Diakonie Kurhessen-Waldeck beendet Kooperation mit E.ON
"Das Diakonische Werk in Kurhessen-Waldeck e.V. sowie die ihm angeschlossenen Beratungsstellen haben die Zusammenarbeit mit der E.ON MITTE im Hinblick auf den seit dem 1. Oktober 2007 laufenden Sozialrabatt eingestellt. Dieser war gemeinsam mit dem Caritasverband (Diözese Fulda) und E.ON auf den Weg gebracht worden. Auch die Caritas hat die Zusammenarbeit mit E.ON beendet", lesen wir in einer Pressemeldung.
Dokumentation
„Für uns als Diakonisches Werk in Kurhessen-Waldeck und die angeschlossenen Beratungsstellen wurde die Kooperation zu einer Einbahnstraße. Die Belastungen für die einzelnen Mitarbeiter waren erheblich. Nur selten kamen Kunden, die auch eine weitergehende Beratung wünschten. Unsere Beratungsstellen fungierten als reine Ausgabestelle der E.ON-Formulare. Das war nicht in unserem Sinne. Mit Bedauern mussten wir außerdem zur Kenntnis nehmen, dass E.ON weder bereit war, den Sozialrabatt in Richtung eines echten Sozialtarifs weiterzuentwickeln noch z. B. durch die Einrichtung eines ‚Härtefallfonds’ zu deutlichen Entlastungen von Haushalten mit besonderen sozialen Schwierigkeiten beizutragen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Kooperation zu beenden“, erläuterte Landespfarrer Dr. Eberhard Schwarz, Vorstandsvorsitzender im Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck e.V.
Vom Sozialrabatt profitieren sollten Menschen, die im Netzgebiet der E.ON und im Gebiet der beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände leben. Seit Oktober 2007 hatten Kunden der regionalen diakonischen Beratungsstellen die Möglichkeit, einen Antrag auf den Sozialrabatt zu stellen, wenn sie eine GEZ-Befreiung nachweisen können. Bislang boten sieben regionale Diakonische Werke ihre Infrastruktur zur Vermittlung des Sozialrabatts an. Dazu gehörten 16 Anlaufstellen vor allem der Allgemeinen Sozialberatung oder der Flüchtlingsberatung, aber auch das Familienzentrum Mitte in Kassel.
„Für uns als Diakonisches Werk in Kurhessen-Waldeck und die angeschlossenen Beratungsstellen wurde die Kooperation zu einer Einbahnstraße. Die Belastungen für die einzelnen Mitarbeiter waren erheblich. Nur selten kamen Kunden, die auch eine weitergehende Beratung wünschten. Unsere Beratungsstellen fungierten als reine Ausgabestelle der E.ON-Formulare. Das war nicht in unserem Sinne. Mit Bedauern mussten wir außerdem zur Kenntnis nehmen, dass E.ON weder bereit war, den Sozialrabatt in Richtung eines echten Sozialtarifs weiterzuentwickeln noch z. B. durch die Einrichtung eines ‚Härtefallfonds’ zu deutlichen Entlastungen von Haushalten mit besonderen sozialen Schwierigkeiten beizutragen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Kooperation zu beenden“, erläuterte Landespfarrer Dr. Eberhard Schwarz, Vorstandsvorsitzender im Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck e.V.
Vom Sozialrabatt profitieren sollten Menschen, die im Netzgebiet der E.ON und im Gebiet der beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände leben. Seit Oktober 2007 hatten Kunden der regionalen diakonischen Beratungsstellen die Möglichkeit, einen Antrag auf den Sozialrabatt zu stellen, wenn sie eine GEZ-Befreiung nachweisen können. Bislang boten sieben regionale Diakonische Werke ihre Infrastruktur zur Vermittlung des Sozialrabatts an. Dazu gehörten 16 Anlaufstellen vor allem der Allgemeinen Sozialberatung oder der Flüchtlingsberatung, aber auch das Familienzentrum Mitte in Kassel.
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