisch-perkussive Stücke mit meditativen Klängen, alte Sprachen mit universellem Englisch. Eine Reise durch die Zeit, vorbei am sich wandelnden Antlitz der Erde. Es entsteht eine regenerative, schonende Energie, die dem Hörer das Gefühl geben kann der großen Weltenweisheit ganz, ganz nah zu kommen.
Beispielhaft seien Ashem und Ararat (Arto's Song) genannt. Bei Ashem entfaltet Bet Williams ihre Stimme über den Klängen einer Santur und den glucksenden orientalischen Handtrommelen. In Ararat singt Arto. Wie aus dem Frühnebel erheht sich das kaukasische Bergmassiv vor dem inneren Auge. Kräftige Bläser unterstreichen seine Majestät. Ist das der Klang der Welt bei Sonnenaufgang?
Das Epiphany Project tourt im Mai durch Deutschland. Wer es nicht zum Konzert im Schlachthof, Kassel, am Freitag, 22. Mai schaffen kann, dem sind die weiteren Spielorte nachdrücklich ans Herz gelegt.
Die durchweg in alten, nahezu ausgestorbenen Sprachen wie Alt-Armenisch, Sanskrit, Avestani oder Alt-Walisisch vorgetragenen Lieder üben eine magische Fazination auf den Hörer aus. Die zahlreichen folkloristischen Instrumente wie Santur, Kamancha, Duduk, Zurna, Saz oder Dhol, vornehmlich aus östlichen Kulturkreisen, werden von armenischen Virtuosen mit atemberaubender Intensität gespielt. Dabei hat John Hodian keinesfalls nur alte Weisen neu belebt, sondern komplett neue, zeitgenössische Kompositionen erschaffen, wie sie nur von Weltreisenden mit tiefem Respekt vor der Kultur der Anderen entstehen können.
Beim Epiphany Project wechslen rhythmisch-perkussive Stücke mit meditativen Klängen, alte Sprachen mit universellem Englisch. Eine Reise durch die Zeit, vorbei am sich wandelnden Antlitz der Erde. Es entsteht eine regenerative, schonende Energie, die dem Hörer das Gefühl geben kann der großen Weltenweisheit ganz, ganz nah zu kommen.
Beispielhaft seien Ashem und Ararat (Arto's Song) genannt. Bei Ashem entfaltet Bet Williams ihre Stimme über den Klängen einer Santur und den glucksenden orientalischen Handtrommelen. In Ararat singt Arto. Wie aus dem Frühnebel erheht sich das kaukasische Bergmassiv vor dem inneren Auge. Kräftige Bläser unterstreichen seine Majestät. Ist das der Klang der Welt bei Sonnenaufgang?
Das Epiphany Project tourt im Mai durch Deutschland. Wer es nicht zum Konzert im Schlachthof, Kassel, am Freitag, 22. Mai schaffen kann, dem sind die weiteren Spielorte nachdrücklich ans Herz gelegt.
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