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Noebels Bierdeckelkolumne

Paderborn und Calden rücken zusammen
Die geplante Verlängerung der Start- und Landebahn um 300m rückt den Flughafen Paderborn künftig näher an den Bausatz Calden heran. Jörg Ries, Chef des Kasseler Spielzeugflughafens, zeigte sich aber weder verärgert noch neidisch (HNA 8.8.07), sondern großmaulte vom ständig wachsenden Passagier-Kuchen, der letztlich für beide reiche. Konsultierte Gutachter prognostizieren denn auch ein künftiges Schlaraffenland, weshalb sie gerne gehört und zitiert werden.
Das bekannte Kinderlied: " Canaria ist abgebrannt, Mittelmeer ein Wüstenland" wird als Spielverderberei abgetan und der Erzeugung irrationaler Ängste und der Stärkung kommunistischer Machenschaften bezichtigt.
Bin schon gespannt, wohin denn die Aber-Millionen Touristen in 10-15 Jahren fliegen wollen, und, mit Blick auf unsere Region, woher sie das Geld dafür nehmen werden. Nö.

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Kommentare

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nora von der decken am :

...wo schon die Klimaforscher bemerken, daß sie mit ihren weltweiten, permanenten Forschertreffen sich ihren Job sozusagen selbst erhalten.

Martin Reuter am :

Herr Noe, ich werde Sie als Projektmanager für eine U-Bahn zwischen Paderborn und Calden vorschlagen.

Gerald Noebel am :

Lieber Herr Reuter, wenn sie sich hier schon als heimlicher Befürworter größenwahnsinniger Vrkehrsprojekte outen, sollten sie vielleicht nicht auf Stoiber'sche U-Bahnen sondern auf den Transrapid setzen, der könnte wenigstens ein paar Arbeitsplätze in der Region sichern helfen. Verstanden haben sie aber eigentlich nichts. Malwida wird sich im Grabe rumdrehen.

Martin Reuter am :

Na wenn ich schon nichts verstehe, dann schlage ich Sie zu Steigerungszwecken eben für den Noebelpreis vor!

klaus am :

Spitzenkonter! Weiter so!

Gerald Noebel am :

Den hab ich schon.

wir sinds am :

... wir wollen uns ja nicht allzu sehr in diese von außerordentlicher Spitzenqualität geprägter Kommunikation drängen, aber uns tät schon interessieren, was hat es denn mit 'Maldiwa' auf sich?

Martin Reuter am :

Der Noebelpreisträger möchte wohl auf intime Kenntnisse meiner Person anspielen, diese aber macchiavellistisch (oder steinersch) für sich behalten. Hiermit gebe ich kund, dass ich eine meiner schönsten Lebenszeiten in der Malwida von Meysenbug-Gesellschaft Kassel verbracht habe. Über das politische Verhalten dieser bürgerlichen Adligen veröffentlichte ich 1998 ein Buch, dem in die Verwaltungsetagen des genannten sog. gemeinnützigen Vereins vorzudringen (sprich gelesen zu werden) nicht vergönnt war. Dafür haben andere Autoren fließig abgeschrieben, während der Verein, das Herzstück der Revolution von 1848, von Verwaltungsdamen oder -Tanten zernichtet wurde und wird.
(Eine der Freisprechanlagen-Sendungen - 10.12.2006 - beschäftigte sich übrigens mit der ortsunbekannten Original-Dame.)

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