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Zitat des (Vor)Tages

Langsam wird klar, wie groß das Ausmaß der potentiellen Katastrophe ist. Der Neoliberalismus hat der Welt das größte globale Desaster seit Hitler und Stalin beschert. Tolle Bilanz.
(Robert Misik in der taz unter dem Titel "Der überforderte Kapitalismus")

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Kommentare

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Richard Kallok am :

..na ja, ob der Neoliberalismus der Täter ist, wird mit gutem Grund bezweifelt. Es spricht doch einiges dafür, dass der Neoliberalismus nur der Versuch einer Antwort auf die tieferliegende Krise des kapitalistischen Weltsystems war, wie sie mit dem Auslaufen des Nachkriegs-Booms in den 70ern deutlich wurde. Es spricht tatsächlich einiges dafür, dass der von ständigem Wachstum abhängige Kapitalismus an seine Grenzen gestossen ist. Der Neoliberalismus sollte nach dem Ausbleiben der klassischen realwirtschaftlichen Akkumulationsmöglichkeiten nicht nur neue Expansionsmöglichkeiten geografisch und innergesellschaftlich eröffnen, sondern den Finanzmarkt selbst zu einem Wachstums- und Profitmotor machen. Das Ergebnis ist das gigantische Kartenhaus der "Finanzindustrie".

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