Erfolgreiches humanitäres Projekt in Afghanistan
Karla Schefter berichtete am Dienstag, 13. März 2007 im Schloßhotel in Kassel eindrucksvoll und sehr persönlich von ihrer Arbeit. Sie leitet mittlerweile das Hospital Chak-e-Wardak...
Doku-Pressemeldung
„Wenig ist besser als nichts!“
Das ist einer der Grundsätze von Karla Schefter, deutsche OP-Schwester aus Dortmund, die seit 18 Jahren in Afghanistan humanitäre Hilfe leistet. Karla Schefter berichtete am Dienstag, 13. März 2007 im Schloßhotel in Kassel eindrucksvoll und sehr persönlich von ihrer Arbeit. Sie leitet mittlerweile das Hospital Chak-e-Wardak, daß sie in der afghanischen Provinz trotz widriger Bedingungen und oft genug auch Lebensgefahr in dem kriegsgebeutelten Land, aufgebaut hat. Es ist eines der ganz wenigen Krankenhäuser in Afghanistan, zuständig für ein Einzugsgebiet von 400.000 Menschen. Karla Schefter erzählte von ihren Erfahrungen mit Kriegsopfern.
Menschen, die den Ärzten und Schwestern bei ihren ersten Einsätzen unter den Händen wegstarben. Einfach verbluteten. Weil es nichts gab, weil weder Transfusionen noch eine Krankenhaus-Betreuung möglich waren. Erfahrungen die Motivation und Motor für Karla Schefter waren etwas zu tun. Das Chak-e-Wardak Hospital hat bis zu 60.000 Patienten jährlich, bietet Kurse in Gesundheitsvorsorge und medizinische Ausbildungen für Frauen an.
2004 bekam Karla Schefter das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Sie wurde weltweit vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Malalai-Orden, dem höchsten Orden Afghanistans.
Für das 60-Betten-Haus sammelt die 65jährige Karla Schefter unter anderem immer während ihrer Vortragsreihe im Winter in Deutschland Spenden, diesmal war sie zu Gast bei den Soroptimistinnen in Kassel, Bad Wilhelmshöhe.
Soroptimist international ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen mit rund 100.000 Mitgliedsfrauen in 150 Ländern. Gesellschaftspolitisches Engagement und die Unterstützung von Frauen zählt zu den Club-Zielen. Der Kontakt zu Karla Schefter entstand über Dr. Ulrike Schnell, Soroptimistin und ehemalige Unionspräsidentin der deutschen Clubs.
Dr. Ulrike Schnell konnte Karla Schefter jetzt wieder in Kassel begrüßen, zusammen mit Cornelia Schäffer, Präsidentin des Soroptimistinnen-Clubs Kassel-Bad Wilhelmshöhe, der sich gerade in der Gründungsphase befindet. Der Abend brachte einen Spendenerlös von 2200,00 Euro.
„Wenig ist besser als nichts!“
Das ist einer der Grundsätze von Karla Schefter, deutsche OP-Schwester aus Dortmund, die seit 18 Jahren in Afghanistan humanitäre Hilfe leistet. Karla Schefter berichtete am Dienstag, 13. März 2007 im Schloßhotel in Kassel eindrucksvoll und sehr persönlich von ihrer Arbeit. Sie leitet mittlerweile das Hospital Chak-e-Wardak, daß sie in der afghanischen Provinz trotz widriger Bedingungen und oft genug auch Lebensgefahr in dem kriegsgebeutelten Land, aufgebaut hat. Es ist eines der ganz wenigen Krankenhäuser in Afghanistan, zuständig für ein Einzugsgebiet von 400.000 Menschen. Karla Schefter erzählte von ihren Erfahrungen mit Kriegsopfern.
Menschen, die den Ärzten und Schwestern bei ihren ersten Einsätzen unter den Händen wegstarben. Einfach verbluteten. Weil es nichts gab, weil weder Transfusionen noch eine Krankenhaus-Betreuung möglich waren. Erfahrungen die Motivation und Motor für Karla Schefter waren etwas zu tun. Das Chak-e-Wardak Hospital hat bis zu 60.000 Patienten jährlich, bietet Kurse in Gesundheitsvorsorge und medizinische Ausbildungen für Frauen an.
2004 bekam Karla Schefter das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Sie wurde weltweit vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Malalai-Orden, dem höchsten Orden Afghanistans.
Für das 60-Betten-Haus sammelt die 65jährige Karla Schefter unter anderem immer während ihrer Vortragsreihe im Winter in Deutschland Spenden, diesmal war sie zu Gast bei den Soroptimistinnen in Kassel, Bad Wilhelmshöhe.
Soroptimist international ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen mit rund 100.000 Mitgliedsfrauen in 150 Ländern. Gesellschaftspolitisches Engagement und die Unterstützung von Frauen zählt zu den Club-Zielen. Der Kontakt zu Karla Schefter entstand über Dr. Ulrike Schnell, Soroptimistin und ehemalige Unionspräsidentin der deutschen Clubs.
Dr. Ulrike Schnell konnte Karla Schefter jetzt wieder in Kassel begrüßen, zusammen mit Cornelia Schäffer, Präsidentin des Soroptimistinnen-Clubs Kassel-Bad Wilhelmshöhe, der sich gerade in der Gründungsphase befindet. Der Abend brachte einen Spendenerlös von 2200,00 Euro.
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