PAUL MILLNS - Undercover
Manche Dinge sind einfach schön und werden im Laufe der Zeit eher noch besser. Auch wenn ihnen nicht gleich bei Veröffentlichung der große Durchbruch gelingt. Die vorliegende CD ist solch ein Beispiel. Immer noch aktuell wird hier verdeckt ermittelt, was die Musikszene in den verborgenen Reihen zu bieten hat. Und da die englische Ermittlerszene ja für ihre gründliche, innovative und leidenschaftliche Arbeit bekannt ist, findet sich hier das musikalische Äquivalent zu den großen literarischen Vorgaben. Die Ermittlungsergebnisse können sich ausnahmslos hören lassen. Gute Arbeit, Chefermittler Paul Millns!
Mit einer Gruppe von Mitspielern hat Paul Millns eine einzigartige Melange zwischen Jazz / Boogie / Folk / R'n'B und britischem Humor erarbeitet. Neben Pauls Klavier treten in den 13 Liedern besonders Steve Bailey, Gitarre; Ingo Raum, Bass und Vlad Kempf, Drums auf. Aber für einige Stücke wurde der Klang der Band durch die brillianten Freunde Butch Coulter, Harmonika, el. Gitarre; Nick Pentelow, Saxofon und Daniela Dietrich, Violine, Viola bereichert.
Ruhig fließt die Melodie in History of a Kiss dahin. Getragen von Pauls warmer, erfahrener Stimme. So kann man den Arbeitstag wunderbar beenden und den Abend mit neuer Kraft beginnen. Sanft schmeichelt das Saxofon dem Ohr; dass Schlagzeug wird einfühlsam mit den Besen bearbeitet. Eine Nummer schneller komm da schon der Undercover Man seines Wegs. Sicheres Auftreten, überzeugende Sprache, keine Kompromisse. Der würde selbst Miss Marple überführen.
Ein verträumtes Piano leitet No Donkey Ride ein. Ein Lovesong, schön und voller Poesie. Und irgendwann und irgendwie führen die Undercover Ermittlungen natürlich jeden Ermittler in eine Bar. Und all die Versuchungen, die da lauern, führen dazu, dass er hängenbleibt: Stuck in a Bar. Das Stück fängt diese Stimmung toll ein ohne dabei laut und aufdringlich zu werden. Der diskrete Mann an der Bar weiß was sich gehört.
Auch die weiteren Lieder können in der gleichen Weise überzeugen. Die gesamte CD gibt Kraft und Zuversicht. - Hätten die Banker der Welt diese CD nach der Arbeit gehört, so wäre der Welt sicherlich diese unsägliche Krise erspart geblieben. Möglicherweise hätten sie aber ihren Gewinn wieder nicht mit allen geteilt und Paul Millns Undercover wäre tatsächlich verloren. So aber haben wir alle die Chance der Teilhabe. (Acoustic Music Records)
Ruhig fließt die Melodie in History of a Kiss dahin. Getragen von Pauls warmer, erfahrener Stimme. So kann man den Arbeitstag wunderbar beenden und den Abend mit neuer Kraft beginnen. Sanft schmeichelt das Saxofon dem Ohr; dass Schlagzeug wird einfühlsam mit den Besen bearbeitet. Eine Nummer schneller komm da schon der Undercover Man seines Wegs. Sicheres Auftreten, überzeugende Sprache, keine Kompromisse. Der würde selbst Miss Marple überführen.
Ein verträumtes Piano leitet No Donkey Ride ein. Ein Lovesong, schön und voller Poesie. Und irgendwann und irgendwie führen die Undercover Ermittlungen natürlich jeden Ermittler in eine Bar. Und all die Versuchungen, die da lauern, führen dazu, dass er hängenbleibt: Stuck in a Bar. Das Stück fängt diese Stimmung toll ein ohne dabei laut und aufdringlich zu werden. Der diskrete Mann an der Bar weiß was sich gehört.
Auch die weiteren Lieder können in der gleichen Weise überzeugen. Die gesamte CD gibt Kraft und Zuversicht. - Hätten die Banker der Welt diese CD nach der Arbeit gehört, so wäre der Welt sicherlich diese unsägliche Krise erspart geblieben. Möglicherweise hätten sie aber ihren Gewinn wieder nicht mit allen geteilt und Paul Millns Undercover wäre tatsächlich verloren. So aber haben wir alle die Chance der Teilhabe. (Acoustic Music Records)
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